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  • Mittwoch, 24. April 2024
Fractal Design Kelvin S24

Fractal Design Kelvin S24: Im Test!

Einleitung

Der speziell im Gehäusesegment bereits sehr etablierte, schwedische Hersteller Fractal Design hat im Januar dieses Jahres bereits seine neue Kelvin-Serie auf den deutschen Markt gebracht, womit man nun auch den Vorstoß in den Bereich der Prozessorkühlung wagt. Genauer gesagt handelt es sich bei der Kelvin-Baureihe um modulare Kompaktwasserkühler, welche bereits vormontiert und komplett befüllt beim Kunden eintreffen. Verfügbar sind die Kühler mit den am weitesten verbreiteten Radiatorgrößen 120 mm, 240 mm sowie 360 mm. Der Preis reicht dabei von rund 95,- bis auf über 140,- €.

Während sehr viele Kompaktwasserkühler mit der Technik von Cool-IT oder Asetek ausgestattet sind, setzt Fractal bei der Kelvin-Baureihe auf Alphacool als Zulieferer, welcher einer der größten Hersteller im Do-it-yourself-Bereich der Wasserkühlungen ist. Wir dürfen in der Hinsicht schon mal auf unsere Testergebnisse gespannt sein.

Der Hersteller Fractal Design schickte uns die Kelvin S24-Wasserkühlung, welche mit einem 240-mm-Radiator daherkommt. Diese Radiatorgröße ist vor allem bei CPU-Only-Kühlern sehr beliebt, da sie für eine gute und vor allem leise Kühlung oftmals schon ausreicht. Alle weiteren Details und Ergebnisse erfahrt ihr auf den nächsten Seiten.

Viel Spaß beim Lesen!

Lieferumfang

Die Verpackung von vorne

Die gesamte Verpackung der Kelvin S24 besteht aus einem stabilen, bedrucktem Karton und einer Eierkarton-Einlage in der die Wasserkühlung sowie das Zubehör eingebettet sind. Der Aufdruck des Umkartons ist dabei verhältnismäßig schlicht gehalten und kommt in der für Fractal Design typischen Schwarz-Hellblauen Farbgebung daher. Auf der Vorderseite befinden sich ein sehr schön geschossenes Bild der Wasserkühlung selbst, sowie der Firmenschriftzug und die Adresse für den Internetauftritt von Fractal Design. Auf dem schwarzen Hintergrund wirbt der Hersteller dann auch noch in weißer Schrift mit den Worten „Leistungsstark. Leise. Erweiterbar.“, was unsere Erwartungen an das Produkt natürlich ansteigen lässt.

Die Rückseite der Verpackung

Auf der Rückseite der Verpackung befindet sich je ein Bild von dem Kühlblock, welcher auch die Pumpe enthält, sowie eines von dem 240mm-Radiator. Die Bilder der einzelnen Komponenten sind gut geschossen, sauber aufgelöst und erzeugen einen hochwertigen Eindruck. In dem weißen Werbetext auf schwarzem Grund findet man auch schon die ersten technischen Details. Am interessantesten ist hierbei, dass sich im inneren des Kühlblocks eine DC-LT Pumpe aus dem Hause Alphacool zu verbergen scheint, welche normalerweise im DIY-Markt angesiedelt ist. Weiterhin wirbt man mit der Unterstützung aller modernen Prozessorsockel sowie der Materialwahl bei Kühlfläche und Radiator, welche gänzlich aus Kupfer gefertigt sein sollen.

Die rechte Seite der Verpackung

Auf der linken Kartonseite befindet sich eine Art Konstruktionszeichnung des mitgelieferten Radiators. An dieser lassen sich sehr genau die Maße des Wärmetauschers selbst sowie die Lochabstände für die Lüftermontage ablesen. Unter der Zeichnung befinden sich eine Auflistung des Lieferumfangs als auch eine genaue Übersicht der unterstützten CPU-Sockel. An dieser Stelle ist uns aufgefallen, dass an unserem Exemplar zumindest der aktuelle Intel-Sockel 1151 in der Liste fehlte, welcher aber aufgrund der gleich geblieben Montagelöcher- und Abmessungen definitiv unterstützt wird.

