
Akku-Staubsauger: Fünf alte Mythen der Zeit angepasst!
Das Vorurteil, Akku-Geräte hätten keine Power und würden zu schnell schlappmachen, stammt noch aus der Zeit von schwachen Nickel-Akkus und ineffizienten Motoren. Damals wurden solche Geräte oft über Shoppingkanäle verramscht – das schlechte Image hält sich aber bis heute in vielen Köpfen. Inzwischen hat sich die Technik jedoch radikal verbessert: Akku-Geräte sind längst keine Spielerei mehr für Menschen ohne Ansprüche. Wer früher „ernsthaft arbeiten“ wollte, griff automatisch zum Kabel.
Hochvolt-Lithium-Ionen-Akkus sind heute deutlich leistungsfähiger. Bürstenlose (brushless) Motoren drehen schneller und arbeiten dank geringer Reibungsverluste wesentlich effizienter. Clevere Elektronik kitzelt aus den kompakten Zellen Laufzeiten heraus, von denen man früher nicht einmal zu träumen wagte. Der Wandel zeigt sich überall: bei E-Autos genauso wie auf der Baustelle. Akkubetriebene Werkzeuge sind längst Standard – Kreissäge, Bohrhammer, alles läuft ohne Kabel. Und niemand ruft mehr „zu schwach!“. Warum also sollten ausgerechnet Staubsauger die Ausnahme bleiben?
Unser Partner Roborock hat uns gebeten, die hartnäckigsten Mythen einmal am Beispiel des Roborock H60 Hub Ultra aufzulösen – ein Akku-Staubsauger aus dem Premiumsegment mit automatischer Entleerungsstation, der seit Ende September 2025 nicht nur technisch, sondern dank eines kräftigen Rabatts auch preislich spannend geworden ist.

Mythos 1: „Akku-Staubsauger haben keine echte Saugkraft“
Mit heutiger Sichtweise ist dieses Vorurteil so aktuell wie die Behauptung, Handys wären nur zum Telefonieren da. Klar, die ersten Generationen saugten kaum mehr als ein paar Krümel – und wehe, es kam ein Teppich ins Spiel. Aber das ist längst Geschichte. Moderne Akku-Sauger schaffen heute Werte, die man früher nur von Kabelmodellen kannte. Der Roborock H60 Hub Ultra bringt es beispielsweise auf 210 Airwatt – vergleichbar mit 600 bis 700 Watt bei Kabelgeräten. Auch Dysons V15 Detect oder Dreames Topmodelle liegen in ähnlichen Bereichen.

Das Besondere: Der H60 liefert diese Leistung mit einem bürstenlosen Hochgeschwindigkeitsmotor, der in Millisekunden auf Touren kommt. In Kombination mit Akku-Zellen, die auch bei hoher Stromentnahme nicht sofort einbrechen, entsteht so eine Saugleistung, die selbst tiefsitzenden Teppichschmutz packt – so zumindest der Hersteller. Tierhaare? Rein damit. Sand vom Spielplatz? Weg. Keksreste nach dem Kindergeburtstag? Einmal drüber.
Natürlich, und da muss man ehrlich bleiben: Einen 2000-Watt-Kabelsauger mit Turbodüse ersetzt kein Akkusauger. Zumal solche Geräte in der EU schon seit Jahren gar nicht mehr verkauft werden dürfen. Aber die Grundsatzfrage, ob kabellos „genug Power“ hat, ist damit schlicht erledigt. Auch Konkurrenzmodelle wie Dysons V15 Detect oder Dreames Topgeräte liegen in ähnlichen Leistungsbereichen – was zeigt: Das Argument „zu schwach“ gehört ins Museum. Am besten gleich neben Staubwedel und Teppichklopfer.
Mythos 2: „Die Laufzeit reicht nicht aus“
Dieses Argument hört man noch oft – meistens von Leuten, die ihren letzten Akkusauger 2012 im Homeshopping-Kanal gekauft haben. Fakt ist: Moderne Modelle im vernünftigen Preissegment ab etwa 150 Euro gehen mit ihrer Energie inzwischen deutlich cleverer um. Der Roborock H60 Hub Ultra schafft im Eco-Modus zum Beispiel eine Laufzeit von bis zu 90 Minuten. Und das ist keine geschönte Herstellerangabe, sondern im Alltag tatsächlich realistisch – solange man nicht dauerhaft auf Vollgas saugt.

Klar: Wer dauerhaft auf maximaler Saugleistung bleibt, ist nach 10 bis 15 Minuten am Ende. Aber das ist bei Dyson, Shark & Co. nicht anders – Physik lässt sich nun mal nicht wegdiskutieren. Auch beim Auto ist es dasselbe: Wer permanent Vollgas fährt, hat den Tank schneller leer, als man „Tankstelle“ sagen kann. Der Unterschied beim H60: Mit einem wechselbaren Akku geht es einfach weiter. Ersatzakku rein, weitersaugen, während der erste lädt. Ein klarer Schritt weg von „Akku leer = Gerät tot“.
Auch langfristig ist der Wechselakku ein echter Vorteil: Nach ein paar Jahren verliert jede Zelle an Kapazität. Früher hieß das automatisch: neues Gerät kaufen – weil die Akkus fest verbaut oder schlicht nicht einzeln erhältlich waren. Heute wechselt man einfach das Modul, und der Sauger läuft weiter, statt als Elektroschrott zu enden. Klingt simpel, ist aber ein echter Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit.
Mythos 3: „Die Reinigung ist umständlich“
Viele erinnern sich noch an die schöne Routine: Behälter raus, Deckel auf, halbe Staubwolke ins Gesicht, einmal kräftig husten – und danach den Boden oder gleich den Sauger selbst nochmal reinigen, weil beim Ausschütten die Hälfte daneben ging. Das war Alltag bei vielen damaligen – und gerne auch sehr günstigen – Geräten. Wer das kennt, weiß, wovon die Rede ist.

