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  • Freitag, 26. April 2024
Xigmatek Prime

Xigmatek Prime: Viel Innovation, viel Erfolg?

Einleitung

Lange war es ruhig um die Kühlerpalette von Xigmatek. Nach dem ordentlichen Aegir folgte eine Periode des Schweigens und stillen Schaffens. Das Ergebnis heißt schlicht und wie immer vielversprechend "Prime". Der neue Erste bringt zugleich einige interessante Designentscheidungen mit sich, die so in der oberen Mittelklasse bislang nicht zu sehen waren.

Neben einem einzigartigen Lamellendesign handelt es sich auch bei der Lüftermontage und -entkopplung um ein völlig neues Konzept. Damit nicht genug hat Xigmatek den Prime mit unüblichen acht-Millimeter Heatpipes scharf gemacht. Ansonsten aber bleibt der Hersteller dem bisherigen Prinzip von maximaler Leistung gegenüber Optikgoodies treu. Ob das Innovationsmonster sich damit völlig verzettelt oder tatsächlich rundum prime, also erstklassig, ist, haben wir im Wettkampf mit unserem Testfeld ausgiebig getestet.

Technische Daten im Detail und Lieferumfang

Modell Xigmatek Prime SD1484
Preis ~49 €
Besonderheiten H.D.T., 8mm Heatpipes, Lamellendesign, Blade Fin
Gesamtmaße (B x H x T) 115 x 159 x 145 mm
Gewicht mit Lüfter 968 g
Überbaute RAM-Slots(mit Lüfter)* 1
Lamellenabstand  2 mm
Heatpipes 4 - Ø 8 mm
Lüfter Xigmatek OEM A1425L12S
Anschluss 4-Pin / 3-Pin
Kabellänge 300 mm
Geschwindigkeit 800 - 1200 U/Min
Förderleistung** 152.61 m³/h
dB [A]** 18
Kompatibilität LGA 2011, 1366, 1156, 1155
775  FM1, AM3 (+), AM2 (+)
* Slots sind bei Modulen mit
hoch bauenden Heatspreadern
(z.B. Corsair Dominator) versperrt
** Herstellerangaben

Äußerlich gibt das Prime-Paket eine gute Visitenkarte ab. Schlichtes grau-schwarz sorgt für ein dezentes Styling und auch sonst trägt die Verpackung nicht dick auf: Neben dem Satzmonster "the legend of silent gaming cooling system" sind Feature-Protzfeste Fehlanzeige. Lediglich ein paar dezente Hinweise auf die eingangs genannten Eigenschaften finden sich mit schicken Bildern, was einen erwachsenen Ersteindruck hinterlässt. Der setzt sich im Lieferumfang fort: Montagezubehör für alle aktuellen AMD- und Intel-Sockel, eine kleine Tube Wärmeleitpaste unbekannten Typs nebst zwei Lüftern samt Halterungen lassen keine Wünsche offen. Ungewohnt nur die Lieferung des zweiten Lüfters in einer separaten Retail-Verpackung, die gleichzeitig einen Verzicht auf die PWM-Steuerung mit sich bringt.

Dass der Prime neue Wege beschreiten soll, wird bereits beim ersten Anblick deutlich. Vier Heatpipes sind für die anvisierte Klasse ungewöhnlich, werden aber langsam zum neuen Trend. Phanteks hat schließlich jüngst mit fünf der dicken Wärmeröhren gezeigt, wo der Hammer hängt - zumal Xigmatek selbst mit dem Aegir bereits eine Mischbestückung getestet, die momentane Entwicklung also zumindest angedeutet hat. Auch die Lamellen sind ungewöhnlich geformt: Durchgehende Segmente wechseln sich mit mittig vor dem Lüfter zurückweichenden ab, was der Zirkulation bei niedrigen Drehzahlen zu Gute kommt. Die Kanten der Wärmeleiter wurden hingegen angeschrägt.

