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  • Dienstag, 19. März 2024
Seasonic SYNCRO CONNECT 750W

Seasonic SYNCRO CONNECT 750W: Netzteil neu definiert!

Einleitung

Der Hersteller unseres heutigen Modells ist aktiven TRV-Lesern garantiert nicht unbekannt, immerhin hatten wir schon mehrere Netzteile aus dem Hause Seasonic im Test, und bisher konnte jedes davon vollends überzeugen. Der taiwanesische Konzern gehört zu den Urgesteinen des Netzteilmarktes und hat sich im Laufe der Jahre eine große Wertschätzung seitens der PC-Schrauber durch seine soliden, zuverlässigen Produkte erarbeitet. Während Seasonic ein alter Bekannter für viele sein wird, ist das Sample eines der am stärksten aus der Masse heraus-stechenden Netzteile, die wir bisher im Review hatten - denn es besteht eigentlich nicht nur aus einem Teil, sondern aus zwei.

Üblicherweise haben PC-Netzteile ein Blech-Gehäuse mit Elektronik drin, aus dem Kabel herausragen. Seasonic hat es sich mit dem SYNCRO CONNECT nun zum Ziel gemacht, Kabelmanagement in kompatiblen Gehäusen (aktuell gibt es nur das Hauseigene Seasonic SYNCRO Q704) zu vereinfachen und so aufgeräumtere und sauberere PCs zu ermöglichen. Wie haben sie das gemacht? Das Netzteil besteht neben dem eigentlichen Haupt-Netzteil noch aus einem zweiten, schmalen und länglichen Modul, das man senkrecht auf der Rückseite des Mainboard-Trays anbringt. Dieses fungiert dann als Verteiler, sodass die Kabel nur mehr kurze, gerade Strecken zum Einsatzort zurücklegen müssen und sich nicht als dicke Kabel-Kobras durch das Gehäuse schlängeln. Einzeln kann man den heutigen Testkandidaten leider nicht kaufen, nur gemeinsam mit dem Q704-Gehäuse.

Wie sich dieser jüngste Sprössling der Seasonic PRIME Reihe, welche aktuell die Top-Modelle des Herstellers darstellt, konkret schlägt und was wir von der technischen Umsetzung halten, erfahrt ihr auf den nächsten Seiten. Viel Spaß beim Lesen!

Spezifikationen und Features

Die schlicht gehaltene Front des Kartons verrät uns neben der 80+ Gold Effizienz-Klasse und dem Produktnamen (SYNCRO CONNECT mit DGC-750) noch die langen, für Seasonic inzwischen typischen 10 Jahre Garantie. Weiterhin ist die Rede von insgesamt sieben PWM und aRGB Anschlüssen für Lüfter sowie dem namensgebenden Seasonic CONNECT System. Der Boden der Verpackung erklärt, dass es sich bei den Lüfter- bzw. RGB-Anschlüssen um einen integrierten Hub handle, und erwähnt zugleich den intern verbauten 135 mm FDB Lüfter mit semi-passiver Ansteuerung. Fluiddynamische Lager sind im High-End PC-Markt schon lange Standard, da sie ähnliche Lebensdauern wie Kugellager-Lüfter erzielen, aber dabei den lautlosen Betrieb eines Gleitlager-Lüfters ermöglichen. Diese Kombination der Vorteile beider Technologien macht sie für PC-Bauer, die lautlosen und zuverlässigen Betrieb erwarten, ideal.

Auf der Rückseite der Verpackung sehen wir das CONNECT Modul grafisch abgebildet, und erfahren, dass es in erster Linie für den Einbau in die Seasonic SYNCRO Q7 Gehäusemodelle gedacht ist - wenn man jedoch über ausreichend Platz hinter dem Mainboard Tray verfügt und eventuell Löcher für manche Stecker bohren kann, spricht aber auch nichts gegen den Einbau in ein handelsübliches Gehäuse eines anderen Herstellers. Voraussetzung: Es muss ein inverted ATX Layout sein (also Grafikkarte oben, CPU Kühler unten), da sonst die Kabelwege eher länger als kürzer werden. Für nicht-Seasonic Gehäuse wäre daher eher das Schwestermodell zu empfehlen.

