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  • Dienstag, 19. März 2024
PureWriter RGB im TRV-Check!

PureWriter RGB im TRV-Check!: Sharkoons Vielschreiber Mecha spricht nicht nur Autoren an

Einleitung

Wie viel Zeit investiert man eigentlich für den Kauf einer Tastatur? Man stellt es sich so einfach vor, klappert den lokalen Händler ab oder sucht auf den Websites der bevorzugten Hersteller die entsprechenden Produktseiten ab. Doch was muss "mein" Keyboard denn alles so können und bekomme ich das überhaupt bei meinen "Favoriten"? Habe ich ein Hackbrett gefunden, dass die Präferenzen weitgehend optimal erfüllt, spielt die Optik wiederum einen signifikanten Faktor. Sharkoon versucht sich bei diesem Thema an einem interessanten Spagat, der sich dem Namen entsprechend vorsätzlich an Vielschreiber zu richten scheint.

Der verbaute Kailh Choc Switch setzt auf keinen üblichen Taster mit Kreuzstempel und soll so durch die daraus resultierende geringere Höhe bestmögliche Voraussetzungen für fleißige Arbeitstiere schaffen. Doch auch das Hauptpublikum der in Pohlheim ansässigen Firma wird dabei nicht zu kurz kommen. Eine RGB-Beleuchtung sowie umfangreiche Medien-Funktionen sind in der zweiten Revision der Tastatur vorhanden, um die Gamer-Herzen höherschlagen zu lassen. Komplettiert mit einer kompakten Bauweise und einer dezenten Optik kann nun der innovative Siegeszug angetreten werden. Doch auf die Frage, ob die unikalen Anpassungen am Markt bestehen können, wollen wir in unseren Test genauer eingehen.

Viel Spaß beim Lesen!

Verpackung und Lieferumfang

Der erste Blick auf die doch sehr kompakte und tiefschwarz gehaltene Umverpackung bringt uns kurz ins Grübeln, ob uns nicht etwa die Tenkeyless-Variante zugeschickt wurde? Doch die Größe resultiert nicht etwa aus dem verwendeten Layout, sondern liegt vielmehr an dem platzsparenden Design. Auf der Vorderseite begrüßt uns neben dem Herstellerlogo eine visuelle Darstellung der PureWriter, dessen RGB-Beleuchtung, durch die verschiedenen Farben zwischen den Tastenkappen dezent suggeriert wird. Zum Faktum wird der optische Hinweis letztendlich durch die symbolische Angabe direkt unter der Tastatur. Rückseitig informiert Sharkoon in 13 Sprachen den Anwender über die produktspezifischen Highlights wie etwa die langlebigen Low-Profile-Taster, die Aluminium-Legierung des Gehäuses und die umfangreichen Medien-Funktionen. Im linken unteren Bereich dominiert der futuristisch angehauchte PureWriter RGB Schriftzug. Mit der Angabe über das verwendete Sprachlayout sowie die verbaute Taster-Variante endet der aufklärende Infofluss.

Im Inneren präsentiert sich der Lieferumfang ähnlich stilisiert. Neben der Tastatur selbst befinden sich hier ein 150 und 50 Zentimeter langes USB-Kabel, sowie die Betriebsanleitung, welche aufgrund der umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten definitiv ihre Daseinsberechtigung hat.

Der Lieferumfang

Technische Daten

Abmessungen (L x B x H): 436 mm x 127 mm x 35 mm
Layout: 105 DE-ISO
Zusatztasten: 4
Gewicht:
642 g
Kabel: 150 cm / 50 cm, USB 2.0 
Schalter:
Kailh Choc Red (Blue)
Key Rollover: NKRO
Tasten: Zylindrisches Profil aus ABS-Kunststoff,
Beschriftung per Laser cut-Verfahren
Ausstattung: Medien-Funktionen, Gaming-Modus
Beleuchtung: RGB-Beleuchtung,
Diverse Beleuchtungsmodi
Preis: 73 Euro
Preisvergleich:
Geizhals Deutschland