Viele Hersteller setzen inzwischen auf automatische Docklösungen, die das Entleeren übernehmen. Beim H60 Hub Ultra und dank dem Auto-Empty-Dock – einer zentralen Absaugstation, wie man sie schon von flachen Saugrobotern kennt – wandert der Staub direkt nach dem Saugen in einen großen Beutel. Drei Liter Fassungsvolumen bedeuten: wochenlang Ruhe, ohne ständiges Hantieren am Staubbehälter. Für Allergiker ist das fast schon ein Gamechanger: kein direkter Kontakt mit dem Schmutz, kein „Staub-Nebel“ beim Ausleeren.
Auch technisch ist das clever gelöst: Während der Schmutz ins Dock wandert, hängt der Akku schon wieder am Strom. Heißt: Gerät abstellen, den Rest erledigt die Station. Klar, ab und zu muss man den Filter reinigen, und die Hauptbürste mag keine meterlangen Haare. Aber insgesamt ist die Wartung auf ein Minimum reduziert.
Verglichen mit Saugern ohne Dock ist das eine ganz andere Liga. Aus unserer Sicht dürfte der Trend gerne auch bei mehr Herstellern ankommen – aktuell ist Roborock damit fast ein Exot. Nur wenige Konkurrenten, etwa Shark, bieten eine vergleichbare Absaugstation an. Der einzige „Nachteil“: Man sieht erst, wie viel Staub sich in kurzer Zeit ansammelt, wenn man nach Wochen den vollen Beutel herausnimmt. Aber das ist eher ein Reality-Check als ein echtes Problem.
Mythos 4: „Kabellose Sauger sind nur was für kleine Wohnungen“
Auch dieser Mythos hält sich hartnäckig – doch wer schon einmal mit Kabel durchs Treppenhaus gewuchtet ist, weiß: Gerade in großen Wohnungen oder Häusern macht kabellos den Unterschied. Der H60, wie auch andere Akku-Staubsauger, spielen ihre Stärken dort aus, wo Steckdosen nicht alle zwei Meter warten. Von Etage zu Etage, quer durch mehrere Räume – ohne Kabelsalat und ohne ständiges Umstecken.

Dazu kommen praktische Extras beim H60: Das Saugrohr lässt sich um 90 Grad knicken – so muss man nicht mehr halb unter die Couch kriechen, um Staubflusen zu erwischen. Und die grüne LED-Leiste in der Bodendüse macht sichtbar, was im normalen Licht unsichtbar bleibt. Wer das einmal ausprobiert hat, will danach besser nicht darüber nachdenken, wie viel Dreck man all die Jahre übersehen hat.
Natürlich: In der 250-Quadratmeter-Villa mit lauter Hochflorteppichen stößt auch ein Akkusauger an Grenzen. Aber mal ehrlich – selbst Kabelgeräte kommen da schnell ins Schwitzen. Für normale Wohnungen bis hin zu mehrstöckigen Häusern ist kabellos längst schlicht die bequemere Lösung.
Mythos 5: „Nachhaltig ist das Ganze nicht"
Akkus und Nachhaltigkeit – ein schwieriges Thema. Fakt ist: Ein Akku ist ein Verschleißteil und verliert irgendwann an Kapazität. Beim H60 Hub Ultra – und inzwischen auch bei vielen anderen Modellen – lässt er sich jedoch bequem austauschen. Klingt simpel, macht aber den entscheidenden Unterschied: Das ganze Gerät landet nicht im Elektroschrott, nur weil der Akku nach ein paar Jahren schwächelt.

Roborock setzt außerdem auf ein 5-Stufen-Filtersystem, das Feinstaub zuverlässig zurückhält und die Abluft am Ende sauberer macht, als sie hineinging – für Allergiker ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Auch die großen Beutel im Dock sind ein Plus: weniger Wechsel und weniger Plastikmüll als bei winzigen Einwegkartuschen.
Natürlich bleibt auch ein Akku-Staubsauger ein Stück Technik mit begrenzter Lebensdauer. Aber zwischen „nach drei Jahren unbrauchbar“ und „Akkutausch und weiter geht’s“ liegen Welten. Nachhaltigkeit ist hier also nicht nur ein Schlagwort, sondern Teil der Konstruktion.
Ist also jetzt Sparschwein-Plünderungszeit?
Am Ende bleibt die wichtigste Frage: Was kostet der Spaß – und ist es den Preis wert? Akkumodelle liegen preislich meist über den klassischen Kabelsaugern, schon allein wegen der aufwendigeren Technik. Aber ein gutes Gerät entscheidet eben auch darüber, ob die alten Staubsauger-Mythen endlich in Rente geschickt werden. Der Mythos „Akkusauger = teuer & schwach“ wackelt inzwischen an beiden Enden. Während ein Dyson V15 Detect noch bei 600 bis 700 Euro liegt und Dreame oder Shark zwischen 400 und 500 Euro, hat Roborock den H60 Hub Ultra Ende September 2025 im Preis deutlich gesenkt, aktuell ist er sogar für um die 360 Euro zu bekommen. Damit rutscht er aus der reinen „Highend“-Liga heraus und zeigt, dass gute Leistung nicht exorbitant teuer sein muss - unserer Meinung nach.
Wer also immer noch sagt: „Akku-Sauger? Das bringt doch nix“, lebt vermutlich in derselben Zeit wie Staubwedel, Videorekorder und Kabeltrommel im Treppenhaus.