Die restlichen Spezifikationen sind in einer Tabelle auf der Stirnseite der Verpackung dargestellt. Mit 140 Millimetern Tiefe gehört das Netzteil zu den kompaktesten ATX Geräten am Markt, während die CONNECT Einheit 300 x 105 x 33 Millimeter misst - hier müssen im Betrieb aber noch die Stecker und Kabel eingerechnet werden. Mit OPP, OVP, UVP, SCP, OCP und OTP ist das volle Spektrum an Schutzschaltungen vorhanden und einer sicheren Nutzung steht nichts mehr im Wege. Auf den 3,3 Volt und 5 Volt Schienen kann das Netzteil je 20 Ampere bereitstellen, auf der 5 Volt Stand-By Schiene sind es 3 Ampere. Die 12 Volt Schiene kann bis zu 62 Ampere belastet werden, was mit 744 Watt beinahe der Gesamtleistung von 750 Watt entspricht. Diese Werte sind für ein 750 Watt Modell jedoch ziemlich unauffällig.

Die Seite des Produktkartons inkl. Tabelle aller Kabellängen

Ebenfalls vorhanden ist eine Liste aller Kabel samt ihrer Kabellängen - dies ist eine Information die wir gerne öfters direkt am Karton sehen würden. Bei den meisten Herstellern muss man danach tief in den Handbüchern suchen - danke Seasonic!

Äußeres, Lieferumfang, Kabelausstattung

Der Karton ist - angesichts der Tatsache, dass sowohl das Haupt-Netzteil als auch das CONNECT Modul und alle Kabel darin Platz finden müssen - erstaunlich kompakt. Nach dem Öffnen finden wir als erstes direkt die überaus detaillierte Montage-Anleitung vor. Diese beginnt beim Ausbau des "alten" Netzteils, das ersetzt werden soll, und erklärt dann Schritt für Schritt wie das SYNCRO + CONNECT Bundle getestet, verschraubt und angeschlossen werden soll. Die Anleitung verfügt dabei sowohl über gut erklärte schriftliche Schritt-für-Schritt Anleitungen als auch über große, klar erkennbare Zeichnungen - Hut ab auch an dieser Stelle. Während die in Papierform beigelegte Anleitung nur in englischer Sprache verfügbar ist, findet sich am Ende ein QR Code über welchen sie digital unter Anderem in deutscher Sprache geladen werden kann. Alternativ erreicht man die Docs auch direkt auf der Seasonic Homepage.

Unter der ersten Schaumgummi-Lage finden wir dann das CONNECT Modul. In schlichtem schwarz gehalten, weist dieses bis auf ein Seasonic Logo auf der Front und ein Waben-Muster auf der Rückseite nur einige Lüftungs-Öffnungen und Steckerbuchsen auf. Es präsentiert sich größer als wir es nach den Abbildungen erwartet hatten, entspricht aber natürlich den offiziellen Maßangaben. An der unteren Kante hat es drei Buchsen, welche mit dem Haupt-Netzteil verbunden werden sollen. Die dem Mainboard zugewandte Kante verfügt nur über zwei 8-Pin Stecker für die CPU, sowie einen PWM und aRGB Ausgang vom Lüfter/aRGB Hub. Die restlichen sechs Ausgänge befinden sich an der gegenüberliegenden Kante, ebenso wie drei Strom-Buchsen für Molex/SATA. Weitere drei Molex/SATA Buchsen, sowie der Eingang für das PWM/aRGB Hub sind auf der Oberkante untergebracht. Der aufmerksame Leser wird sich nun wundern, wo die 24-Pin und GPU Buchsen abgeblieben sind - diese wurden auf der Rückseite des CONNECT Moduls, welche von hinten auf den Mainboard-Tray geschraubt wird, positioniert. Dieser hat natürlich entsprechende Aussparungen vorgesehen, um die Kabel sauber durchführen zu können. Die Position aller Anschlüsse wurde dabei so gewählt, dass bei Boards mit klassischer Bauart möglichst kurze Kabelstrecken zurückgelegt werden müssen. Alle Buchsen sind klar lesbar beschriftet, sodass es keine Probleme bei der Zuordnung geben kann.