Tastatur im Detail

Um sich von seinen Mitbewerbern abzugrenzen, setzt Sharkoon neben dem sehr kompakten Layout auf zwei weitere Elemente. Das Erste definiert sich über die Oberseite des Gehäuses, welche aufgrund einer hohen Qualitätsanmutung vollständig aus Aluminium besteht. Das Zweite kommt in Form eines silberfarbenen Zierstreifen daher, der zwischen Ober- und Unterseite dem Eingabegerät einen hochwertigen Look gewährt. Als optisches Finish platziert der Hersteller zwischen dem Funktionsblock und den Pfeiltasten das Firmenlogo. Aus technischer Sicht wird bei dem Testsample ein um vier Tasten erweitertes 105 DE-ISO Layout verwendet. Diese fungieren ausschließlich als Medientasten und verbannen gleichzeitig ersatzlos die klassischen Status-LEDs. Freunde von noch größerer Kompaktheit können alternativ auf die TKL-Variante zurückgreifen.

In puncto Verarbeitung zeigt man sich erfreulicherweise größtenteils gut aufgestellt. Die Spaltmaße verlaufen gleichmäßig und fallen durch den Zierstreifen überhaupt nicht auf. Mit einem leichten Gewicht von gerade einmal 642 Gramm hat uns auch die Verwindungssteifigkeit positiv überrascht. Diese fällt logischerweise nicht so gut wie bei massiven Mechas aus, das Gehäuse gibt jedoch viel weniger nach als erwartet. Einzig die Rutschfestigkeit gibt etwas Anlass zur Kritik, denn mit nur zwei Rutschsicherungen kann kein sehr zuverlässiger Stand umgesetzt werden. Bei Nutzung der Verstellfüße verdoppeln sich die Sicherungseinheiten aber und erreichen somit ein zufriedenstellendes Niveau. Durch die zwei unterschiedlich langen USB-Kabel kann je nach Einsatzgebiet unnötiger Kabelsalat vermieden werden. Sofern jemand zum Beispiel seinen Desktop-PC auf dem Schreibtisch stehen hat, kann er getrost die kürzere Variante nutzen, ohne den Arbeitsplatz unordentlich wirken zu lassen.

Um auch den Gamern einen entsprechenden Anreiz zu liefern hat die PureWriter RGB eine großzügige Ausstattung erhalten, welche sich im Kern in zwei verschiedene Bereiche unterteilt. Damit der Workflow beim Arbeiten möglichst reibungslos gehalten wird, hat man sich dazu entschieden der Tastatur eine Vielzahl von Medienfunktionen zu spendieren. Die potenzielle Käuferschaft wird außerdem durch eine integrierte RGB-Beleuchtung bereichert, die neben vorgefertigten Profilen auch über einen individuell konfigurierbaren Modus verfügt. Angewendet werden diese durch Nutzung der obligatorischen FN-Taste und sollen den Anwender in den klassischen Szenarien der Musikwiedergabe, des Surfens oder im Office Alltag das Leben erleichtern.

Bis auf die Tasten F1 bis F4 - welche die individuellen Beleuchtungsprofile realisieren (L1, L2, L3, L4) – sind sämtliche Funktionstasten für die Medien-Funktionen reserviert. Die Musikwiedergabe ist auf den Tasten F5 bis F8 implementiert (Vorheriger Titel, Stopp, Play / Pause, Nächster Titel). Um dem Nutzer den Alltag zu versüßen, finden sich von F9 bis F12 die nützlichen Hotkeys (Mediaplayer, Browser, Arbeitsplatz und Taschenrechner). Abschließend befinden sich auf den vier Zusatztasten noch einige nützliche Features, um den hohen Komfort zu komplettieren (Leiser, Lauter, Stumm, E-Mail).