Das war bisher noch an keinem Kühler zu sehen - da hat Xigmatek den Prime tatsächlich scharf gemacht. Mit einem Abstand von zwei Millimetern und dem laut Packungsaufdruck durchsatzstarken Lüfter sollte sich das Gerät damit für ein recht breites Drehzahlspektrum eigenen. Auf eine Stabilisierung der Lamellen wurde leider verzichtet, was insbesondere bei der Lüftermontage zu unschönen Verformungen selbiger führen kann - sie verbiegen an den Enden. Die Verarbeitung bewegt sich auf akzeptablen Level. Perfektionisten kommen zwar dank der bei näherer Betrachtung sichtbaren Schleifspuren nicht auf ihre Kosten, alle anderen finden ein durch die vernickelten Heatpipes stimmig gehaltenes Silberdesign vor.

Leider kommt, für die geforderten 50 € unüblich, das H.D.T.-Verfahren (Heatpipe Direct Touch) zur Anwendung. Hier werden die Kupferröhren nicht in einen Block aus selbigem Material eingegossen, sondern liegen direkt auf dem Heatspreader des Prozessors auf. Der Vorteil liegt in der direkten Wärmeabfuhr und den niedrigeren Herstellungskosten, der Nachteil hingegen in einer schlechteren Auslastung, da unproduktive Lücken zwischen den einzelnen Heatpipes bleiben, der Kühlerboden also keine ebene Fläche besitzt.

Die beiden Lüfter sind zwar laut Modellnummer identisch, unterscheiden sich aber dennoch bezüglich des Anschlusses. Lediglich ein Exemplar kann per PWM-Steuerung zwischen 800 und 1200 Umdrehungen geregelt werden, das Andere verfügt nur über einen herkömmlichen 3-Pin Anschluss. Warum das aber eigentlich ohnehin egal ist, zeigen wir im Leistungsteil. Die Lüfterblätter sind wieder Schauplatz eines Innovationskampfes. Xigmatek setzt hier auf "Blade Fins", die nicht nur den Luftdurchsatz um 20% erhöhen, sondern gleichzeitig auch die Lautstärke um 10% reduzieren sollen.

Zumindest gut aussehen tun sie auf jeden Fall, wenngleich auf Sleeve an den Kabeln oder farblich passende Stecker verzichtet wurde. Der Lochabstand beträgt, auch das eine stark zunehmende Tendenz bei Kühlern/Lüftern, 120 schlanke Millimeter. Sowohl vom Design der Lüfter als auch von der Art der Befestigung nutzt Xigmatek übrigens das selbe System, das auch beim NZXT Havik zum Einsatz kommt, sich also schon bewährt hat.

Die Montage

Die zweistufige Montage des Xigmatek Prime bewegt sich auf hohem Niveau und steht nun anderen High-End Lösungen in Nichts nach. Das liegt vor allem im Einsatz von Spannfedern am Haltebügel und der Verwendung von Thumbscrews - vom Aegir, der noch eher kleinteilig verschraubt wurde, ein großer Schritt. Das System erweist sich dabei auch in Details als durchdacht, indem etwa die Schrauben zur Fixierung der Backplate gegen ein versehentliches Herausrutschen bei der Montage gesichert sind. Gleiches gilt für den eigentlichen Haltebügel: Er kann sich in keine Richtung bewegen, was sowohl aufsetzen als auch verschrauben stark vereinfacht.

Zusätzliche Hilfe stellen sowohl Beschriftungen und Markierungen auf den einzelnen Bauteilen bereit als auch die gut übersetzte und bebilderte Anleitung. Lediglich durch die Mehrsprachigkeit, satte zehn Sprachen, leidet die Übersichtlichkeit etwas.

Auch wenn die kompakten Abmaße gerade in der anvisierten Preis- und Leistungsklasse erfreuen, gilt das weniger bezüglich der Lüfter. Durch die Befestigung mittels "Gummibändern" ist zwar für eine exzellente Entkopplung gesorgt, dafür reduziert sich die Kompatibilität zu Alternativprodukten: Lediglich 120 Millimeter Lochabstand und keine durchgehenden Montagelöcher setzen der Auswahl Grenzen. Darüber hinaus erweist sich die Anbringung der Strippen im Gehäuse aufgrund deren Neigung zu Drehbewegungen und dem Führen zwischen den Lamellen als nicht unbedingt komfortabel und verbiegt überdies gerne einzelne Lamellen. Allerdings ist uns eine derart komplette Entkopplung bislang nicht untergekommen, weshalb wohl gilt: Wer leise sein will, muss leiden. Besser als das vorherige System, das durch die Lamellenform übrigens immer noch genutzt werden könnte, ist es aber alle Male.