Wenn wir die obere Schaumstoff-Einlage mit dem CONNECT Modul herausheben, präsentiert sich der restliche Lieferumfang. Eye-Catcher ist hierbei natürlich das Netzteil selbst, welches PRIME-typisch in matt schwarzem Look mit hochglanz-poliertem silbernen Metall-Lüftergrill überaus elegant aussieht. In einem Zip-Beutel befinden sich fünf Klett-Kabelbinder in grau mit Seasonic-Logo, sowie 12 herkömmliche Kabelbinder und zwei Satz Schrauben (vier mit größerem Kopf für das Haupt-Netzteil, fünf mit kleinerem für das Modul). Als Dreingabe hat Seasonic auch einen schlicht in silber und schwarz gehaltenen Metall-Aufkleber für die Gehäuse-Front beigelegt. Ebenfalls sehr interessant ist der Netzteil-Test-Stecker den Seasonic mitliefert. Dieser wird auf das 24-Pin Kabel gesteckt und erlaubt es, das Netzteil vor dem Einbau ohne einen PC zu starten und es so beispielsweise auf Transportschäden hin zu checken. Praktisch ist dies auch wenn man eine Wasserkühlung ohne laufende Hardware auf Leckagen überprüfen möchte. Es gibt also einige Einsatzgebiete, wo so ein Adapter sehr praktisch ist.

Wie bereits angesprochen entspricht das Netzteil selbst optisch weitestgehend den PRIME-Modellen. Die Oberfläche ist, bis auf einige Zier-Aufdrucke, komplett in schwarz-matt gehalten und sehr unempfindlich gegen Kratzer und Fingerabdrücke. Lediglich ein Teil der Lüfterblende wird durch ein poliertes Edelstahl-Blech als Deko-Objekt ergänzt. Dadurch erzielt Seasonic eine überaus hochwertige und elegante Optik und Haptik - mit einem Haken. Die Zier-Blende vibriert, wenn man ans Netzteil klopft, was zu metallischem Scheppern führen kann. Gepaart mit unruhig laufenden Wasser-Pumpen oder Festplatten könnte es im Betrieb zum Klappern kommen - wir konnten das aber im Testbetrieb nicht provozieren, wenn wir das Netzteil nicht sanft geschüttelt oder stark gegen das Gehäuse geklopft haben. Da Schwingungen aber immer ihre Eigenheiten besitzen und schwer nachzubilden sind, wäre hier als Vorbeugung eventuell noch eine dünne Schicht Moosgummi oder Gummi zwischen Zierblende und Gehäuse hilfreich gewesen.

Neben der Netzbuchse finden wir einen Netzschalter, einen Druckschalter mit dem zwischen aktivem und semipassiven Betrieb gewechselt werden kann, sowie ein Metall-Aufkleber samt Seasonic Logo und der erlaubten Eingangsspannung. Die Ausgangskabel sind in dem Fall nicht modular ausgelegt, da diese ohnehin nur einem dicken, in Gewebeschlauch gehüllten Strang zwischen dem Haupt-Netzteil und dem CONNECT Modul bestehen. Am steckbaren Ende finden wir zwei große und einen kleineren Steckverbinder, die alle für den Betrieb nötig sind. Positiv hervorzuheben sind hier die vergoldeten Kontakte aller Kabelstränge. Auf diese Weise beschichtete Steckverbinder können nicht oxidieren und das kann unter ungünstigen Umständen Kontaktprobleme und damit verkohlte Buchsen verhindern.

Die modularen Kabelstränge werden alle ins CONNECT Modul gesteckt, und sind - wie üblich bei Seasonic - alle als Flachband-Kabel ausgeführt. Alle stark belasteten Leitungen bestehen aus großzügig dimensionierten 16 AWG Kabeln, während andere durchaus ruhig etwas dünner hätten ausfallen können. Da hier alle Verbinder 1:1 vom Modul aus verkabelt sind, finden wir keine Y-Crimps oder Überkreuzungen, was in optisch sehr ansprechenden Kabeln resultiert. Alle Stecker sind beschriftet, ließen sich aber ohnehin nur in die korrekten Buchsen einstecken. Auch hier sind wieder alle Kontakte vergoldet.

Die Kabellängen wirken, im Verhältnis zu herkömmlichen ATX Netzteilen, viel zu kurz gewählt – an dieser Stelle muss man sich aber daran erinnern, dass diese direkt aus der CONNECT Box starten, und nur sehr kurze Strecken zurücklegen müssen. Seasonic konnte sie daher genau auf das Gehäuse hin abstimmen und unnötige Kabel, die der Kunde im Gehäuse verstauen muss, vermeiden.

Die Technik im Detail

Ein Hinweis vorweg:
Nicht nachmachen! Ihr begebt euch in Lebensgefahr, wenn ihr ein Netzteil aufschraubt!

