OCZ ZX Series 850 Watt: Das vollmodulare Goldstück im Test
Einleitung
Das Unternehmen OCZ Technology wurde 2002 gegründet und hat seinen Sitz im sonnigen Kalifornien. OCZ wurde zunächst für seine Arbeitsspeichermodule bekannt. Daneben werden auch Flashspeicher und SSDs gefertigt. Seit einigen Jahren sind auch Netzteile Teil des Angebots. OCZ verspricht mit der ZX Serie die ultimative Stromversorgung für High-End Rechner. 80plus Gold Zertifizierung, ein leiser 140 mm Lüfter, vollmodulares Kabelmanagement und ein großzügiges Steckerangebot sollen das Produkt für Enthusiasten attraktiv machen.
Besonders beliebt im amerikanischen Raum, führen OCZs Netzteile in Deutschland bislang eher ein Schattendasein. Trotz einiger Achtungserfolge bei verschiedenen Netzteiltests konnte OCZ bisher noch nicht ganz zur Bekanntheit der führenden Marken aufschließen. Wir haben das OCZ ZX in der 850 Watt Variante ins Testlabor gebeten und prüfen für Sie, ob das Produkt einen Platz auf dem nächsten Einkaufszettel verdient hat.
Spezifikationen und Features
Allgemeine Ausstattungsmerkmale:
- 80 Plus Gold Zertifizierung
- vollmodulares Kabelmanagement
- gesleevte Kabel
- Multi-GPU Eignung
- Single-Rail Design
- 140 mm Lüfter mit doppeltem Kugellager
- Lüfternachlaufsteuerung
- Abmessungen: 175 x 150 x 86 mm
Kabellänge und Kabelstränge:
OCZs ZX Serie bietet vollmodulares Kabelmanagement, d.h. keines der Kabel ist fest mit dem Gehäuse verbunden. Der Nutzer schließt alle benötigten Stränge über ein Stecksystem an. Wie beim normalen, teil-modularen Kabelmanagement stören so keine nicht genutzten Anschlüsse. Auch wenn der ATX Anschluss natürlich für einen Betrieb zwingend benötigt wird, vereinfacht die Modularität des Hauptsteckers die Montage. Modder freuen sich besonders, da sie die Kabelstränge sleeven können, ohne das Netzteil öffnen zu müssen. Allerdings ist auch die Verarbeitung der ab Werk verwendeten Kabelummantelung einwandfrei, wenn auch nicht völlig blickdicht. Der ATX-Anschluss ist mit ca. 55 cm für ein so leistungsfähiges Netzteil recht kurz. Die beiden 4+4 Pin CPU-Anschlüsse eignen sich mit ca. 60 cm Länge ebenfalls nur begrenzt für sehr große Gehäuse und eine Kabelverlegung hinter dem Mainboardtray.
Die vier 6+2 Pol PCI-Express Grafikkartenanschlüsse sind mit etwa 60 cm Länge ebenfalls knapp bemessen. Für die weiteren Komponenten stehen vier Stränge mit drei SATA, ein Strang mit drei Molex-Steckern und einem FDD-Anschluss und ein Strang mit drei Molex-Steckern zur Verfügung. Insgesamt können also bis zu 12 SATA-Laufwerke, sechs Geräte mit Molex-Anschluss und eins mit Floppy Anschluss versorgt werden. Allerdings verfügt das ZX 850 nur über vier Buchsen für die Laufwerksanschlüsse, d.h. es sind immer nur vier Stränge nutzbar. Wir würden uns zudem wünschen, dass der Floppyanschluss durch einen Molex-Stecker ersetzt wird und stattdessen ein Adapter von Molex auf Floppy hinzugefügt wird, da der Floppyanschluss nur noch relativ selten Verwendung findet.
