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Tech-Review.de

  • Dienstag, 19. März 2024
iStorage datAshur BT

iStorage datAshur BT: USB-Laufwerk mit Bluetooth-Sperre

Nachdem wir bereits die diskAshur² und datAshur Pro² im Test hatten, haben wir von iStorage für dieses Review ihre neuste Entwicklung zur Verfügung gestellt bekommen - den datAshur BT. Dieser kostet auf Geizhals.de in der 64 Gigabyte Version aktuell rund 133,- € (Stand: 15.02.2021) und ist, ebenso wie die anderen Modelle aus dem Hause, auf Datensicherheit hin ausgerichtet. Wer einen Stick nur als Transfer-Medium für Katzenfotos braucht, hat angesichts dieses Preises wohl beinahe den Kaffee über die (hoffentlich spritzwassergeschützte) Tastatur verteilt - doch er/sie ist dann ohnehin nicht iStorages Zielgruppe.

Das High-Tech Gerät in Finger-Größe beinhaltet nämlich neben der 64 GB Flash-Speicher auch einen modernen Kryptographie-Prozessor, der alle eingehenden Daten in Echtzeit AES verschlüsselt, sowie alle gelesenen Dateien wieder entschlüsselt. Voraussetzung dafür ist, dass sich der User authentifiziert. Und hier kommt die Besonderheit des jüngsten Ablegers zum Tragen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die ein an ein altes Handy erinnerndes Tastenfeld hatten, läuft dies beim datAshur BT über das bereits im Modellnamen vorkommende Bluetooth ab. Somit kann das Gerät deutlich kompakter ausfallen, ohne aber Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen. Der Testkandidat weist dieselben (schwer zu erlangenden) Sicherheits-Zertifikate auf wie seine Schwestermodelle, doch darauf gehen wir später im Detail ein.

Die Frage ist, wie gut iStorage das Bedienkonzept umgesetzt hat, nachdem das Unternehmen bisher fast ausschließlich mit physischen Tastenfeldern gearbeitet (und ein hervorragendes Bedienkonzept vorgestellt) hat. Ein per Bluetooth App zu bedienendes Gerät steht und fällt neben seiner Leistung nun mal mit der Qualität der Software. Diese beiden Punkte haben wir mit synthetischen Tests, aber auch im Alltagseinsatz überprüft und werden euch auf den folgenden Seiten unsere Ergebnisse darlegen.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

Die Verpackung fällt wie auch schon beim datAshur Pro² recht minimalistisch aus und besteht nur aus einer Blisterverpackung, in welcher das Laufwerk eingeschweißt ist. Zur Gestaltung liegt noch ein glänzend bedrucktes Karton-Stück mit den wichtigsten Daten bei. Unter dem Modellnamen sowie der Kapazität teilt uns der Hersteller mit, was wir hier überhaupt vor Augen haben - ein "USB 3.2 (Gen 1) Hardware encrypted flash drive", also einen USB Stick mit Hardware-Verschlüsselung der Daten, welcher über eine schnelle USB 3.2 Schnittstelle verfügt. Direkt darunter findet sich dann das Kernstück der Produktidee - "Unlock with your phone". Das Laufwerk kann über iPhones oder Android Geräte mit einer Management-App eingerichtet und entsperrt werden. Neben den beeindruckenden 3 Jahren Garantie, sowie dem Einhalten von FIPS-Standards (dazu später mehr) verfügt das Laufwerk auch über Remote-Management Fähigkeiten und "Automatic Antivirus" - wie uns die Rückseite mitteilt, muss ersteres allerdings als zusätzliche App dazu gekauft werden und das Antiviruspaket liegt leider nur als 1-Jahres-Softwarelizenz bei.

Auf der Rückseite wird in Piktogrammen die Bedienung kurz erläutert, sowie darüber hinaus auf einige Produktdetails eingegangen. Nennenswert ist hierbei der IP57 Staub/Spritzwasserschutz, der gerade bei einem am Schlüsselbund getragenen Gerät essenziell ist, sowie die Tatsache, dass auch dieses Modell keinerlei Software am USB-Host benötigt und somit mit jedem Betriebssystem, welches USB unterstützt, funktioniert. Auch ein physischer Schutz der Elektronik vor Manipulation in Form eines Epoxy-Überzugs, welcher laut Hersteller nicht zerstörungsfrei ablösbar sei, ist auch bei diesem Modell als zusätzliche Datensicherung vorhanden. In der unteren Ecke findet sich ein QR Code, welcher zu Download-Links führen sollte - bei uns aber leider nur einen "Error 403" produziert. Eventuell wurde der Link für die finale Version verändert und wir hatten noch eine Vorserien-Verpackung.