Die linke Seite der Verpackung

Auf der rechten Verpackungsseite finden wir eine Explosionszeichnung des Kühlblocks mitsamt der integrierten Pumpe. Uns als technisch versierte Nutzer gefällt dieses Detail sehr gut. So erkennen wir von vornherein den gesamten Aufbau des Kühlblocks und können daraus schließen, wie man ihn für Wartungszwecke zerlegen kann. Auch wenn man die Pumpeneinheit selbst später einmal in einer DIY-Wasserkühlung mit einem neuen Deckel nutzen möchte, wird einem diese Zeichnung helfen. Für den Normalnutzer, der die Kompaktwasserkühlung Out-of-the-box verwenden möchte, ist diese Zeichnung nur nett anzuschauen. Neben der eigentlichen Abbildung sind noch einige Komponenten kurz beschrieben. Dazu zählen Beispielsweise die Pumpe, die Anschlüsse, sowie die aus Kupfer bestehende Kühlfläche.

Vom Design her gefällt uns die äußere Verpackung sehr gut. Allerdings vermissen wir dort die technischen Details und Spezifikationen. Eine Übersicht in Tabellenform wäre an dieser Stelle interessant gewesen. Um euch aber diesen Überblick zu gewährleisten, findet ihr etwas weiter unten unsere Übersicht der technischen Details in der praktischen Zusammenfassung.

Die Verpackung liegt direkt beim Öffnen bereit

Nachdem wir die Packung geöffnet haben, fällt uns fast schon die Bedienungsanleitung entgegen, welche einzeln verpackt und im Fractal-Design typischen schwarz daherkommt. Unter einer dünnen Schaumfolienschicht befindet sich dann der eigentliche Verpackungsinhalt.

Das Innere der Verpackung

Eingebettet in eine umweltfreundliche Pappeinlage, entdeckt man unter der Schaumfolie die Kelvin S24 samt Zubehör und den enthaltenen Lüftern. Zum weiteren Kratz-Schutz bekam jeder Lüfter, sowie auch jeder Radiator und sogar die Pumpeneinheit eine eigene Tüte verpasst. Das Montagezubehör in Form der Schrauben, Brackets und Wärmeleitpaste ist dann noch in einem zusätzlichen, wiederverschließbaren Plastikbeutel neben der Wasserkühlung zu finden.

Die beiden beiliegenden Lüfter werden von Fractal Design selbst vertrieben und tragen die Modellnummer FD-FAN-SSHP-120. Passend zum Radiator besitzen beide Modelle das 120 mm-Format und eine Dicke von 25 mm. Die Anschlusskabel sind blickdicht und in schwarz gesleeved, wobei die sehr geschmeidige Ummantelung sich extrem gut anfühlt. Angeschlossen werden die beiden Luftschaufler über einen schwarzen, 4-poligen PWM-Anschluss - was für aktuelle Prozessorkühler inzwischen Standard ist. Laut Hersteller laufen die Lüfter mit einer Maximaldrehzahl von 1700 Umdrehungen in der Minute, wobei sie sich jeweils 0,18 Ampere aus der Stromquelle gönnen. Der Luftdurchsatz wird mit rund 1,77 Kubikmetern in der Minute, der statische Druck mit 2,33 mmH2O angegeben. Laut Fractal Design soll bei der maximalen Drehzahl eine Lautstärke von 26,9 dB(A) erreicht werden. Ob dieser Wert eingehalten werden kann, wird unser anstehender Test zeigen.

Der Fractal Design Kelvin S24

Bereits vormontiert, aber dennoch zum Lieferumfang gehöhrend, bekommen wir neben einem 240-mm-Radiator und einer Alphacool DC-LT Pumpe, mit Keramiklager, welche aus dem Kühlblock demontiert und auch extern eingesetzt werden kann, insgesamt vier Anschlüsse - zwei nichttransparente, schwarze Schlauchstücke, sowie zwei Knickschütze für den Schlauch. Die Anschlüsse besitzen jeweils ein 1/4“-Gewinde wovon jeweils zwei in abgewinkelter und zwei in gerader Ausführung gestaltet worden sind. Der Schlauch besitzt eine gute Steifigkeit und ist mit seinen 8 mm Innen- bzw. 11 mm Außendurchmesser ausreichend gut dimensioniert.