Vorweg einige Abkürzungen, die wir bei der Analyse des Netzteils verwenden werden:

  • PCB = Printed circuit board, zu Deutsch Leiterplatte. Ein Träger für elektronische Bauteile.
  • IC = Integrated Circuit, Integrierter Schaltkreis. Viele elektronische Bauteile, zu einer Baugruppe zusammengefasst, in einem Bauteil.
  • PFC = Power Factor Correction, Blindfaktorkorrektur. Ein etwas komplexeres Thema, zu dem wir gerne auf den Wikipedia Artikel verweisen würden.
  • PWM = Pulsweitenmodulation, eine Möglichkeit um mit einem "digitalen" Schalter der nur 1 oder 0 kennt, Leistung zu steuern, indem schnell an/aus geschaltet und dabei das Verhältnis von "an" zu "aus" variiert wird.
  • SR = Synchronous Rectification, Synchrone Gleichrichtung. Hierbei handelt es sich um eine ausgeklügelte Methode, aus Wechselstrom Gleichstrom zu machen, bei der durch gut getimte Schaltvorgänge der Bauteile die Effizienz erhöht werden kann.

Ein paar weitere Informationen für die nicht ganz so Elektronikbegeisterten: Eine Drossel ist eine Spule aus isoliertem Draht, der um einen Kern gewickelt wurde. Primärseitig finden sich meist Drosseln mit zwei getrennten Spulen auf einem Kern, sodass beide "Pole" des Wechselstroms über eine Drossel fließen. X-Kondensatoren sind zwischen den beiden "Polen" des Wechselstroms eingelötete Kondensatoren und Y-Kondensatoren zwischen jeweils einem Pol und dem Schutzleiter. Aus diesen drei Bauelementen kann man Filterglieder aufbauen. Je nach ihrer Komplexität können sie, unterschiedlich gut, auftretende Störungen aus dem Stromnetz herausfiltern.

Lüfter

Im Gegensatz zum FOCUS SGX setzt Seasonic hier wieder wie bei den Fullsize-FOCUS auf ein Modell aus dem Hause Hong Hua, genauer gesagt einem HA13525H12F-Z. Dieser 135 Millimeter Lüfter mit langlebigem und geräuscharmen FDB Lager wurde auch in den diversen PRIME Modellen verbaut und verspricht gute Belüftung bei minimaler Geräuschkulisse. Zirka ein Viertel des Lüfters wurde mit einer Kunststoff-Folie abgedeckt, damit der Luftstrom an den Kühlkörpern vorbei zum Gitter geleitet werden kann und nicht direkt wieder aus dem Netzteil gepustet wird. Das ist bei Modellen mit 120 oder 135 Millimeter Lüftern inzwischen Standard.

Die Platine ist - typisch für Seasonic - sehr aufgeräumt und klar strukturiert und macht es uns sehr einfach, Baugruppen zu identifizieren. Interessanterweise scheint es sich bei der Elektronik um ein FOCUS-Derivat und nicht, wie erwartet, um ein PRIME-Derivat zu handeln. Die bekannte und erprobte FOCUS-Plattform wurde allerdings mit deutlich größeren Kühlkörpern aufgewertet, und natürlich an der Ausgangs-Seite stark überarbeitet - denn hier kommen keinerlei DC-DC Wandler zum Einsatz! Natürlich handelt es sich nicht um ein gruppenreguliertes Netzteil, die Wandler wurden lediglich ausgelagert - doch dazu später mehr. Auch Ähnlichkeiten zur PRIME-Serie sind vorhanden, doch im Großen und Ganzen wirkt das Netzteil näher mit dem FOCUS verwandt. Wie üblich folgen wir dem Strom-Pfad von der Netzbuchse bis zum Ausgang des Netzteils, und erläutern die Baugruppen der Reihe nach.

Filter und Gleichrichter

v.r.n.l: Sicherung und Varistor, Netzfilter, Gleichrichter auf Kühlkörper, PFC Spule

Der Filter beginnt - typisch für den Hersteller - bereits auf einer kleinen Platine direkt an der Netzbuchse. Diese verbindet die hochwertige Netzbuchse mit Metall-Abschirmung, sowie den einpolig trennenden Netzschalter. Neben zwei Y- und einem X-Kondensator finden sich auch einige SMD Bauteile, welche vermutlich den X-Kondensator entladen sollen, während das Netzteil abgesteckt ist, aber im Gegensatz zu einem Widerstand zu keinen Verlusten im angesteckten Zustand führen. Auf der Platine folgt eine 250 Volt 15 Ampere Schmelzsicherung, gefolgt von einem TDK S14K300 300 Volt Varistor, welcher das Ziel hat, Spannungsspitzen aus dem Netz abzufangen. Nach diesem Schutz-Glied, welches im Fehlerfall die Hardware vor dem Schlimmsten bewahren soll, folgen zwei Doppel-Drosseln, sowie ein X- und zwei weitere Y-Kondensatoren. Dieser Netzfilter entspricht dem aktuellen Standard bei hochwertigen Geräten.