In der Verpackung liegt neben dem Laufwerk an sich noch eine Kurzanleitung, welche vorbildlicherweise in sechs Sprachen (auch Deutsch) gehalten ist - Großes Lob an iStorage an dieser Stelle. Diese erklärt, wie man das Laufwerk erstmals mit dem Smartphone koppelt, das Standardpasswort ändert und das Laufwerk im Betrieb entsperrt.

Die vollen Spezifikationen können untenstehender Tabelle entnommen werden:

Hersteller iStorage
Modellname iStorage datAshur BT
Modellnummer IS-FL-DBT-256-64
Kapazität nominell / verfügbar 64 / 57,6 GB
Dateisystem exFAT (ab Werk, beliebig änderbar)
Lesen (bis zu) 170,00 MB/s
Schreiben (bis zu) 130,00 MB/s
Anschluss SuperSpeed USB 3.2 Gen 1, kompatibel zu USB 2.0/1.1
Stromversorgung Über den USB-Anschluss
Kabellänge Stecker direkt am Gehäuse
Material Gehäuse / Kappe: Metall in Klavierlack-Optik
Farbe Schwarz
Abmessungen (HxBxT) 60 x 18 x 7.5 mm
Gewicht ca. 16.5 g (mit Kappe)
Weitere Features Hot-Plug-fähig, IP57 zertifiziert, OS unabhängig, 256 bit Hardware-Verschlüsselung mit Bluetooth-Unlock, Bootbar
Garantie 3 Jahre, lebenslanger inkludierter Tech-Support
Preis ~ 133,- € (Geizhals.de - Stand 15.02.2020)
Preis pro GB ~ 2.31 € (Rechnung: Preis / verf. Kapazität = Preis pro GB)
Preisvergleich Geizhals Deutschland
Herstellerseite www.istorage-uk.com

 

Die Verarbeitung des Laufwerks erfüllt alle Premium-Ansprüche, die der Preis aufkommen lässt. Das optisch etwas an ältere herkömmliche USB Sticks erinnernde Gehäuse besteht Großteils aus stabilem Metall in schwarzer Hochglanz-Optik, während das hintere Ende aus leicht glänzendem, robusten Kunststoff gefertigt wurde. Das war wohl nötig, um kabellosen Datenaustausch mit dem Smartphone zu ermöglichen - Metall blockiert schließlich Funkwellen. An zwei Stellen befinden sich die - für unseren Geschmack optisch etwas zu prominente - Silikon-Dichtungen für den Spritzwasserschutz. Wir hätten uns hier etwas dezenter eingebrachte Dichtflächen erhofft. So schön die Oberfläche optisch ist, hat sie sich leider als Fingerabdruck-Magnet herausgestellt. Selbst während der Produkt-Fotos mussten wir den datAshur BT mehrmals mit einem Wolltuch reinigen, um Abdruck-freie Fotos aufnehmen zu können. Hier war das matte Finish des datAshur PRO² - wenngleich optisch weniger elegant - deutlich unproblematischer. Der USB-Stecker sitzt knarz-frei und ohne zu wackeln fest im Gehäuse und lässt sich auch mit leichter Gewalt nicht verbiegen.

Im Gegensatz zum PRO², wo das Tastenfeld ein sehr großes Gehäuse erforderte, ist der BT kompakt genug, um als Schlüsselanhänger genutzt zu werden, ohne an selbigen Bund zu stören. Wie gut das dem Hochglanz-Lack bekommt, ist aber fraglich. Auf der Rückseite finden sich Modellname, Speicherkapazität, sowie eine Seriennummer und ein Barcode, die lasergraviert zu sein scheinen. Das schützt diese Angaben davor, leichter abgekratzt zu werden. Wie auch schon bei den Vorgängern hätten wir uns ein leeres Feld zum selber Beschriften gewünscht.

Die Schutzkappe des USB Ports rastet auch bei diesem Modell nicht ein, lässt sich aber dank zweier Gummi-Puffer im Inneren, die gegen das Blech des Steckers gedrückt werden, mit einem angenehmen Widerstand aufstecken, und hält gut in Position. Dieser vergleichsweise simple Mechanismus hat über unseren Testzeitraum keine Abnutzungs-Erscheinungen davongetragen und hielt immer gleichermaßen fest.