Leistung:
Das OCZ ZX 850 Watt bietet selbstverständlich echte 850 Watt Dauerleistung. 840 Watt davon, also rund 99 Prozent, werden bei Bedarf auf der wichtigen 12 Volt Leitung zur Verfügung gestellt. OCZ setzt auf ein Single-Rail Design, d.h. es gibt nur eine einzige, dafür sehr starke 12 Volt Schiene. Der Vorteil daran ist, dass es nicht möglich ist, dass eine einzelne Schiene überlastet wird und daher sich das Netzteil vorzeitig abschaltet. Zudem können Messwiderstände eingespart werden, was die Fertigung etwas preiswerter macht bzw. die Effizienz erhöht. Der Nachteil an einer einzelnen 12 Volt Schiene ist, dass die Sicherungsschaltung für den Überstromschutz zwangsweise einen sehr hohen Auslösewert haben muss. Daher ist die Absicherung im Vergleich zu einem Multi-Rail Design schlechter. Wir bevorzugen daher durchdacht konzeptionierte Multi-Rail Geräte. Extremübertakter werden hingegen ein Single-Rail Netzteil bevorzugen.
Schutzschaltungen:
OCZ stattet sein ZX mit allen notwendigen Schutzschaltungen aus.
- UVP
(Unterspannungsschutz: Falls die Spannungen auf den einzelnen Leitungen unter einen gewissen Toleranzwert fallen, schaltet sich das Netzteil automatisch ab.) - OVP
(Überspannungsschutz: Falls die Spannungen auf den einzelnen Leitungen über einen gewissen Toleranzwert steigen, schaltet sich das Netzteil automatisch ab.) - SCP
(Kurzschlusssicherung: Im Falle eines Kurzschlusses verhindert diese Sicherung eine Beschädigung der Kernkomponenten des Netzteils und der einzelnen Systemkomponenten.) - OPP
(Überlastschutz: Wenn das System “überdimensioniert“ ist, also mehr Leistung vom Netzteil beansprucht wird als es leisten kann, wird diese Sicherung ausgelöst.) - OCP
(Überstromschutz: Sollte die Last auf den einzelnen Leitungen höher sein als angegeben, schaltet das Netzteil automatisch ab.)
Nicht vorhanden ist ein Überhitzungsschutz (OTP). Die wichtigsten Schutzschaltungen sind aber vorhanden. Allerdings liegt der Schwellwert für die Auslösung von OCP Single-Rail bedingt sehr hoch.
Garantie:
OCZ gibt auf seine High-End Serie fünf Jahre Herstellergarantie. Leider muss man das Netzteil im Falle eines Defekts auf eigene Kosten in die Niederlande senden. Andere Hersteller bieten in dieser Preisklasse inzwischen zusätzlich einen Vor-Ort Austausch oder eine deutsche Serviceadresse.
Verpackung und Lieferumfang
OCZ liefert sein High-End Netzteil in einem 55 x 24 x 15 cm großen, dunklen Karton aus. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Netzteils sowie vollmundige Versprechungen. Auf der Rückseite befinden sich eine Abbildung der anderen Seite des Produkts sowie einige technische Daten. Während das Datenblatt des Netzteils vorhanden ist, vermissen wir eine Abbildung des Kabelbaums.
Beim Öffnen des Kartons zeigt sich zunächst eine weitere Abdeckung. Unter dieser werden dann das mit Schaumstoff geschützte Netzteilgehäuse und ein Karton mit dem Zubehör sichtbar. Das Netzteil ist zudem eingeschweißt - so sieht ein perfekter Schutz vor Transportbeschädigungen aus.
Nach weiterem Auspacken zeigt sich schließlich der gesamte Lieferumfang: neben dem Netzteil und den dazugehörigen modularen Kabeln legt OCZ auch fünf Klettkabelbinder, Thumbscrews, Kaltgerätekabel, Tasche, 80plus Urkunde und Handbuch in den Karton. Reguläre Exemplare im Handel sind selbstverständlich mit einem normalen deutschen Kaltgerätekabel ausgestattet, lediglich unser Testmuster weist diesbezüglich vom Üblichen ab. Zurück zum Lieferumfang: Der Lieferumfang ist gut, aber nicht perfekt: neben den praktischen Thumbscrews wären vier normale schwarze Schrauben noch eine gute Alternative. Zudem würden wir uns auch eine Handvoll Kunststoffkabelbinder wünschen. Zu guter Letzt könnte man die 80plus Urkunde noch durch einen schicken Sticker für das PC-Gehäuse ersetzen - ein echter Enthusiast kann auch seinen Stolz auf das neue Luxusnetzteil zeigen.