Das Testsystem

Für unser Testsystem setzen wir auf ein Lian-Li PC60FN Gehäuse. Gegenüber einem offenen Testaufbau erhalten wir praxisnahe Ergebnisse, auch wenn durch die Vielfalt an Komponenten und Konfigurationen keine hundertprozentig übertragbaren Werte generiert werden können.

Das Testsystem (hier mit einem Thermalright HR-02 abgebildet)

Zur Geräuschreduktion haben wir sämtliche Gehäuselüfter durch besonders leise Varianten ersetzt und an einer Scythe Kaze Master Lüftersteuerung angeschlossen. Im Heck schaufelt nun ein Noiseblocker Multiframe M12 S2 Luft (650 U/Min), ebenso wie auf dem CPU-Kühler, einem Thermalright HR-02. Dieser zeichnet sich für den Intel Core i7 920 im C0-Stepping zuständig - ein echter Hitzkopf mit 130 Watt TDP, der wie geschaffen für unseren Kühlertest ist. In die Front setzen wir einen Noctua NF-P14 FLX, der mit nur 450 U/Min rotiert. Da die meisten Nutzer Krach nicht mehr mit Leistung gleichsetzen, orientieren wir uns hier an den momentanen geräuschtechnischen Anforderungen. Die Festplatte hingegen muss sich in ein Scythe Quiet Drive zwängen und wird mittels eines einfachen Baumarktschwammes auf dem Gehäuseboden entkoppelt. Als Testkarte nutzen wir eine AMD HD3870 im Referenzdesign, die von einem Scythe Musashi gekühlt wird, dessen Lüfter während der Benchmarks auf 5V gedrosselt laufen.

Testsystem:

  • Intel Core i7 920 (3,4 GHz)
  • Asus P6TD Deluxe
  • 6 GB DDR3 1333
  • Western Digital Black 640 GB
  • Antec TruePower New 550 W
  • AMD HD3870 (Scythe Musashi)

Temperaturen - Mit Standardtakt & Passiv

Da der Xigmatek Prime serienmäßig mit zwei Lüftern geliefert wird, testen wir wie gewohnt, was die Zusatzbeatmung eigentlich bringt - und sind überrascht: Denn der zweite Lüfter bringt nicht nur Nichts, er verschlechtert die Leistung des Prime sogar! Trotz erneuter Vermessung des Kühlers und seiner Leistung ergab sich, obwohl beide Lüfter mit jeweils identischer Geschwindigkeit liefen, keine Änderung und auch ein testweise beschleunigt drehender Hecklüfter konnte lediglich die absoluten Temperaturen senken, aber nichts an der Reihenfolge ändern. Demzufolge behindert Fan Nummer 2 den Luftstrom - unschön, und sollte eigentlich mit zwei identischen Exemplaren nicht vorkommen. Wie üblichen kommen daher für die Wertung die Daten der besseren Konfiguration - hier also mit einem Lüfter - zum Einsatz.

Im Vergleich mit der Konkurrenz schlägt sich der Prime gut: Insgesamt im Mittelfeld, aber durch die mit vergleichsweise geringer Maximaldrehzahl gesegneten Lüfter auch etwas gehandicapt liegt er in Reichweite z.B. des ähnlich bestückten Prolimatech Super Mega. Mit halbierter Geschwindigkeit sackt er zwar etwas ab, muss hier aber auch mit weniger Luftdurchsatz auskommen, ausserhalb des optimalen Arbeitsfensters. Sein Vorgänger Aegir dreht selbst hier noch mit 1000 U/Min und liegt daher immer noch direkt in selbigem. Dabei ist gerade der Betrieb mit 600 Umdrehungen bei 130 Watt TDP das einzige Szenario, in dem der zweite Lüfter tatsächlich einen, wenngleich kleinen, Boost mit sich bringt.