Darauf folgen gleich zwei parallel geschaltete GBU1508 Gleichrichter, welche jeweils für 800 Volt 15 Ampere spezifiziert sind - selbst im 110 Volt Netz könnte einer davon mehr als die doppelte Nennleistung des Netzteils stemmen. Der Rippen-Kühler mit großer Oberfläche direkt im Luftstrom sollte diese auch in jeder Situation kühl halten. Seasonic zeigt hier wieder ihre Tendenz zum Überdimensionieren kritischer Bauteile, welche mit ein Grund für die sehr langen Garantie-Zeiträume sein wird.

PFC

Die PFC Transistoren hinter dem Relais + Thermistor zur Einschaltstrombegrenzung

Seasonic vertraut hier einmal mehr auf einen CM6500. Dieser ist ein PFC Controller aus dem aktuellen Portfolio von Champion Supermicro und erlaubt verlustarme Blindfaktorkorrektur – ein Teil der benötigten Schaltung, um 80+ Gold Standards zu erreichen. Die Produkte dieses Herstellers finden sich aktuell in den meisten verbreiteten hochwertigen PC-Netzteilen. Diesen stehen zwei IPA60R190P6 MOSFETs vom Deutschen Hersteller Infineon zur Seite. Sie sind mit je 650 Volt und 20,2 Ampere angemessen dimensioniert. Selbiges gilt für die STTH8S06 Boost-Diode von ST Microelectronics, welche mit 8 Ampere bis 600 Volt spezifiziert ist. Das gleiche Modell kam auch schon beim FOCUS Plus Gold und FOCUS SGX zum Einsatz. Ebenso mit von der Partie ist ein Heißleiter mit einem Relais, um den hohen Einschaltstrom zu reduzieren, der auftreten würde, wenn man das Netzteil mit entladenem Kondensator an die Steckdose klemmt. Dies schont die Bauteile und hält bereits nahe am Limit laufende Haussicherungen davon ab, auszulösen.

PWM/SR

Auch an dieser Stelle greift Seasonic wieder zu einem erprobten Chip aus dem Hause Champion Supermicro, und zwar einem CM6901. Dieser ist auf der Unterseite des PCBs verlötet und steuert sowohl den eigentlichen Schaltwandler als auch die synchronen Gleichrichter und wandelt somit von den grob 350 Volt im Zwischenkreis nach der PFC zu den 12 Volt am Ausgang des Netzteils. Der Chip funktioniert mit einem Resonanzschwingkreis, bestehend aus einer Spule, dem Transformator und einem Folienkondensator. Damit kann die Effizienz gegenüber stumpfen, als „hardswitching“ bezeichneten, Schaltwandler-Typologien stark erhöht werden. Da immer geschaltet wird, wenn der Strom oder die Spannung an den Schalt-Transistoren gerade 0 beträgt, fallen kaum Verluste an.

Das Herz des Wandlers bilden dabei vier GPT13N50 von Champion Supermicro. Hierbei handelt es sich um 500 Volt 13 Ampere MOSFETs, wovon je zwei gemeinsam auf großzügig dimensionierte Kühlkörper geschraubt wurden. Zusammen bilden sie eine Vollbrücke - diese Wandler-Technologie ist aufwändiger und teurer als die meistverwendeten Halbbrücken, erlaubt aber höhere Leistungen. Viele Plattformen wechseln ab 750 oder 850 Watt auf Vollbrücken, während Seasonic meist schon ab den 550 Watt Modellen auf Vollbrücken setzt.

In der synchronen Gleichrichter-Schaltung wurde zu vier MOSFETs des Typs PSMN2R6-40 gegriffen. Diese haben sich bereits im FOCUS Plus Gold (dort aber nur zwei) bewährt. Im SYNCRO CONNECT wurden aber je zwei davon parallel verbaut, was den Innenwiderstand effektiv halbiert und damit Verluste stark senkt. Mit 100 Ampere pro FET sind diese für die Anwendung großzügig dimensioniert – eine bis zu 2400 Watt Ausgangsleistung wären noch im Rahmen der Bauteilspezifikationen.

