
Nerdytech @ CeBIT 2017: Messebericht
Gaming im heimischen Wohnzimmer beschränkt sich normaler Weise hauptsächlich auf controllerfreundliche Spiele und eben jene Peripherie. Seit einiger Zeit existiert ein Hersteller Namens Nerdytec, welcher es sich zum Ziel gemacht hat, das Couchgaming so bequem wie möglich zu machen. Dafür entwickelte man, aus einer einfachen Idee für den Eigenbedarf geboren, den sogenannten Couchmaster. Das aktuelle Modell, der Couchmaster Cycon, wurde bereits auf der Gamescom 2016 vorgestellt. Nun hatten aber auch wir die Gelegenheit ihn einmal näher zu betrachten und quasi Probe zu sitzen.

Einfach gesagt besteht der Couchmaster Cycon aus zwei mit Leder überzogenen Seitenblöcken und einer Arbeitsfläche, die darauf abgelegt wird. Im Gegensatz zu anderen Lapdesks ruht das Gewicht der Peripherie also nicht auf eurem Schoß, sondern auf den seitlich von euch befindlichen Kissen. Wer sich auf kabelgebundene Peripherie verlassen möchte ist mit dem Couchmaster gut bedient. Zwei Kabeldurchlässe an der Oberseite sorgen für eine aufgeräumte Optik und geben einem die Möglichkeit störendes Kupfer direkt in der Arbeitsfläche zu verstauen.

Von dem integrierten 4-Port-USB-3.0-Hub befindet sich ein Anschluss, frei zugänglich an der Oberseite. Die restlichen Anschlüsse wurden im Inneren des Couchmasters positioniert und dienen dem semi-permanenten Anschluss von Maus, Tastatur und Headset. Headsets können allerdings nur an dem Couchmaster Cycon verwendet werden, wenn man auf eine externe USB-Soundkarte zurückgreift und diese entsprechend an einem der USB-Ports anschließt. Um die Hardware mit dem PC verbinden zu können, liegen zwei USB-Kabel dem Paket bei, eines davon als Adapter und das andere als Verlängerungskabel. Zweitgenanntes ist fünf Meter lang und damit wahrscheinlich für die meisten Wohnzimmer gerade lang genug. Die uns gezeigt Version steht für eine UVP von 159,00 € in den Läden. Eine Premium-Variante, getauft Titan Edition, kostet dem Interessenten stolze 299,-€ - die Basisausstattung nur 119,- €.