Die Bedienung des Laufwerks an sich limitiert sich auf "Einstecken", aber das Zusammenspiel mit der Smartphone App macht die Verwendung trotzdem umfangreich genug, dass wir ihr eine eigene Seite widmen. Vorweg gesagt - die App erleichtert die Bedienung deutlich gegenüber dem Drücken von Tastenkombinationen an den Vorgängern, aber erfordert auch immer ein funktionstüchtiges Smartphone, um Zugriff auf seine Daten zu erhalten. Da wir kein Smartphone von Apple, bzw. eine Apple Watch haben, können wir hier nur die Android-App, sowie das Entsperren über Passwort oder Fingerabdruck betrachten.

Erstmalige Verwendung

Erstes Pairing zwischen App und datAshur BT

Nachdem die App installiert wurde, muss man sich noch einen kurzen Code auf der Unterseite des USB Ports des Laufwerks notieren oder abfotografieren (nicht den Code auf der Unterseite des Gehäuses, diesen braucht man nur für einen Reset auf Werkseinstellungen!). Die App braucht Zugriff auf "Ortungsdienste" unter Android, was daran liegt, dass Bluetooth und GPS bei dem System gekoppelt sind. Auf unseren Testgeräten hat sie aber nie versucht, einen GPS-Standort abzurufen. Beim ersten Starten listet die Anwendung direkt Laufwerke in erreichbarer Nähe auf - will man mehrere Sticks einrichten, sollte man immer nur eines gleichzeitig einstecken, denn in der Liste sind sie noch nicht unterscheidbar. Nach Eingabe der vorhin notierten Geräte-ID sind Smartphone und Laufwerk bereits erfolgreich gekoppelt und das Laufwerk kann - theoretisch - benutzt werden. Noch ist allerdings der Standard-Pin (11223344) eingestellt, diesen sollte man zügig ändern. Die beste Verschlüsselung bringt nichts, wenn das Passwort unsicher ist. Wir hätten uns hier beim ersten Start erhofft, dass das Gerät sich erst nach Eingabe eines eigenen, sicheren, Kennworts verwenden lässt und den Benutzer damit gewissermaßen vor sich selbst schützt.

Passwort ändern

Ändern des Passworts

Nachdem das Laufwerk entschlüsselt wurde, reicht ein Tippen auf den entsprechenden Eintrag in der App, um alle Einstellungen zu öffnen. Hier kann man nun etliche Dinge personalisieren, doch wir konzentrieren uns in diesem Kapitel auf das Wichtigste - die Auswahl eines neuen Kennworts. Im entsprechenden Menüpunkt fordert das Laufwerk uns dazu auf, das alte Passwort einzugeben, sowie zwei Male in Folge das gewünschte Neue. Dieses kann 7 bis 15 Zeichen lang sein, und sollte möglichst sicher gewählt werden. Sichere Kennwörter umfassen Zahlen, Klein- und Großbuchstaben, sind aber nicht auf den Besitzer zurückführbar. So wäre "MoritzPlattner" beispielsweise ein schlechtes Kennwort, ebenso wie "techReview2021", da beide vergleichsweise leicht erraten werden können. Geburtsdaten, Hochzeitstage sowie Namen von Familie oder Arbeitgeber sind üblicherweise die erste Anlaufstelle für Brute-Force-Versuche.

Für ein sicheres Kennwort könnte man beispielsweise ein Wörterbuch auf einer beliebigen Stelle aufschlagen und sich das erste Wort mit einer gewissen Anzahl an Zeichen aussuchen - nehmen wir mal an es sei "Flussbett". Dazu überlegt man sich eine zufällige Zahl (Kennzeichen vorbeifahrender Autos sind gute Zufalls-Generatoren) - beispielsweise "1843". Nun kombinieren wir beides, und ändern eventuell noch das Wort etwas ab, wie "18flussBett43". Noch sicherer sind komplett zufällig generierte Kennwörter, wie beispielsweise die Anwendung Keepass diese erstellen kann - leider sind diese aber auch sehr schwer zu merken und ein weniger sicherer Schlüssel, den man im Kopf behält, ist immer zuverlässiger als ein sehr sicherer, den man aber auf einem Notizzettel bei sich tragen muss.