5 Volt Stand-By

Die 5 Volt Stand-By Schiene versorgt USB-Geräte bei ausgeschaltetem Netzteil weiter. Hier setzt Seasonic auf einen Excelliance MOS EM8569, einem hochintegrierten Schaltwandler-IC, der mit kaum externer Beschaltung ein eigenes vollständiges Schaltnetzteil ergibt, um bei ausgeschaltetem Rechner die Stromversorgung der USB-Buchsen und des Mainboards zu garantieren.

Schutzschaltungen

Auf der Unterseite der Platine findet sich ein Weltrend WT7527. Dieser erlaubt OVP, UVP und OCP auf 3,3 Volt, 5 Volt sowie zwei 12 Volt Schienen. Da mehrere Leiterbahnen vom kleinen "Datenstecker" zwischen Modul und Netzteil zum Chip laufen, vermuten wir, dass die Kanäle der Nebenspannungen benutzt werden, obwohl die Wandler ausgelagert sind. Auf modernen 2-Lagen-Platinen ist das aber sehr schwer nachzuverfolgen, weshalb wir es nicht mit Sicherheit sagen können, und die Schutzschaltungen auch durch einen zweiten Chip im Modul umgesetzt sein könnten. Die OPP wird vermutlich, wie üblich, über den PFC Controller implementiert worden sein. Das Datenblatt spricht zwar nicht explizit von einer solchen, aber es wäre problemlos möglich sie zu implementieren. Wie die OTP konkret umgesetzt wurde können wir nicht sagen, aber das Vorhandensein von gleich zwei Temperatursensoren legt nahe, dass Seasonic auch diese vorbildlich eingebaut hat.

Im Anschluss noch eine kurze Liste der vorhandenen Schutzschaltungen und ihrer Bedeutungen:

  • UVP (Under Voltage Protection) - Unterspannungs-Abschaltung, die erkennt, wenn eine der Ausgangsspannungen unter eine kritische Schwelle fällt.
  • OVP (Over Voltage Protection) - Überspannungs-Abschaltung, die erkennt, wenn eine der Ausgangsspannungen über eine kritische Schwelle steigt.
  • OCP (Over Current Protection) - Überstrom-Abschaltung, die einen zu hohen Strom auf einer der Ausgangs-Schienen erkennt und abschaltet.
  • SCP (Short Circuit Protection) - Kurzschluss-Schutz. Arbeitet ähnlich wie OCP, aber löst nur bei viel höheren Strömen, dafür aber deutlich schneller aus.
  • OPP (Over Power Protection) - Überlast-Abschaltung, die ausgelöst wird, wenn die kombinierte Ausgangsleistung aller Schienen die Nennleistung übersteigt.
  • OTP (Over Temperature Protection) - Übertemperatur-Abschaltung, die erkennt, wenn eine oder mehrere Baugruppen ihre maximale Temperatur überschreiten.

Kondensatoren im Haupt-Netzteil

  • Primär: Nichicon GL 400 Volt - 820 Mikrofarad - 2000 Stunden @ 105°C
  • +12 Volt: 3 Nichicon HD 16 Volt - 3300 Mikrofarad - 4000 Stunden @ 105°C // 1 Nippon Chemi-Con KZE 16 Volt - 2200 Microfarad - 4000 Stunden @ 105°C // 6 Nichicon FPCAP Feststoffkondensatoren 16 Volt - 470 Mikrofarad
  • +5 Volt Stand-By: 1 Nichicon HD 16 Volt - 3300 Mikrofarad - 4000 Stunden @ 105°C // 1 Nippon Chemi-Con KZE 16 Volt - 2200 Microfarad - 4000 Stunden @ 105°C

Kondensatoren im SYNCRO CONNECT Modul

  • +12 Volt: 3 Nichicon FPCAP Feststoffkondensatoren 16 Volt - 270 Mikrofarad (an den SATA/Molex Verbindern) // 5 Nichicon FPCAP Feststoffkondensatoren 16 Volt - 100 Mikrofarad (an einigen PWM Headern) // 16 Nippon Chemi-Con Feststoffkondensatoren 16 Volt - 470 Mikrofarad (GPU: 5, CPU: 4, 24-Pin: 3, DC-DC Eingang: 4)
  • +5 Volt: 2 Nippon Chemi-Con Feststoffkondensatoren 16 Volt - 470 Mikrofarad (DC-DC Ausgang) // 3 Nichicon FPCAP Feststoffkondensatoren 16 Volt - 270 Mikrofarad (an den SATA/Molex Verbindern)
  • +3.3 Volt: 2 Nippon Chemi-Con Feststoffkondensatoren 16 Volt - 470 Mikrofarad (DC-DC Ausgang) // 2 Nichicon FPCAP Feststoffkondensatoren 16 Volt - 270 Mikrofarad (an den SATA/Molex Verbindern) // 1 Nichicon FPCAP Feststoffkondensatoren 16 Volt - 100 Mikrofarad (an einem SATA/Molex Verbinder)
  • 2 Nippon Chemi-Con Feststoffkondensatoren 16 Volt - 470 Mikrofarad (unbekannte Aufgabe)