Ans Eingemachte geht es bei der RGB-Beleuchtung, die im Kern aus acht verschiedenen Effekten, einem pulsierendem und einem statischen Modus, besteht. Die Helligkeits- und Geschwindigkeitsregulierung ist stufenlos verstellbar und mit den Profilen kann der Anwender insgesamt auf sieben unterschiedliche Farben (Rot, Grün, Gelb, Blau, Türkis, Lila, Weiß) zurückgreifen. Damit sich der Nutzer dauerhaft über seine eigene Kreativität erfreuen kann, werden sämtliche Anpassungen der Tastatur bis zum Wiederherstellen der Werkskonfiguration auf einem internen Speicher hinterlegt. So stehen die individuellen Parameter ohne erneutes laden selbst nach einem Neustart des PCs sofort zur Verfügung. Ausgegeben wird immer die zuletzt benutze Einstellungen. Als besonderes Gimmick wurde auf der Windows-Taste als Zweitfunktion der Gaming-Modus implementiert.

Aufgrund der Übersichtlichkeit listen wir alle Effekte in einer Tabelle auf und fügen am Ende die sehr ausführliche Grafik aus der Betriebsanleitung hinzu:

  • Beleuchtungseffekt 1 bis 3 - RGB Farbwechsel / Einfarbiger Farbwechsel von außen nach innen / Einfarbiger Farbwechsel in Form eines Radars
  • Beleuchtungseffekt 4 – Von der gedrückten Taste breitet sich eine RGB-Farbwelle in alle Richtungen aus
  • Beleuchtungseffekt 5 bis 6 – Einzelne beleuchtete Taste von oben links nach unten rechts / Einzelne beleuchtete Taste in Form eines Kreises
  • Beleuchtungseffekt 7 bis 8 – RGB-Regentropen / Gedrückte Taste leuchtet abwechselnd in den sieben Grundfarben auf
  • Pulsierend – Einfarbige pulsierende Beleuchtung
  • Farbwechsel / Permanent – Einfarbiger Farbwechsel / Statische einfarbige Beleuchtung

Tastenkappen

Die Tastenkappen sind aufgrund der Beleuchtung vollständig aus transluzentem ABS-Kunststoff gefertigt und nachträglich mit einem schwarzen, leicht gummierten Coating überzogen worden. Die Beschriftung selbst hat man anschließend per Lasercut-Verfahren in den Kunststoff geschnitten. Anstatt der stark ausgeprägten zylindrischen Form, ist die Oberfläche flacher gehalten als üblich, um dem Schreiberling einen höheren Komfort zu ermöglichen. Um die Haptik beim Schreibgefühl nicht unnötigerweise zu verfälschen, verzichtet man daher bei dem Außenbereich nicht gänzlich auf die bekannte und beliebte Form. Durch die fehlende Kreuzaufnahme leiden die Keycaps glücklicherweise nur ganz leicht über das obligatorische "wobbeln". Mit lediglich 6,2 Millimetern Höhe unterstützen die Tasten, die an einer Notebook-Tastatur angelehnten Bauweise, vorbildlich. Die Oberfläche selbst erwies sich während des Tests als weitestgehend schmutzresistent.

Die Tastenkappen fallen mit einer Höhe von 6,2 Millimeter um einiges flacher aus als gewohnt

Schalter

Zweifellos bilden das Herzstück der PureWriter die verbauten Kailh Choc Switches. Anders als bei den Cherry MX nachempfundenen Standard-Tastern, wurde die Choc-Variante nicht mit dem typischen Kreuzstempel ausgestattet. Die Aufnahme verfügt stattdessen über eine rechteckige Form und fällt inklusive Schalter-Gehäuse merklich flacher aus als die klassische Lösung. In Verbindung mit den Notebook-ähnlichen Tastenkappen kann so der beliebte flache Stil realisiert werden. Während die Betätigungskraft von etwa 50 Gramm unverändert bleibt, verkürzt sich der Hubweg von vier auf drei Millimeter. Ausgelöst wird die Eingabe nun nach anderthalb statt zwei Millimeter. Durch diese Modifikationen kommt Kaihua dem komfortablen Schreibempfinden eines Laptops gefährlich nahe.