Weitere Entsperr-Methoden

Hier kommt dann die Biometrische Option des datAshur BT zum Tragen. Damit man sich ein komplexes Passwort eben nicht merken muss, bietet die App die Option an, biometrische Sensoren des Smartphones zum Entsperren zu verwenden. Auf unserem Test-Gerät (einem Xiaomi Poco F2 Pro mit Android 11) stand nur Fingerabdruck zur Verfügung, aber aktuelle iPhones bieten auch FaceID an. Wird diese Funktion in den Einstellungen aktiviert, öffnet sich beim Entsperren über dem Passwort-Feld automatisch ein Dialogfeld, das uns zum Berühren des Sensors auffordert. Screenshots verweigert unser Gerät in diesem Menüpunkt leider, daher können wir keine Bilder liefern. Sobald das Handy unseren Daumen als solchen erkennt, ist der Flash-Speicher sofort entsperrt. Können wir dieser Aufforderung nicht nachkommen, beispielsweise weil wir Handschuhe tragen, oder eine Schnittwunde am Finger diesen nicht erkennbar macht, reicht ein kurzer Tipp neben das Dialogfeld und wir können stattdessen wie gewohnt unser Kennwort über die Tastatur des Handys eingeben.

Eingabe des SMS-Sicherheitscodes

Wenn die Sicherheit nicht ausreicht, bietet iStorage noch zusätzlich die Option für Zwei-Faktor-Authentifizierung an, wo bei jedem Entsperr-Versuch eine SMS mit einem Einmal-Code versandt wird, welchen man braucht, um überhaupt erst zur Passwort-Eingabe zu gelangen. Hierfür muss das Smartphone über einen aktiven Internetzugang sowie Mobil-Empfang für den Erhalt der SMS verfügen. Beim ersten Einrichten erhalten wir einen sogenannten Setup-Code, welcher benötigt wird, um zu zeigen, dass wir die korrekte Telefonnummer angegeben haben, und ab da an funktioniert diese sehr sichere, aber im Umgang etwas sperrige Funktion hervorragend. Unser Handy hat auch direkt angeboten, den Code automatisch aus der SMS einzufügen - ob dies auf jedem Android und iOS Smartphone so funktioniert, können wir nicht garantieren.

Remote-Services

iStorage bietet auch eine "Passwort-Wiederherstellung" an, welche eigens aktiviert werden muss. Falls der Benutzer das Kennwort vergisst, kann über einen per SMS an eine hinterlegte Mobilfunk-Nummer gesendeten Code ein neues Passwort gesetzt werden, ohne, dass dabei Daten verloren gehen. Dies kostet natürlich wieder etwas Sicherheit, aber kann bei wichtigen Daten ohne vorhandener Backupkopie unter Umständen auch sehr hilfreich sein.

Ebenso gibt es eine "Fernauslöschung" Funktion, welche ebenfalls getrennt aktiviert werden muss. Diese erlaubt es, wenn sie aktiviert wurde, das Laufwerk im Falle eines Verlusts auf "Wipe" zu setzen. Sobald das nächste Mal versucht wird, den datAshur BT mit einem Smartphone zu verbinden, wird dieser automatisch komplett formatiert und alle Zugangsdaten werden entfernt. Achtung, wenn dieser Vorgang einmal gestartet wurde, ist er nicht mehr reversibel! Hierbei stießen wir mit mehreren Test-Smartphones auf Probleme - beim Versuch dies zu aktivieren, tauchte nur ein endloser "Lesen" Balken auf, der erst verschwand, wenn das Laufwerk sich nach 10 Minuten automatisch wieder gesperrt hat. Beim nächsten Öffnen der App war das Feature aber korrekt aktiviert und hat anschließend auch wie gewünscht funktioniert - beim ersten Verbinden des Laufwerks mit einem Smartphone wurde es automatisch zurückgesetzt.

Weitere Personalisierbarkeit

Ändern des Gerätenamens

Wenn eine Firma über mehrere datAshur BT verfügt, wird es in der App schnell verwirrend. Hierfür gibt es die Option, dem Gerät einen beliebigen Namen zuzuweisen. Dieser darf maximal 16 Zeichen lang sein. Ein sehr sinnvolles Feature ist auch der "Inaktivitäts-AutoLock", wobei sich das Laufwerk nach einer einstellbaren Zeit, in der kein Lese- oder Schreibzugriff erfolgten, selbstständig sperrt. Noch interessanter finden wir das "Weggeh-AutoLock", bei dem der datAshur BT den Zugriff automatisch deaktiviert, sobald das verbundene Smartphone außer Bluetooth-Reichweite ist. Wie hoch diese tatsächlich ist hängt stark vom Handy, sowie von eventuellen Hindernissen zwischen dem Benutzer und dem Gerät ab, aber ein Gang zur Toilette oder zur Kantine in einem Unternehmen sollte ausreichen, um sensible Daten automatisch vor Unbefugten zu verbergen.