Ein Lüfter besser als zwei, kein Lüfter besser als einer? Das weniger, denn im passiven Betrieb versagt Prime, ein stabiler Betrieb war nicht möglich.

Temperaturen 2 - Overclocking

War der Unterschied in der Lüfterkonfiguration bislang zwar eindeutig aber minimal, steigt die Differenz mit erhöhtem Verbrauchslevel und sinkender Drehzahl an. Ein Zerrbild, denn normalerweise verhalten sich Kühler eben genau andersherum.

Im Testfeld liegt der Prime nun seinem Namen gemäß weiter vorne. Der steigende Verbrauch sorgt also für eine bessere Auslastung und ein Kopf-an-Kopf Duell mit mächtigen Twin-Tower Kühlern wie dem bequiet! Dark Rock C1. Hauchdünn hingegen ist der Vorsprung der Prolimatech-Luxuskühler, die allerdings mit zwei Lüftern (je 1000 U/Min) beatmet werden. Mit sinkender Drehzahl fällt der Prime wieder im Testfeld zurück, was wieder am sauber abgestimmten Ventilator liegt - das optimale Drehzahlfenster wird bei Maximalgeschwindigkeit erreicht. Ein unverhältnismäßig großer Leistungsverlust bei sinkendem Durchsatz lässt sich aber nicht feststellen - gut!

Temperaturen 3 - Fixierte Drehzahlen

Karten auf den Tisch: Bei vergleichbaren Drehzahlen steigt der Prime ganz oben ein, nur knapp geschlagen von True Spirit 140 und deutlich distanziert von Phanteks Kühlboliden, der allerdings auf zwei Lüfter zurückgreift. Im Bereich darunter schieben sich, obwohl Xigmatek's jüngster Streich linear zu Leistung skaliert, noch die beiden Prolimatech-Kühler sowie der HR-02 Macho in Front. Erst bei 500 Umdrehungen bricht der Prime stärker ein und landet lediglich im Mittelfeld, wenngleich der Abstand nach Oben gering bleibt.

Damit eignet sich der Prime vor allem für den Betrieb bei höheren Drehzahlen, ohne in einem Bereich besondere Schwächen aufzuweisen. Nur unterhalb der 500 Umdrehungen müssen absolute Silent-Fans auf ein anderes Produkt ausweichen. Das Konzept mit nur vier, aber dafür dickeren Heatpipes geht jedenfalls auf - die Leistung zeigt sich derjenigen der "klassischen" Ausstattung in diesem Preissegment gewachsen.

Temperaturen 4 - Overclocking II

Auch unser Extremszenario kann den Prime nicht aus der Ruhe bringen. Wie schon bei 3400 MHz Takt ordnet er sich knapp hinter der absoluten Spitzengruppe ein. Im Gegensatz zu vielen Kühlern dieser Gruppe kühlt der Prime nur mit einem Lüfter, was erneut die Effizienz seiner Bauweise zeigt.

Lautstärke 1 - Nach eingestellter Drehzahlleistung

Dank der mäßigen Maximaldrehzahl und der guten Entkopplung schneidet der Prime gerade bei gesenkter Drehzahl gut ab - zumindest mit einem Lüfter. Bei voller Leistung wird der Prime hingegen gut hörbar, wenngleich noch nicht störend laut, mit reduzierter Drehzahl dann aber leise. Mit halbierter Geschwindigkeit lässt er sich aus dem geschlossenen Gehäuse heraus nicht mehr wahrnehmen - gut abgestimmt!

Dabei agieren beide Exemplare weitestgehend frei von Nebengeräuschen, was für eine überdurchschnittliche Qualität spricht. Mit Luxuslüftern etwa von Noiseblocker oder bequiet! die nochmals etwas feiner laufen, können sie aber nicht mithalten.