Details und Verarbeitung
Äußeres
OCZ kombiniert beim ZX ein klassisches Design mit vollmodularem Kabelmanagement. Leicht matter, dunkler Lack und optische Akzente durch Aufkleber - eine zeitlose Gestaltung. Der Aufkleber mit dem Datenblatt befindet sich auf der Oberseite. Einen Fehler müssen wir vermerken: Das Lüftergitter steht leicht über. Beim Einbau in Gehäuse mit Halterungsblechen kollidieren Netzteil und Gehäuse. Wir würden uns wünschen, dass alle Netzteilhersteller die vorgesehenen Abmessungen bezüglich der Höhe strikt einhalten, da ein Überschreiten immer Kompatibilitätsprobleme mit einzelnen Gehäusen verursacht. Die Länge des Netzteils ist mit 17,5 cm für ein derartig leistungsfähiges Gerät mit Kabelmanagement normal, allerdings sollte man noch weitere 3 cm für die Kabelverlegung einplanen.
Die äußere Verarbeitung ist einwandfrei. Lackqualität, Materialstärke, Passgenauigkeit und Kanten des Netzteilgehäuses sind problemlos. Auch die Qualität der Stecker und des modularen Kabelmanagementsystems sind gut. Die Kabelummantelungen sind qualitativ in Ordnung und etwas dichter als der Durchschnitt. An den Sleeve eines derzeitigen Enermax Oberklasse-Netzteils kommt OCZ aber noch nicht ganz ran. Wer selbst Kabel sleeven möchte, wird sich daran stören, dass kleine Kondensatoren zur Verbesserung der Spannungsqualität in die Anschlüsse eingearbeitet sind. Im Auslieferungszustand stören sie nicht.
Technik
Nach dem Lösen der Schrauben und dem Öffnen des Netzteils fällt unser Blick auf die Elektronik.
Wie immer gilt: Nicht nachmachen - Lebensgefahr!
Die Elektronik des ZX 850 Watt stammt vom Netzteilfertiger Great Wall. Zur Kühlung wird ein kugelgelagerter Yate Loon D14BH-12 140 mm Lüfter mit maximal 2800 Umdrehungen/Min und einer maximalen Stromaufnahme von 0,7 Ampere bei 12 Volt verwendet.
Die Eingangsfilterung beginnt direkt an der Buchse mit zwei Y- und einem X-Kondensator. Auf der Hauptplatine folgen zwei weitere X- und Y-Kondensatoren und drei Spulen. Die Eingangsfilterung ist daher bis auf den fehlenden MOV (Metal Oxide Varistor) gut ausgestattet. Diesen passiven Schutz gegen Überspannungen bei einem Oberklassenetzteil einzusparen halten wir für keine gute Idee. Als Primärkondensatoren werden zwei CapXon Kondensatoren(330µF, 420V, 105°C) verbaut - solide Mittelklasse. Auf der Sekundärseite werden Polymer-Feststoffkondensatoren von CapXon und 105 °C Elektrolytkondensatoren von Teapo eingesetzt. Die Bestückung ist insgesamt also solide, teurere Netzteile der Konkurrenz setzen aber auf noch bessere Modelle japanischer Marken. Probleme sind beim OCZ ZX aber auf jeden Fall nicht zu erwarten.
Als Sicherungschip wird ein SITI PS223 auf einer kleinen Zusatzplatine verlötet. Dieser stellt die versprochenen Schutzschaltungen zur Verfügung. Interessant ist übrigens, dass OCZ nur die 5 Volt Leitung per klassischer Verkabelung mit der Zusatzplatine für das Kabelmanagement verbindet. Dadurch wird das Kabelgewirr reduziert und der Luftstrom verbessert. Zudem scheint es sich bei der Elektronik eigentlich um ein Multi-Rail Design zu handeln, bei dem die 12 Volt Schienen erst beim Übergang zum Kabelmanagement zusammengeführt werden.