Kailh Choc Red Kailh Red
Schalter: Linear Linear
Umschaltpunkt: nicht spürbar nicht spürbar
Weg bis zum Schaltpunkt:
1,5 mm ab Ausgangsposition
3 mm Hub gesamt
1,9 mm ab Ausgangsposition
4 mm Hub gesamt
Klickpunkt: nicht spürbar nicht spürbar
Betätigungskraft: 50 g 50 g
Lebensdauer: 50 Millionen Anschläge 50 Millionen Anschläge

Neben den roten Tastern unseres Testsamples liefert Sharkoon die PureWriter RGB auch mit der blauen Variante aus. Diese Ausführung hebt sich vor allem durch sein taktiles Tastenmodul hervor und spricht so besonders die Anwender an, welche ein hohes Maß an Komfort beim Schreiben präferieren. Dieses zeichnet sich vor allem durch den ausgeprägten Klickpunkt, der als akustisches Feedback wiedergegeben wird, aus. Durch eine höhere Betätigungskraft ist auch der Druckpunkt selbst dabei selbstverständlich spürbar.

Die roten Switches hingegen verfolgen indes eine komplett gegensätzliche Philosophie. Der lineare Weg- und Kräfteverlauf benötigt deswegen eine geringere Kraft zum Auslösen und richtet sich daher vorwiegend an Gamer, die auch in hektischeren Situationen schnelle Tastenfolgen sicher ausführen müssen. Dementsprechend ist auch der Druckpunkt im Gegensatz zur blauen Variante selbst nicht spürbar. Für eine höhere Stabilität wurden die großen Tasten zusätzlich mit Costar-Stabilisatoren ausgestattet. Die Ausleuchtung der Tastenkappen wird durch ein transparentes Schalter-Gehäuse realisiert. Dadurch sollen nicht nur alle Farben in einer gleichbleibenden und zugleich hohen Qualität dargestellt werden, sondern auch alle Sonderzeichen sehr gut ablesbar sein, was in der Praxis aufgrund der oberhalb des Tasters platzierten LED leider nur unzureichend gelingt.

Beurteilung des Redakteurs:

Um ein angenehmes Arbeiten und Spielen an der PureWriter RGB zu ermöglichen, wurde die Tastatur von Sharkoon sehr kompakt und handlich aufgebaut. Die Tasten haben einen geringen Abstand zueinander und sind deswegen sehr einfach zu erreichen. In der Praxis stellt sich die Rutschfestigkeit aufgrund des geringen Gewichts von 642 Gramm als kleineres Handicap heraus. Durch die Nutzung der Verstellfüße – und die daraus resultierende Verdopplung der Rutschsicherungen von zwei auf vier - verweilt diese merklich sicherer an ihrem angestammten Platz. Bei Bedarf lässt sich die Mecha aber mit einem gezielten, leichten Druck und ohne größeren Aufwand sicher in eine neue Position verschieben. Aufgestellt gestaltet sich die Nutzung ebenfalls über einen längeren Zeitraum als sehr angenehm und bequem, obwohl dies definitiv eine sehr subjektive Beurteilung ist, da jeder Anwender in dieser Hinsicht völlig unterschiedliche Präferenzen hat. Bei der Verwindungssteifigkeit des Gehäuses wusste sie uns trotz ihrer leichten Bauweise zu überzeugen.

Die linearen Kailh Choc Switches wurden beim Auslösen, aufgrund ihrer geringen Druckkraft von nur 50 Gramm, als sehr ausgeprägt und direkt wahrgenommen. Ein doppelter Tastenanschlag lässt sich einfach und schnell umsetzen und auch ein versehentlich ausgelöster kann mit etwas Übung (einer entsprechenden Eingewöhnungszeit vorausgesetzt) während der Eingabe schnell und sicher korrigiert werden.

Die individuellen Eindrücke über die Schalter sind die subjektiven Erfahrungen des zuständigen Redakteurs und demnach nicht direkt auf alle anderen Anwender übertragbar.

Sharkoon gibt beim Key Rollover den maximalen zu erreichenden Wert ein, gemeint ist damit das sogenannte NKRO. Das bedeutet, dass gleichzeitig insgesamt eine beliebige Anzahl von Tasten ausgelöst werden kann, ohne dass dabei eine Eingabe verloren geht. Aus diesem Grund sollte der Anwender in der Praxis eigentlich nicht in der Lage sein, eine fehlerhafte Tastenschlagzuweisung mit zwei Händen zu erreichen. In unserem Test gab es – wie zu erwarten - auch keinen entsprechenden Fehlerfall. So verfügt die Tastatur über eine makellose Ausgabe.