Lautstärke 2 - Mit fixierten Drehzahlen

Im direkteren Vergleich erweist sich der "Erste" als letzter: Mit 1200 Umdrehungen gehört er dank des durchsatzstarken 140 Millimeter breiten Lüfters zu den lautesten Testkandidaten, wenngleich er letztlich auf einem Niveau mit Phanteks oder Noctua liegt. Darunter jedoch kann er sich von diesen recht stark absetzen, obwohl er natürlich mit nur einem Lüfter diesbezüglich im Vorteil ist. Bereits bei 1000 Umdrehungen wird das Betriebsgeräusch deutlich angenehmer, ab 800 Rotationen bleibt der Prime in fast jeder Hinsicht leise. Der Betrieb mit zwei Lüftern zeigt sich erwartungsgemäß unterlegen und schießt sich nicht nur wegen dem lauteren Betriebsgeräusch sondern auch der aufgrund des Leistungsverlustes zum Mond.

Max Doll meint …

Max Doll

Wieder einmal hat sich Xigmatek größtenteils auf das Wesentliche konzentriert: Der Prime liefert Leistung auf Oberklasse-Niveau - mit einem Lüfter. Damit ist er, passend zum Namen, der erste getestete Kühler, der mit einem zweiten Ventilator konstant schlechter abschneidet. Abgesehen davon geht das Konzept mit nur 4 acht Millimeter Heatpipes absolut auf: Der Prime zeigt gute Leistungen und Einbrüche erst bei reduzierter Drehzahl unter 800 Umdrehungen, was auch bei Übertaktung einen leisen Betrieb garantiert. Dabei kann der Prime mit etwas weniger Fahrt grundsätzlich mit geringer Lautstärke glänzen, was sowohl an der recht guten Qualität als auch an der vollständigen Entkopplung des Lüfters liegt. Die wird zwar durch eine insbesondere im Gehäuse fummelige Montage und der Beschränkung auf einen Lochabstand von 120 Millimetern erkauft, überzeugt aber unter dem Strick durch das Ergebnis. Ansonsten glänzt auch das neue Montagesystem, das sich wie die Leistung in der Oberklasse bewegt und durch zahlreiche Komfortoptionen wie die weitestgehend werkzeuglose Verschraubung überzeugt. Gleiches gilt für das durch die vernickelten Heatpipes homogene Design - schick ist er, wenngleich bei den Lamellen auf Goodies ebenso wie auf eine eigentlich sinnvolle Stabilisierung durch Haltenasen verzichtet wurde.

Muss also der Prime erste Wahl sein? Derzeit ist er bei nur zwei Shops überhaupt gelistet, weshalb die aufgerufenen gut 50€ den späteren Marktpreis nur andeuten können. Der Einstiegspreis scheint dennoch für das gebotene nicht gänzlich unfair, zumal sich der für die Montage am Kühler unnütze zweite Lüfter einfach im Gehäuse anbringen lässt - sofern daran Bedarf besteht. Der 3-Pin Anschluss prädestiniert ihn ohnehin für einen derartigen Einsatz. Eine Edition mit nur einem Exemplar und dafür günstigerem Preis wäre allerdings vorzuziehen und würde dem Prime in der Mitte des Kühlermarktes zu einer eindeutigeren Empfehlung verhelfen. So bieten Thermalrights True Spirit 140 und HR-02 Macho bessere bzw. ähnliche Performance, eine etwas umständlichere Montage mit subjektiv etwas schlechterem Lüfter für deutlich weniger Geld - ob der Aufpreis nur für Optik und Anbau und einen zweiten Lüfter etwa 15 Taler wert ist, hängt insbesondere vom individuellen Nutzen des letzteren bzw. dem endgültigen Marktpreis ab - fünf bis zehn Euro weniger machen den Prime zu einer ernsthaften Alternative.

  • Positiv
  • Gut abgestimmte Lüfter
  • Gut im breiten Drehzahlbereich
  • OC-Reserve vorhanden
  • Leise unter 800 U/Min.
  • Angenehme Laufcharakteristik
  • PWM-Gesteuert
  • Einfache Montage
  • Lüfter austauschbar und entkoppelt
  • Freie Ausrichtung auf allen Sockeln
  • Relativ kompakt
  • Neutral
  • Lüfter nur mit 120er Lochabständen
  • Negativ
  • Zweiter Lüfter verschlechtert Leistung
  • Laut bei voller Drehzahl
  • Lamellen nicht stabilisiert
  • Entkoppelt erschwert Montage
  • RAM-Slot überbaut (abhängig vom Board)

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