Die Lötqualität des ZX ist problemlos, wenn auch nicht perfekt. Gut gefällt uns das gründliche Kürzen der Kabelenden. Die Lötqualität der Zusatzplatine für das Kabelmanagement ist einwandfrei.
Testsystem und Messungen
Testsystem 1:
- verwendet für Lasttest eins
- AMD Athlon 64 3400+ @ 1 GHz
- AsRock K8NF6G/VSTA-Board
- 1 GB DDR1 RAM
Testsystem 2:
- verwendet für Lasttests zwei bis vier
- AMD Phenom II X4 920
- Scythe Mugen
- 4 GB DDR2-1066 RAM
- Asrock A770 Crossfire Mainboard
- Sapphire AMD/ATI HD 4870X2 2x1024 MB (AMD-Referenzdesign)
- zwei Festplatten, zwei optische Laufwerke
- zwei Sharkoon Silent Eagle 1000 LED Fan
- Rebel 9 Economy
- Windows-Leerlauf, 3D-Strategiespiel (R.U.S.E), OCCT PSU Test
Testsystem 3 (wie Testsystem 2 mit zusätzlich):
- verwendet für Lasttests fünf
- Sapphire AMD/ATI HD 4870X2 2x1024 MB (AMD-Referenzdesign)
und PALIT HD 4870 X2 Revolution 700 Deluxe 2x1024 MB im CrossFireX Modus - OCCT PSU Test
PG time
Mit einem Netzteiltester führen wir eine kurze Funktionsprüfung durch und bestimmen dabei die PG time. Das Power Good Signal muss gemäß der ATX-Norm nach mindestens 100 und maximal 500 ms kommen. Das Signal signalisiert dem Mainboard, dass das Netzteil bereit ist, alle Spannungen passen und der Computer gestartet werden kann. Kommt das Signal nicht innerhalb dieses Zeitraums, ist das Netzteil defekt und muss getauscht werden.
Unser OCZ ZX meldet pünktlich seine Einsatzbereitschaft. Daher gehts nun auf in die Praxistests: Dabei verwenden wir das Netzteil in zwei Testsystemen und führen dabei Messungen mit unserem KD 302 Leistungsaufnahmemesser, einem Uni-T UT132 Multimeter, einem Voltcraft SL100 Schallpegelmessgerät und einem digitalen, berührungslosen Drehzahlmesser durch. Für die Lautstärkemessungen werden natürlich die Lüfter des Testsystems kurzzeitig angehalten.
Spannungen:
Die Spannungsmesswerte des OCZ ZX sind einwandfrei. Alle Spannungen sind ausreichend von den erlaubten Limits entfernt. Auch der Spannungsverlauf bei zunehmender Belastung ist unauffällig.
Effizienz
Die Effizienz in unserem Praxistest bestätigt solides 80plus Gold Niveau. Auffällig ist, dass OCZ ZX besonders stark von hoher Auslastung profitiert. Während es bei der kleinsten Last noch das Schlusslicht ist, kann es bei höherer Auslastung sogar zum Xilence Platin Netzteil aufschließen. Insgesamt sind die Abstände allerdings gering.
Die Lautstärke
Lüfterdrehzahlen
Lautstärkemessung
Hinweis: Das Xilence XQ ist ein semi-passives Netzteil. Wir haben die Lautstärkemessung daher für dieses Vergleichsnetzteil nur für Lasten durchgeführt, bei denen die Lüfter genutzt werden. Zudem messen wir in 5 cm Abstand. Daher sind diese Messergebnisse nicht mit denen anderer Seiten vergleichbar.