Die verbaute Alphacool DC-LT Pumpe

Die verbaute Alphacool DC-LT Pumpe arbeitet nach dem Zentrifugalprinzip und besitzt in der uns vorliegenden Version ein Keramiklager, was eine lange Haltbarkeit von über 50000 Stunden verspricht. Spezifiziert ist die Pumpe auf eine Spannung von 12 Volt, wobei Fractal Design eine mögliche Betriebsspannung von sieben bis 13,5 Volt nennt und einen Betrieb bei neun Volt empfiehlt. Damit kann und darf die Pumpe offiziell über den 3-Pin-Lüfteranschluss gesteuert, beziehungsweise gedrosselt werden. Bei den maximal möglichen 2400 Umdrehungen in der Minute wird eine Pumpleistung von rund 72 Liter in der Stunde erreicht. Die vom Hersteller vorgegebene maximale Lautstärke von 25 dB(A) ist grundsätzlich als leise zu bewerten, aber auch dieser Wert wird von uns im Verlauf dieses Reviews noch einmal gegengeprüft. Mit einem Verbrauch von gerade einmal 3,2 Watt, ist die DC-LT als sparsam einzustufen und ist problemlos an den Mainboardeigenen Lüfteranschlüssen zu betreiben.

Das beiligende Zubehör des Kelvin S24

Der Lieferumfang der Kelvin S24 gestaltet sich recht übersichtlich, was aber nicht heißen soll, dass dieser unvollständig ist. Jeweils für die Montage auf Intel- und AMD-Sockeln erhält man ein zwei-geteiltes Bracket, welches einfach auf den Kühlblock geschoben wird. Um den Kühlblock auf Intel-Systemen zu befestigen, benötigt man noch die beiliegende Backplate, die auf der Rückseite des Mainboards ihren Platz findet. Für AMD-Prozessoren liegt keine entsprechende Backplate bei, da hier die bereits vorhandene Platte der Mainboards genutzt wird. Für die Montage der Kühleinheit sind insgesamt 3 Schraubensätze á vier Schrauben enthalten. Jeweils ein Satz für Intel 115X, Intel 2011(-3) und AMD. Zu diesen Schrauben gehören weiterhin je ein Vierersatz Muttern, Federn und Unterlegscheiben. Für die Installation des Radiators und der Lüfter legt uns der Hersteller je acht lange, sowie acht kurze Inbusschrauben mit in das Paket. Passend dazu wurde auch an ein entsprechendes kleines Werkzeug gedacht. Die mitgelieferte Wärmeleitpaste kommt in Form einer Plastikspritze daher und bringt netto ein Gramm Material auf die Waage. Diese Menge sollte normalerweise für eine zweimalige Anwendung ausreichen. Als kleines Goodie bekommt der Anwender obendrein noch ein 4-Pin-Y-Kabel mitgeliefert, womit sich beide Lüfter an einem Lüfteranschluss auf dem Mainboard betreiben lassen.

Technische Daten

Um euch noch einmal diese Fülle an Informationen kompakt zur Verfügung zu stellen, hier die gesamten technischen Details im Überblick:

Modell Fractal Design Kelvin S24
Kühlblock Fractal Design Kelvin
Kompatibilität LGA 2011 (-3), 1366, 1156, 1155, 1151, 1150, 775
FM1, FM2 (+), AM3 (+), AM2 (+) 
Material Kühlblock Kupfer (Kühlfläche), Kunststoff (Deckel)
Anschlüsse Kühlblock x 1/4"
Pumpe Alphacool DC-LT
Pumpenanschluss  3-Pin-Lüfteranschluss
Pumpe steuerbar ja
Pumpengeschwindigkeit max. ~2400 U/min
Durchfluss 100 Liter/h
Wassersäule 0,6 m
Radiator Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 240mm
Radiatorgröße 278 mm x 124 mm x 30 mm
Material Radiator Kupfer (Lamellen), Messing (Gewindeeingänge), Stahl (Verkleidung)
Lüfterplätze 2 (einseitig), 4 (beidseitig)
Anschlüsse Radiator 2x 1/4 "
Anschlüsse 2x 90° Anschluss, 2x Anschluss gerade
Anschlussart Compression Fitting
Anschlussgröße 11 mm Außendurchmesser, 8 mm Innendurchmesser
Material Anschlüsse Messing, Lackiert
Lüfter Fractal Design Silent Series HP 120mm
Lüftergröße 120 mm x 120 mm x 25 mm
Lüfteranschluss 4-Pin
Statischer Druck* 2,33 mmH2O
Luftdurchsatz* 1,77 m³/min
Lüftergeschwindigkeit ~440 - 1800 U/min
Lautstärke* 26,9 dB(A)
Ausgleichsbehälter In den Kühlblock integriert
Bauart AGB Aufsatzbehälter
Material AGB Kunststoff
Anschlüsse AGB 1x 1/4 " Füllstutzen
Garantie 24 Monate Garantie
Preis ~115,00 €
Preisvergleich Geizhals Deutschland
Hersteller http://www.fractal-design.com/