Das NKRO der PureWriter RGB funktioniert tadellos

Für alle die zu Hause gerne das Key Rollover ihrer Tastatur prüfen möchten, haben wir einen simplen und zugleich genialen Mitmachtest vorbereitet:

Mitmachtest:

Durch diesen Mitmachtest können Sie direkt Ihre eigene Tastatur auf das Ghosting-Phänomen hin überprüfen - und dies nur mit einem simplen Texteditor wie ihn Windows zum Beispiel von Haus aus mitbringt. Egal ob Word, Wordpress oder anderweitiger Schreibeditoren, es bedarf hierfür keiner extra Softwareinstallation.

Zum Test verwenden wir einen Text, in dem alle Buchstaben des englischen Alphabets vorkommen:

THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG

Öffnen Sie einen einfachen Texteditor und drücken die beiden Shift-Tasten gleichzeitig und lassen diese während der gesamten Eingabe nicht los. Nun schreiben Sie obenstehenden Satz.

Bei der Sharkoon PureWriter RGB sah das Ergebnis folgendermaßen aus:

THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG

Bei unserer alten Logitech G110 wiederum war das Ergebnis eher schlecht, zeigt es jedoch ein bei sehr vielen Folien-Tastaturen vorkommendes Bild.

THEQCKBRWFXJVERTHELAZYG

Daniel Figiel meint …

Daniel Figiel

Im Test konnte uns die PureWriter RGB in vielen Aspekten überzeugen, etwas Luft nach oben gibt es aber dennoch. Neben der geringen Ausleuchtung der Sonderzeichen missfiel uns ebenfalls die unzureichende Rutschfestigkeit im flachen Betrieb, welche mit ausgeklappten Verstellfüßen zum Glück wieder konform geht. Die Liste der positiven Eigenschaften hingegen fällt bedeutend länger aus. Neben der sehr kompakt gehalten Tastatur, konnte uns vor allem der hochwertige Choc-Taster in Kombination mit den flachen Keycaps überzeugen. Dadurch kommt Sharkoon dem Notebook-ähnlichen Stil ziemlich nahe und legt gleichzeitig einen sehr hohen Schreibkomfort an den Tag.

Das Layout wurde clever um vier weitere Tasten erweitert, um so eine Vielzahl an nützlichen Medien-Funktion zu implementieren, ohne dabei überladen zu wirken. Selbst die umfangreiche RGB-Beleuchtung ist mit Hilfe der Betriebsanleitung sachlich gegliedert und intuitiv bedienbar. Aufgrund der Fülle ist es eben unabdingbar, sich die Beleuchtungsmodi und selbst konfigurierbaren Parameter durch "Learning by Doing" zu verinnerlichen. Besonders gut gelöst fanden wir neben der stufenlosen Helligkeitsregulierung die Farbwechsel-Varianten, wenngleich sich jede Taste (lediglich) in sieben Farbtönen individuell verstellen lässt. Einer gut durchdachten und nicht zu komplizierten Lösung, welche gänzlich auf eine zusätzliche Software verzichtet, sind eben unweigerlich auch ihre Grenzen gesetzt. Letztendlich macht die PureWriter RGB genau das wofür sie gedacht ist; Vielschreiber werden mit der Zunge schnalzen und selbst Gamer kommen aufgrund der soliden Verarbeitung und des Funktionsumfangs zu einem absoluten Spitzen-Preis vollkommen auf ihre Kosten.

  • Positiv
  • Sehr umfangreiche Beleuchtungsmodi
  • Elegantes und zeitloses Design
  • Kompaktes Layout
  • Durchdachter Lieferumfang
  • Hervorragendes Preis-Leistung-Verhältnis
  • Sehr hoher Schreibkomfort durch flache Taster / Tastenkappen
  • Softwarelose Konfiguration
  • Leiser Tastenanschlag für eine mechanische Tastatur
  • Neutral
  • -
  • Negativ
  • Geringe Rutschfestigkeit im flachen Betrieb
  • Ausleuchtung der Sonderzeichen

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