Auch ein "Schreibschutz" ist wieder dabei, womit sich das Laufwerk nur lesen, nicht aber darauf schreiben lässt - dies ist vor allem sinnvoll, wenn man es mit Rechnern, die gegebenenfalls Malware beinhalten könnten, verbinden will und keine Infektion des eigenen PCs über das Laufwerk riskieren möchte.

Die Option "Passwort merken" erlaubt Entschlüsseln ohne Eingabe eines Passworts (oder biometrischer Überprüfung), verringert damit aber auch die Sicherheit sehr stark, weshalb wir (wie auch der Hersteller) davon abraten, diese Option zu verwenden. Wir finden es trotzdem löblich, dass sie vorgesehen wurde (z.B. zu Testzwecken).

Verschlüsselung und Sicherheit

Da die Verschlüsselung der zentrale Kaufgrund für das Laufwerk sein dürfte, widmen wir dieser natürlich eine eigene Seite (welche allerdings aufgrund beinahe identischer Spezifikationen weitestgehend mit unseren früheren Tests zum datAshur PRO² und diskAshur² übereinstimmt). Wie bereits beim Abschnitt der Bedienung angesprochen, muss man am Smartphone ein Passwort eintippen, um Zugriff auf die Dateien des Speichers zu erhalten. Doch wie sicher ist iStorages Verschlüsselung tatsächlich? Dies haben wir im Folgenden etwas genauer unter die Lupe genommen. Während des 35. chaos communication congress (35c3 – eine mehrtägige, in Deutschland ausgetragene Veranstaltung, bei der sich die internationale Hackerszene trifft und welche vom Chaos Computer Club (CCC) ausgerichtet sowie auch organisiert wird, gab es einen interessanten Talk zum Thema „self encrypting devices", also sich selbst (in Hardware) verschlüsselnder Laufwerke. Konkret ging es dort um die Implementierung von Verschlüsselung (primär TCG-Opal) in Samsung und Crucial SSDs. Die versprochene Sicherheit konnte bei diesen Produkten kaum eingehalten werden und manche Laufwerke hielten dem PhD Studenten Carlo Meijer lediglich einige Minuten stand, bis er die Schutzmechanismen schlussendlich aushebelte.

Im Vergleich zu diesen Implementationen ist der datAshur BT allerdings schon im Ansatz deutlich sicherer. In erster Linie kommuniziert sie erst nach vollzogener Verschlüsselung mit dem Rechner. Ebenso muss er nicht den TCG Opal Standard erfüllen, welcher eine sichere Verschlüsselung dank sehr komplexer Feature-Anforderungen deutlich erschwert (siehe den oben verlinkten Talk). Doch fangen wir am Anfang an.

Spezifikationen

Der datAshur PRO² hat einen eigenen Prozessor für Verschlüsselung, welcher im Gegensatz zu den Vorgängern bisher keine eigenen Zertifizierungen aufweist. Die Verschlüsselung basiert auf einem sehr sicheren AES-XTS 256 bit Algorithmus, welcher FIPS zertifiziert ist. FIPS („Federal Information Processing Standards“) sind von der US-Regierung für Regierungs-Systeme zugelassene Standards, welche natürlich aufwändige Evaluierungen benötigen, ehe sie als solche freigegeben werden. Leider gehen die Spezifikationen bei diesem Modell deutlich weniger ins Detail als bei den Vorgängern was konkrete Schutzmechanismen angeht - lediglich das spezielle Epoxid-Harz über alle Komponenten, welches physische Manipulation wie das Anlöten von Drähten verhindern soll, ist wieder explizit genannt. Da das gesamte System allerdings FIPS 140-2 Level 3 spezifiziert ist, kann man von einem hohen Sicherheitsstandard ausgehen. Für dieses Level muss das Gerät geprüfte Algorithmen und Software, eine Common Criteria-konforme Firmware, sowie physischen Schutz gegen Öffnen und Veränderungen aufweisen - alles Features, welche wir bereits an den anderen Modellen aus dem Hause iStorage hervorgehoben haben. Mehr Informationen zu den diversen FIPS 140-2 Leveln können hier nachgeschlagen werden. Voraussetzung für Level 3 ist ein geprüfter Prozessor, sowie geprüfte Firmware, ausführliche Selbsttests die Modifikationen feststellen sollen beim Hochfahren, aber auch physische Sicherheit (beispielsweise das Epoxy-Harz) und Schutz vor elektromagnetischen Angriffen wie DEMA/SEMA oder Auslesen von Daten über den Verlauf des Stromverbrauchs (DPA/SPA).