* Herstellerangabe

Der Ersteindruck, den die Fractal Design Kelvin S24 bei uns hinterlässt, ist als recht positiv zu bezeichnen. Die Verpackung ist zeitgemäß gestaltet und erfüllt ihren Zweck. Lediglich die fehlenden Details auf der Verpackung haben wir an dieser Stelle zu bemängeln. Dennoch lassen die Spezifikationen eine mehr als brauchbare und leise Kühllösung für den PC erahnen. Ob die Kelvin S24 dieser Vermutung nachkommt, erläutern wir Euch auf den folgenden Seiten.

Die Wasserkühlung im Detail

Nun möchten wir uns mit euch zusammen die Wasserkühlung etwas genauer anschauen. Dabei richten wir unseren Blick verstärkt auf die beiden größten Komponenten: einmal auf die Kühler-Pumpeneinheit als auch auf den Radiator.

Die Pumpe des Kelvin S24

Unsere Detailbetrachtung beginnen wir mit der Kombination aus Kühlblock und Pumpe, welche mit Hilfe einer entsprechenden beiliegenden Backplate und den passenden vier Schrauben sehr einfach direkt auf der CPU zu montieren ist. Mit seinen Abmessungen von 69 mm x 69 mm x40 mm ist der Kühlblock verhältnismäßig groß, was aber nicht zuletzt an der verbauten Pumpe liegt. Trotz dieser überdurchschnittlichen Abmessungen fällt das gefühlte Gewicht durch den verwendeten Kunststoff recht gering aus. Auf der Oberseite des Kühlblocks ist eine Kunststoffplatte eingelassen, welche sich durch den schwarzen Klavierlack von dem Rest des mattschwarzen Gehäuses abhebt. Auf dieser Abdeckung befindet sich auch ein in weiß gehaltener Fractal Design-Schriftzug, der das Gesamtbild etwas auflockert.

Die Pumpe des Kelvin S24 mit Montage-Kit

Insgesamt verfügt die Kühlblock-Pumpen-Kombination über vier 1/4“-Anschlüsse, wobei sich zwei direkt nebeneinander auf einer Seite befinden. Diese sind ab Werk mit den abgewinkelten Compression-Fittings bestückt und sorgen somit für die Wasserzu- und abfuhr. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein weiterer Anschluss, welcher mit einem Schraubverschluss versiegelt ist. Dies ist der Befüllstutzen, der benötigt wird um eventuell Wasser nachzufüllen oder den Kreislauf neu zu befüllen - wenn man ihn beispielsweise erweitert hat. Entgegen den Abbildungen in der Bedienungsanleitung benötigten wir zum Öffnen unseren Befüllstutzens einen Inbusschlüssel der Größe sechs anstatt eines Schlitzschraubendrehers.

Die Kühlfläche ist ab Werk mit einer Folie geschützt

Betrachten wir die Unterseite der Kühleinheit, springt uns erst einmal die obligatorische Schutzfolie mit ihrem roten Warnhinweis als Kratzschutz entgegen. Zieht man diese ab, bekommt man die Kühlfläche in ihrer ganzen Pracht zu sehen. Insgesamt vier kupferfarbene Schrauben halten die Fläche an dem Gehäuse. Die Platte ist annähernd blank poliert und lässt auf eine möglichst plane Auflagefläche hoffen. Auch hier hat der Zulieferer Alphacool seine Spuren hinterlassen. Die Kühlflache der Fractal Design Kelvin S24 ist Baugleich mit der des NexXxos XP³ Prozessorkühlers, welcher von eben jenem Hersteller unter eigenem Namen vertrieben wird.

Das Kabel, das von der Pumpeneinheit abgeht, ist ein schwarzes, blickdicht gesleevtes Lüfterkabel mit dreipoligem Anschluss. Daraus folgt, das ein direkter Anschluss mittels Adapter am Netzteil, sowie das Aufstecken und auch die Steuerung über das Mainboard oder gar über eine extra Lüftersteuerung möglich ist. Wir haben unsere Pumpe der Einfachheit halber direkt auf das Mainboard aufgesteckt, da wir auch dort die Anschlüsse über eine Spannungsregulierung präzise steuern können. Sehr schön finden wir den Warnhinweis an besagtem Anschlusskabel, welcher einem zu verstehen gibt, dass man vor der Inbetriebnahme des Computers auch dieses Kabel anzuschließen hat, da es sonst auf Grund von zu hohen Temperaturen zu Hardwareschäden kommen kann. Es scheint also immer noch genug Menschen zu geben, die selbst soetwas vergessen.