Im Modul ist viel Platz - und Seasonic hat diesen auch sinnvoll und gut genutzt. Es ist randvoll mit Feststoffkondensatoren, welche alle Spannungen glätten. Auch im Haupt-Netzteil wurde aber nicht gegeizt, weder bei der Anzahl und Kapazität noch bei der Qualität der Kondensatoren. Das Netzteil ist ausschließlich mit hochwertigen Modellreihen der beiden japanischen Hersteller Nippon Chemi-Con und Nichicon bestückt. Inzwischen fertigen durchaus auch andere Hersteller hochwertige Kondensatoren und die alten Vorurteile, dass nur japanische Kondensatoren zuverlässig seien, sind hinfällig - trotzdem stehen diese nach wie vor für eine hervorragende Qualität. Zudem hat Seasonic - soweit wir das beurteilen können - immer gut an die jeweiligen Aufgabenbereiche angepasste Modelle gewählt. Hut ab vor dieser Kondensator-Bestückung!

DC-DC Wandler

Da die DC-DC Wandler bei diesem Modell nicht im Haupt-Netzteil, sondern im externen Modul liegen, haben wir die Betrachtung etwas hinausgezögert. Leider wird fast die ganze Rückseite der Platine - und damit auch die DC-DC Wandler Chips und ggf. MOSFETs - komplett verdeckt. Was für eine hervorragende Kühlung selbiger sorgen sollte, erschwert uns die Analyse der Technik stark und wir können an dieser Stelle leider eher wenig darüber sagen. Interessant ist aber, dass das Layout und die Bauteil-Wahl der Oberseite sehr ähnlich zu den in FOCUS/PRIME Modellen verwendeten DC-DC Platinen ausfällt. Seasonic hat hierbei wohl einen naheliegenden Schritt gewählt, und eine erprobte und zuverlässige Elektronik so wenig wie möglich abgeändert.

Abschließende Gedanken

Das Netzteil verbindet altbekannte Tugenden von Seasonic - überdimensionieren vieler Bauteile, sowie der Einsatz von hochwertigen Komponenten - mit einer neuen Herangehensweise an das Thema Netzteile. Das Ergebnis ist äußerst interessant, und der gewonnene Platz im Modul wurde für eine auffallend hohe Anzahl an Feststoffkondensatoren genutzt, was die ohnehin guten Ripple-Spannungen der Plattform weiter verbessern sollte. Die Lötqualität ist über alle Zweifel erhaben. Auffällig sind die unzähligen Alu-Schienen, welche im Modul für eine bessere Stromleitung sorgen, und gleichzeitig als Brücken über das PCB hinweg dienen. Diese haben wir in der Form erst selten in Netzteilen gesehen. Mit etwas Kraft kann man diese weit genug verbiegen, dass es zum Kurzschluss führt, aber solche Kräfte sollten nicht einmal auftreten können, wenn das Netzteil im Betrieb aus einem Meter Höhe fallen gelassen wird - weshalb das kein Problem darstellen soll. Das Kühl-Konzept beider Teile überzeugt mit großen Alu-Kühlkörpern und einer aufgeräumten Bauweise, welche der Luftzirkulation zugutekommt. Positiv hervorheben möchten wir auch die beiden Temperatursensoren, welche nicht wie üblich geklebt oder geklemmt, sondern verschraubt montiert wurden. Einer findet sich auf der Alu-Backplate des Moduls, der andere an den Kühlkörpern der aktiven Gleichrichter - tendenziell die zwei heißesten Stellen in einem modernen Netzteil. Das SYNCRO CONNECT 750W ist eines der wenigen Netzteile, an denen wir aus technischer Sicht nichts aussetzen können!