Zusammengefasst versprechen die offiziellen Zertifikate, welche im Normalfall langwierig und kostenintensiv zu erhalten sind, sehr hohe Sicherheit. Interessant wäre hier auch eine Open Source Implementation, sodass sich jeder interessierte potenzielle Kunde mit dem nötigen Fachwissen selbst überzeugen könnte. Wir verstehen aber natürlich, dass iStorage als gewinnorientiertes Unternehmen ungern ihr gesamtes Know-How öffentlich stellt. Zudem macht es eine Veröffentlichung aller sicherheits-relevanten Details auch für Hacker einfacher, Fehler zu finden und auszunutzen, als wenn die genaue Funktion nicht näher bekannt ist - "security through obscurity" zusätzlich zu einer an sich bereits durchdachten Implementierung. Je weniger zu einer Technologie bekannt ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand eventuell vorhandene Lücken auch tatsächlich findet und ausnutzt.

Abschließende Gedanken

Ohne mechanisches Zerstören des Laufwerks in Kauf zu nehmen und über ausgiebiges Fachwissen in Kryptographie zu verfügen, können wir natürlich lange nicht alle Features und Aussagen überprüfen, aber ob das Laufwerk sich bereits vor dem Entsperren in irgendeiner Weise beim PC meldet, haben wir auch dieses Mal wieder getestet. In erster Linie sind offene Debug- oder Update-Schnittstellen über USB wahre Einfallschneisen für Angreifer. Auch, dass herkömmlich verschlüsselte Laufwerke oft auf ein Passwort über USB warten, kann eine Schwachstelle darstellen, indem man entweder mit Keyloggern das Passwort mitschneidet oder aber indem ein Hacker automatisiert über USB sogenannte Brute-Force-Angriffe durchführt. Um zu checken, ob das Laufwerk eine potentielle Schwachstelle über USB haben könnte, haben wir es mit unseren Testrechnern (Arch Linux und Windows 10 Professional) verbunden und überprüft, ob es vor der Passwort-Eingabe als USB Gerät aufscheint. Tatsächlich taucht es weder im dmesg unter Linux noch im Geräte-Manager unter Windows auf, ehe es nicht per Bluetooth entsperrt wurde, und meldet sich danach nur als Datenträger. Nach erneutem Sperren verschwindet es wieder komplett als USB-Gerät.

datAshur BT im Praxistest

Ähnlich wie seine Vorgänger wurde der datAshur BT sowohl im Praxistest an Notebook und Standrechner, als auch in synthetischen Benchmarks getestet. iStorage gab sich hierbei erneut keine Blöße - das Testgerät konnte auf ganzer Linie überzeugen und verrichtete zu jedem Zeitpunkt zuverlässig und problemlos seinen Dienst - unabhängig davon, ob es an USB 2 oder USB 3 Schnittstellen, Windows 10 oder Arch Linux zum Einsatz kam.

Unsere Eindrücke der Bedienung und Verschlüsselung haben wir bereits auf den vorhergehenden Seiten im Detail beleuchtet, deshalb möchten wir uns auf dieser Seite eher auf die Leistungs-Daten beschränken und euch sowohl mit synthetischen Benchmarks als auch realitätsnahen Messungen zeigen, was das Laufwerk abgesehen von der Verschlüsselung so drauf hat.

CrystalDiskMark

Das erste unserer Benchmarks tätigen wir mit dem Tool "CrystalDiskMark", parametrieren das Messprogramm so, dass es aus fünf Mess-Durchgängen die Mitte bildet und beginnen anfangs mit einer Testdateigröße von 50 MiB, die mit allen Testprozeduren beschrieben und von der gelesen wird. Wir simulieren dabei also kurzweilige Lese- und Schreibdurchgänge. Die Ergebnisse spiegeln an dieser Stelle die Leistung wider, wie sie zum Beispiel beim Kopieren vieler kleinerer Dateien oder auch bei der Arbeit mit einem Betriebssystem zu erwarten sind. Im Anschluss starten wir selbigen Test mit einer 1 GiB großen Testdatei, um möglichst genaue Testwerte auch über einen längeren Messzeitraum der Transferarbeit zu erhalten. Je länger ein Test dauert, also je größer die Testdatei desto genauere Durchschnitts-Messwerte bekommt man. Allerdings taugt dies nur für die Beurteilung bei größeren Dateien, denn hierbei fehlen die vielen zugehörigen System-Anweisungssequenzen, welche eine Übertragung sehr stark abbremsen können. Üblicherweise bilden wir den Mittelwert aus je 3 solchen Durchläufen an 2 Testrechnern, doch da unser Notebook aktuell aus nicht erkennbaren Gründen mit jedem USB 3 Laufwerk langsamer arbeitet als es sollte, kam dieses Mal leider nur der Standrechner zum Einsatz.