Die Anschlüsse des Wärmetauschers

Folgen wir den schwarz glänzenden, mit Knickschützen versehenen Schläuchen weg von der Pumpe, gelangen wir zu dem bereits angeschlossenen 240-mm-Radiator. Mit seiner Dicke von gerade einmal 30 mm ist er in die Slim-Kategorie einzuordnen, was vor allem bei Kompaktwasserkühlern ein weit verbreitetes Maß ist. Da wir uns inzwischen ziemlich sicher sind, dass Alphacool der Hauptzulieferer für diese erweiterbare Kompaktwasserkühlung ist, haben wir uns bei dem Radiator ganz bewusst auch bei Alphacool umgesehen. Und auch hier sind wir fündig geworden. Bei dem Radiator handelt es sich um keinen anderen, als den sehr beliebten und ebenfalls weit verbreiteten NexXxos ST30 240-mm-Radiator. Dieser Umstand könnte dem Kunden zugutekommen, denn im Gegensatz zu vielen anderen Radiatoren von KoWaKü´s besteht der uns gelieferte nahezu vollständig aus Kupfer. Lediglich die Seitenteile, welche den Fractal Design-Schriftzug tragen, sind aus Stahl gefertigt.

In der Seitenansicht sieht man leicht das Kupfer zwischen den Lamellen

Leider müssen wir feststellen, dass die Lackierung der Lamellen im Gegensatz zu den Seitenteilen, nicht sauber durchgeführt wurde. Schaut man etwas schräg auf die Kühllamellen des Radiators, bekommt man das unlackierte Kupfer zu Gesicht. Da dieser Bereich oftmals aber nicht einsehbar und von Lüftern oder Staubfiltern verdeckt ist, kann man das noch verzeihen. Weiterhin geht man so dem Umstand aus dem Weg, dass eine möglicherweise zu dick aufgetragene Lackschicht den Wärmeaustausch mit der Luft verhindert.

Testumgebung

Unsere Tests wurden auf einen frisch installierten PC mit Windows 7 (64 Bit) als Betriebssystem, samt den nötigsten Treibern durchgeführt. Belastet wurde die CPU mit Prime95 in der Version 28.5 mit dem Small FFT Test, welcher jeweils 20 Minuten andauerte. Die Temperaturen wurden mit der AiSuite 3 ausgelesen und mit HWinfo sowie SpeedFan gegengeprüft. Getestet wurde die Kühlleistung jeweils bei Minimaldrehzahl, 50%, 75% und 100%. Die Pumpe der Kelvin S24 wurde in der Drehzahl auf 2400 Umdrehungen in der Minute belassen, damit die Ergebnisse dieses Tests mit denen anderer, nicht regulierbarer Kompaktwasserkühlerpumpen vergleichbar sind. Weiterhin wurde die Lautstärke mit Hilfe eines Voltcraft SL100 gemessen, welches in 50 cm Abstand zum offenen Testsystem aufgebaut wurde.

Das Testsystem mit montierten Kühler

Der Lautstärketest erfolgte dabei in einem nicht schalltoten Raum, aber ohne Nebengeräusche, aus 50 cm Entfernung. Das Grundrauschen lag bei unseren Testreihen bei 31,6 dB(A), die Raumtemperatur bei 21 °C.

Prozessor: AMD Athlon 860k
Mainboard: Asus Crossblade Ranger
Arbeitsspeicher: 2x AMD Radeon R9 Gaming 4GB 2400 MHz
Festplatte: SanDisk 64GB SSD
Netzteil: be quiet!® Straight Power L8 530W - CM
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64 Bit
Gehäuse: Fractal Design Define R5 (offen)
CPU-Kühler Fractal Design Kelvin S24
Wärmeleitpaste: Fractal Design Zero
Gehäuselüfter hinten: Nicht vorhanden
Gehäuselüfter vorne: Nicht vorhanden
Gehäuselüfter unten: Nicht vorhanden

Bevor wir mit unseren Testreihen beginnen, muss erst einmal die gesamte Wasserkühlung installiert werden. Da es sich hierbei um einen Testaufbau handelt, haben wir uns der Einfachheit halber dafür entschieden, den Radiator im Deckel des Gehäuses zu positionieren.