Ein weiteres Kuriosum ist uns beim Review ins Auge gefallen - das CONNECT Modul verfügt über unbestückte Löt-Plätze für eine Mikro USB-Buchse, einen größeren Mikrocontroller, sowie einen kleineren Chip, mutmaßlich ein USB-Controller. Deren genaue Aufgabenbereiche konnten wir nicht feststellen, doch es wirkt so als würde der Mikrocontroller über einen Spannungsteiler und Überspannungsschutz (ebenso nicht bestückt) die Ausgangsspannungen des Netzteils auslesen können. Eventuell sollte man diese über ein USB-Kabel und eine Windows-Anwendung messen können? Hinweise auf Shunts für eine Strom-Messung, sowie Verbindung zu den RGB oder Lüfter-Anschlüssen für eine aktive Steuerung statt eines passiven Hubs konnten wir leider nicht ausmachen. Was Seasonic da genau vorgesehen hat, und warum es diese Baugruppen nicht ins Finale Modell geschafft haben, bleibt an der Stelle leider unbeantwortet. Eventuell handelt es sich auch nur um Übrigbleibsel einer Debugging-Schnittstelle, oder um Features, die es erst in ein zukünftiges Modell schaffen werden.

Moritz Plattner …

Moritz Plattner

Kurz ein paar Worte voraus: Dieser Test stellt ganz ohne Messungen eine Ausnahme dar, da wir aktuell keinen Zugriff auf unser Netzteil-Testsystem haben. Die Messungen werden wir so bald wie möglich in einem Update hier nachreichen.

Seasonic beschreitet mit dem Syncro Connect (und mit dem nahe verwandten Connect) Netzteil neue Wege. Während ersteres nur für das hauseigene Syncro Q704 Gehäuse gedacht ist und daher die Anschlüsse passend für Inverted ATX positioniert sind, ist das Schwestermodell für handelsübliche Gehäuse anderer Hersteller designt und etwas schlanker - somit in den meisten Gehäusen mit Raum für Kabelmanagement mit etwas Gebastel durchaus unterzubringen. Zur Hardware kann man, typisch für die gehobene Preisklasse bei Seasonic, wenig sagen. Hervorragende Verarbeitung, hochwertige Komponenten und man merkt an vielen Stellen, dass für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit designt wurde. Dazu kommen flexible Kabel und hervorragende 10 Jahre Garantie. Was will man als Enthusiast mehr?

Doch die Hardware ist bei weitem nicht der spannendste Punkt bei diesem Gerät. Die Idee finden wir hervorragend, ebenso die technische Umsetzung. Aber - es ist leider kein Standard. Die Connect Module laufen nur zusammen mit den passenden Netzteilen, die Netzteile nur mit Connect Modulen, und das Syncro Connect auch nur mit dem Q704 Gehäuse (ohne umfassendes Casemodding). Wir finden, dass man den Ansatz hätte noch weiterdenken können. Der ATX12VO Standard steht (so halb, Intel scheint etwas das Interesse daran verloren zu haben) vor der Tür. Hier wäre es beispielsweise interessant gewesen, wenn die Connect- bzw. Syncro Connect Module als "Adapter" zwischen Netzteilen, die dem neuen Standard folgen, und Mainboards/Festplatten, die dem alten Standard folgen, geeignet wären. Damit könnte man jetzt ein Seasonic Connect Modell kaufen, dieses mit der alten Hardware verwenden, und in absehbarer Zukunft dann entweder nur das Modul ersetzen, oder einfach ganz weglassen - und wäre bereit für die 12VO Mainboards. Seasonics lange Garantiezeiträume würden dazu einladen, ein für zukünftige Standards vorbereitetes Netzteil zu kaufen. Ebenso spannend wäre es gewesen, wenn man sich mehrere Gehäuse-Hersteller-Partner ins Boot geholt und gleich ein ganzes Lineup an kompatiblen Gehäusen vorgestellt hätte. So bleibt Seasonics toller Ansatz leider ein solcher - ein gutes Produkt, das aufgrund eingeschränkter Kompatibilität ein Nischendasein fristen wird.

Nichtsdestotrotz können wir eine klare Kaufempfehlung abgeben, wenn ihr überlegt, ein Q704 zu kaufen - so sauberes Kabelmanagement wie in dieser Kombination wird man sonst kaum hinkriegen, und die Technik sowie Garantie-Zeit sind über jeden Zweifel erhaben. Wenn ihr euch ins Seasonic-Ökosystem stürzen wollt, ist dieses Produkt eine ideale Wahl.

  • Positiv
  • Innovativer Ansatz
  • Hervorragende Verarbeitung und Bauteilwahl
  • Integriertes Lüfter- und RGB Hub
  • Neutral
  • Negativ
  • Modul, Netzteil und Gehäuse nur als Einheit einsatzfähig

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