Nachfolgend wollen wir Euch noch kurz die vier Messvorgänge erklären:

  • Seq Q32T1: Es werden Daten in der fixen Blockgröße von 128 KB sequentiell, also zusammenhängend, mit 32 zeitgleich gestarteten Anfragen (Queues) und einer Sequenz von Anweisungen (1 Thread) übertragen.
  • 4K Q32T1: Die Daten werden mit einer Blockgröße von 4 KB an zufälligen (einzelnen) Speicherstellen der Festplatte mit 32 zeitgleich gestarteten Anfragen (Queues) und einer Sequenz von Anweisungen (1 Thread) übertragen.
  • Seq: Dieser Test sagt aus, wie schnell eine große und zugleich zusammenhängende Datei übertragen wird (sequentiell = fortlaufend/nacheinander) – Blockgröße: 1 MB, 1 Thread.
  • 4K: Dieser Test sagt aus, wie schnell eine kleine 4-KB-Datei übertragen wird – 1 Queue, 1 Thread. Hinweis: Große und zusammenhängende Dateien lassen sich grundsätzlich mit höherer Transferleistung, also schneller, übertragen als viele Kleine. Zum einen liegt das an der Kontinuität des Datentransfers und zweitens an den deutlich weniger mitgesendeten Anweisungen, welche verarbeitet werden müssen.

Ergebnisse:

Beurteilung:

iStorage gibt für das Laufwerk 170 MB/s bzw. 130 MB/s als Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit an. Diese Werte verfehlen unsere Messungen zwar knapp, aber die Unterschiede können durchaus an verschiedenen Mess-Softwares liegen und sind im Alltag ohnehin nicht sonderlich relevant. Auffallend ist, dass die sequenzielle Schreibgeschwindigkeit verglichen mit dem datAshur PRO² beinahe verdoppelt wurde, während die 4K Werte sich grob halbiert haben. Dies bedeutet, dass große Dateien deutlich schneller übertragen werden können, während viele kleine Dateien länger brauchen können. Eventuell kommt hier ein schnellerer Flash-Speicher zum Einsatz, aber der neue, Bluetooth fähige Controller hat weniger Leistung um schnell eintreffende, nicht zusammenhängende Daten zu verarbeiten. Dies sind allerdings reine Mutmaßungen. Auch bei 6 in direkter Folge ausgeführten Messvorgängen (was dann insgesamt 30 vollen Messzyklen entspräche) bleibt die Leistung durchgehend konstant. Das Gehäuse erwärmt sich dabei, wird aber nie heiß. Manche günstigeren Laufwerke brechen nach einer gewissen Zeit Dauerlast stark ein - dies ist beim datAshur BT nicht der Fall.

Praxisnaher Kopiertest mit Zeitmessung

Die ganzen synthetischen Werte sagen einem Laien oftmals aber nichts darüber aus, ob und wie schnell sich das Speichermedium zum Beispiel während der eigenen Nutzung oder beim Kopieren von Bildern oder Videos eignet. Schließlich ist dieses Szenario die Hauptaufgabe eines (gewöhnlichen) USB-Sticks, er soll Daten in einer möglichst kurzen Zeitspanne lesen und schreiben können. Um dieses für unsere Anwender zu testen, kopieren wir mehrfach 250 Bilder und ein Video auf und von dem Laufwerk und notieren dabei die dafür benötigte Durchschnittszeit nach jeweils fünf Durchgängen.

Beurteilung:

Nachdem das Laufwerk bereits im synthetischen Benchmark deutlich besser abgeschnitten hatte als sein Vorgänger, hat dieser Test das Ergebnis untermauert - die Test-Dateien fanden grob in halber Zeit ihren Weg über die USB-Schnittstelle. Die schnellsten mechanischen Datenträger im Lineup konnten knapp mithalten, doch würde man einen großen Ordner voller Dokumente, oder portable Programm-Installationen kopieren, wären auch diese weit abgeschlagen aufgrund der schnelleren Zugriffszeiten und Schreibraten für zerstückelte Dateien von Flash-Speichermedien.