Die montierte Pumpe

Die Montage an sich geht sehr einfach von der Hand und kann selbst bei einem bereits im Gehäuse befindlichen Mainboard von einer Person ohne Probleme durchgeführt werden. Hierbei helfen uns zum einen die sehr ausführliche Bedienungs- und Aufbauanleitung, sowie die sehr langen Befestigungsschrauben für den Kühlblock, welche zu Beginn direkt mit der Hand fixiert werden können.

Die Montage der Lüfter gestaltet sich wie bei vielen anderen Wasserkühlern sehr einfach. Zuerst wird der Radiator mit den kurzen Schrauben am Gehäuse selbst befestigt und anschließend mit Hilfe der langen Schrauben mit den Lüftern bestückt. Danach werden diese nur noch mit dem beiliegen Y-Kabel mit dem CPU-Lüfter-Anschluss auf unserem Mainboard verbunden und schon kann es mit den eigentlichen Tests losgehen.

Temperaturwerte

Als Referenz für unsere Tests im Wasserkühlungsbereich dient das Raystorm D5 EX240-Set von XSPC. Mit einem 240-mm-Radiator und einer nicht entkoppelten Pumpe, welche auf 2500 Umdrehungen in der Minute reguliert ist, ist diese ideal dafür geeignet.

Da unsere Testräume nur schwer zu klimatisieren sind, haben wir uns im Bereich der Wasserkühlungen dazu entschieden, nicht die Gesamttemperatur der zu kühlenden Komponente anzugeben und zu bewerten, sondern den Temperaturunterschied zwischen Raum- und Komponententemperatur. Dieser Wert wird als Δt bezeichnet und ist in der Einheit Kelvin (k) angegeben, wobei ein Kelvin einem °C entspricht. Dementsprechend ist zu den von uns gemessenen Werten immer noch die Raumtemperatur, in diesem Falle 21 °C, hinzuzurechnen, was dann den Realwert ergibt. Dieses Vorgehen macht auch einen Vergleich für euch realistischer, da ihr anhand des Hinzurechnens eurer eigenen Raumtemperatur, den zu erwartenden Realwert ermitteln könnt.

Beginnen wollen wir nun mit unserem Testdurchlauf im Desktopbetrieb, bei der kleinstmöglich einstellbaren Lüfterdrehzahl, welche bei den Fractal Design Silent Series HP 120mm bei genau 440 U/min liegt.

Wie zu erwarten, liegen die Ergebnisse im Desktopbetrieb und bei minimaler Drehzahl der jeweils beigelegten Lüfter sehr nahe beieinander. Dennoch tut sich hier die Kelvin S24 als Sieger hervor, was wahrscheinlich an der geringeren Lamellendichte des Radiators liegt. Im niedrigen Drehzahlbereich ist eine geringe Lamellendichte von Vorteil, da so die Luft ohne größeren Widerstand durch den Radiator strömen und somit die Wärme abführen kann.

Bei 50% der jeweils möglichen Lüfterdrehzahl und anliegender Last auf dem Prozessor, zeigen sich nun die größeren Unterschiede. Mit einem Δt von 31 K liegt die Kompaktwasserkühlung von Fractal genau im Mittelfeld. Mit einem Unterschied von jeweils 3, beziehungsweise 5 Kelvin zu den 120-mm-Kompaktwasserkühlern und jeweils 2 sowie 3,1 Kelvin zu den Modellen mit 240-mm-Radiator, fügt sich der schwedische Wasserkühler nahtlos und ohne Ausreißer in unser Ranking ein.

In unserem Kühlleistungstest bei 75% der maximalen Lüfterdrehzahl muss sich die Kelvin S24 mit dem vierten Platz begnügen. Mit einem Δt von 29 K liegt unser Schwede zwar noch 3 K vor der 120-mm-Konkurrenz von Cooler Master, aber auch 3,1 K hinter unserem Referenzmodell. Nun wird so langsam deutlich, warum den Kompaktwasserkühlern sehr oft Lüfter mit einer hohen Maximaldrehzahl beigelegt werden.