Subjektiver Eindruck
OCZ priorisiert beim ZX die Kühlung über eine Optimierung der Lautstärke. Im Vergleich zu unseren ziemlich leisen Konkurrenzmodellen sind die Lüfterdrehzahlen immer etwas höher. Der Lüfter ist ein doppelt-kugelgelagertes Modell. Für einen Lüfter mit Kugellager ist er ziemlich gut, aber kommt bezüglich der Nebengeräusche nicht an einen auf geringe Lautstärke hin konzipierten Lüfter beispielsweise mit FDP Lager heran. Wer seinen Rechner kompromisslos auf Silent trimmen möchte, wird mit dem ZX nicht glücklich. Wer die 850 Watt Dauerleistung allerdings mit einer durchschnittlichen Luftkühlung des Gesamtsystems verbrauchen will, bemerkt den Unterschied wohlmöglich gar nicht.
Philip Pfab meint
OCZ macht mit dem ZX vieles richtig: Zeitloses Design, praktisches vollmodulares Kabelmanagement, hohe Effizienz und gute Spannungsregulation machen das ZX 850 attraktiv. Auch alle notwendigen Sicherheitsschaltungen sind vorhanden. Mit der Auslegung als Single-Rail Netzteil sind wir nicht wirklich glücklich. Für die meisten Anwender dürfte ein Multi-Rail Gerät aufgrund des potentiell wirksameren Überstromschutzes vorteilhaft sein. Nicht, dass Single-Rail Netzteile an sich gefährlich wären - aber in der Leistungsklasse 850 Watt ist eine Verteilung der 12 Volt Leistung auf mehrere Schienen aus unserer Perspektive begrüßenswert. Übertakter werden uns da natürlich widersprechen und ein Single-Rail Netzteil bevorzugen.
Der fehlende MOV (Metal Oxide Varistor) und der damit schwächere Schutz vor Überspannungen ist in der Oberklasse nicht nachvollziehbar. Ansonsten ist die Elektronik einwandfrei: OCZ verwendet zwar keine High-End Kondensatoren, aber konsequent problemlose Exemplare der Mittelklasse. Bei der Kühlung priorisiert OCZ niedrige Temperaturen gegenüber perfektem Geräuschniveau. Im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen von Enermax und Xilence fällt das ZX bezüglich der Geräuschkulisse schon etwas zurück. Andererseits werden viele Rechner, die die Leistungsfähigkeit des ZX 850 Watt ausnutzen, sowieso mehr Lärm produzieren, so dass das Luftrauschen des Netzteils gar nicht auffällt. Gleichzeitig leistet das OCZ ZX einen nützlichen Beitrag zur Gehäusebelüftung.
Bei zwei Punkten sollte OCZ noch nachbessern: Überstehende Lüftergitter verursachen völlig unnötige Kompatibilitätsprobleme mit einzelnen Gehäusen. Zum anderen sollte OCZ längere Kabel beilegen, um auch Besitzer sehr großer Gehäuse zufrieden zu stellen. Wenn man einem Netzteil schon ein vollmodulares Kabelmanagement spendiert, sollte nicht an der Kabellänge gespart werden, um das Netzteil auch für sehr große Gehäuse uneingeschränkt tauglich zu machen.
Wen diese Schwächen nicht stören, etwa weil ein normal großes bis großes Gehäuse verwendet wird, kann sich das OCZ ZX bei einem Preis von etwa 147€ auf den Einkaufszettel schreiben. Im Vergleich zum Enermax Revolution 87+ spart man dann rund zwanzig Euro, bekommt zusätzlich vollmodulares Kabelmanagement und muss bei der Leistungsfähigkeit keine Kompromisse machen. Im Vergleich zum Xilence XQ 850 spart man etwa 15€, während der Effizienzunterschied zwischen Platin und Gold stets gering bleibt.
- Positiv
- vollmodular
- gute Verarbeitung
- gute Kühlung, hoher Beitrag zur Gehäusebelüftung
- hohe Effizienz
- gute Messwerte
- relativ günstig
- fünf Jahre Garantie
- Neutral
- - / -
- Negativ
- Kabel für sehr große Gehäuse etwas knapp dimensioniert
- leicht überstehendes Lüftergitter
- könnte etwas leiser sein
- kein MOV (kein passiver Schutz vor Überspannungen)
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