Die Datenraten liegen nicht am Level von schnellen und aktuellen USB-Sticks, welche auch über 200 MB/s anbieten, doch wenn man bedenkt wie viel Technik in dem zierlichen Aluminium-Gehäuse steckt, relativiert sich die Transfergeschwindigkeit stark. Neben dem Verschlüsselungs-Prozessor sitzen noch ein Bluetooth Chip und eine Antenne auf engstem Raum gedrängt. Zudem wird kaum jemand Kinofilme oder Urlaubsbilder auf einem solchen Laufwerk transportieren, und für große Ordner mit Dokumenten oder Passwort-Datenbanken sind die Transferraten mehr als nur ausreichend.

Moritz Plattner meint …

Moritz Plattner

iStorage blieb einmal mehr ihrer Linie treu und liefert ein hochpreisiges, aber technisch durchdachtes, gut verarbeitetes Nischenprodukt. Den Preis finden wir auch hier angebracht aufgrund der komplexen Hardware und teuren Zertifikate. Mit Bluetooth haben sie sich auf ein ganz neues Terrain vorgewagt, und ein hervorragend funktionierendes Erstlingswerk geschaffen.

Die angesprochene Nische ist hierbei allerdings noch kleiner als bei den bisherigen Modellen. Während ein PIN zum Entsperren in jeder Situation möglich ist, erfordert der Bluetooth Unlock immer ein weiteres Gerät - sei es ein Smartphone oder eine Apple Watch - ohne das der datAshur BT nicht einsatzfähig ist. Zwar hat heutzutage eigentlich jeder immer ein Smartphone dabei, aber den Zugriff auf wichtige Daten von gleich zwei Faktoren abhängig zu machen erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit. Zudem ist schwer abzuschätzen, wie sicher die App und der Bluetooth Datenaustausch erfolgen.

Dafür bietet Bluetooth aber auch etliche neue Möglichkeiten, welche vorher nicht angeboten werden konnten. Zwei-Faktor-Authentifizierung, Passwort-Rücksetzen über eine hinterlegte Telefonnummer, oder auch der Remote Erase sind nicht zu unterschätzende Komfort- und Sicherheits-Features, und das Entsperren per biometrischem Sensor ist so schnell und unkompliziert wie bei keinem anderen iStorage Gerät zuvor.

Technisch ist das Laufwerk erneut über jede Kritik erhaben. Hochwertige, wenn auch zu Fingerabdrücken-neigende Materialien, solide Verarbeitung, Spritzwasserschutz, und die beeindruckende sowie ausführlich zertifizierte Verschlüsselung wissen zu überzeugen. Die Transferraten des Laufwerks sind im Vergleich zum datAshur PRO² deutlich verbessert worden und das Wegfallen des Tastenpads hat es ermöglicht, erstmals ein kompaktes Modell zu veröffentlichen, das man auch tatsächlich am Schlüsselbund tragen kann.

Nur ein kleiner Kritikpunkt bleibt: Wir würden uns auch hier einen Platz für die eigene Adresse und/oder Namen am Laufwerk wünschen, sodass man die Laufwerke ohne eigene hässliche Aufkleber beschriften kann.

Zusammengefasst hat iStorage einen interessanten neuen Schritt gemacht, dessen potenzieller Kundenkreis wohl noch kleiner sein wird als bei den bisherigen Modellen, da die Features eine sehr kleine Nische bedienen – dieses machen sie dafür aber hervorragend. Im Alltagseinsatz und in synthetischen Tests konnte das Laufwerk überzeugen und die App funktioniert - trotz etwas altbackener Optik - einwandfrei und sehr intuitiv.

Für Kunden, die wichtige Daten stets bei sich tragen müssen, denen bisherige Modelle aber zu sperrig waren, ist der datAshur BT eine hervorragende Option. Besitzer einer Apple Watch können ihn zudem äußerst komfortabel vom Handgelenk aus entsperren. Wenn Größe nicht so wichtig ist, aber Datesicherheit und Erreichbarkeit an erster Stelle stehen, ist der Vorgänger mit Tastenpad eventuell doch noch die bessere Wahl.

  • Positiv
  • Sichere Verschlüsselung
  • Software-freier Betrieb mit beinahe jedem Betriebssystem
  • Viele verfügbare Sprachen
  • Gute Remote-Management Optionen
  • Solide Verarbeitung
  • Durchdachtes Design
  • Innovative Produkt-Idee...
  • Neutral
  • ...die nicht für jedermann geeignet ist
  • Optisch altbackene App mit guter Bedienung
  • Negativ
  • Hoher Preis pro GB

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