Nach der Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit auf das Maximum von rund 1800 U/min kann die Kelvin S24 beide 120-mm-Konkurrenten hinter sich lassen. Betrachtet man ausschließlich Modelle mit 240-mm-Radiator, belegt die S24 aber dennoch lediglich den dritten Platz. Auch hier haben wir wieder einen Unterschied von 3,1 K zum Referenzmodell und 2 K zum nicht modularen Wettbewerber.

Zieht man die Ergebnisse unserer Tests in den Fokus, muss man leider feststellen, dass die Kühlleistung der Fractal Design Kelvin S24 nur im Mittelfeld einzuordnen ist. Ein dünner Radiator mit geringer Lamellendichte und langsam drehender Lüfter sind die Ursache. Von einer Regulierung der Pumpe nahmen wir trotz Empfehlung von Fractal abstand, um die Ergebnisse nicht zu verzerren. Mit einer verlangsamen der Pumpgeschwindigkeit wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eine Verschlechterung der Temperaturen einhergegangen. Warum genau wir die Empfehlung zur Drossel der Pumpe bekamen, erfahrt ihr im nächsten Abschnitt.

Fractal Design bat uns an dieser Stelle, unsere Tests mit einer geringeren Spannung und Pumpgeschwindigkeit zu widerholen. Der Einfachheit halber setzten wir dabei die Pumpgeschwindigkeit in der Asus AISuite 3 auf 50%, was einer Drehzahl von rund 1400 U/min und circa sieben Volt entspricht. Wir waren beeindruckt, dass die Kühlleistung in keinem Punkt abnahm, sondern konstant geblieben ist, weswegen wir auch keine zusätzlichen Diagramme angefertigt haben.

So viel zu den Temperaturwerten. Doch nicht nur die Kühlleistung an sich ist ein Grund sich eine Wasserkühlung zu kaufen. Auch wird meistens ein möglichst geräuscharmer Betrieb gewünscht. Wie sich die 240-mm-Kelvin in diesem Bereich schlägt, erfahrt ihr auf der nächsten Seite.

Lautstärke

Bei Kompaktwasserkühlern wird sehr oft die zu hohe Lautstärke kritisiert. Maßgebend sind da in vielen Fällen die Lüfter, aber auch manchmal die zu laut arbeitenden Pumpen. Fractal Design geht mit der Kelvin S24 einen Weg der sich zwischen Kompaktwasserkühlern und großen DIY-Kreisläufen befindet. Wie sich dieser Umstand auf die Lautstärke auswirkt, wollen wir euch jetzt zeigen.

Kommen wir zunächst einmal zu dem außergewöhnlichsten Teil, der Pumpe. Diese ist für Kompaktkreisläufe typisch, in dem Prozessorkühler eingefasst und verrichtet dort ihren Dienst. Mit der Alphacool DC-LT verbaut Fractal ein Namhaftes, aber auch günstiges Produkt und versucht hierdurch die Herzen der PC-Bastler zu erobern.

Mit einem Schalldruckpegel von 37,9 dB(A) arbeitet die Pumpe der S24 in einem grundsätzlich leicht hörbaren Bereich. Leider belegt sie damit aber auch schon den letzten Platz unseres Rankings. Die eingesetzte Messreferenz mit der Laing D5 Vario arbeitet ganze 4,4 dB(A) leiser, was „gehört“ weniger als die Hälfte des Schallpegels der von Fractal Design verbauten Pumpe entspräche. Auch die Pumpeinheiten von anderen Kompaktwasserkühlern arbeiten deutlich leiser.

Zu diesem als objektiv „hörbar“ einzustufenden Messergebnis gesellt sich der Umstand, dass die verbaute Alphacool DC-LT recht vibrationsstark ist und eine Resonanz mit dem Mainboard und dem Gehäuse erzeugt. Subjektiv ist die Pumpe also als noch lauter wahrzunehmen.

Warum spiegelt sich das nicht noch zusätzlich in dem Messergebnis wider? Das Messverfahren, welches genutzt wird um den Schalldruck in dB(A) zu bestimmen orientiert sich an bestimmen Frequenzen. Einige werden stärker bewertet, andere weniger. Der durch die Resonanz erzeugte Ton liegt in einem eher geringer bewerteten Bereich des Messverfahrens und hat somit weniger Auswirkungen auf das Endergebnis.

Auch hier drosselten wir die Pumpe auf circa 1400 Umdrehungen in der Minute, was einer Spannung knapp über sieben Volt entspricht und knapp über der Anlaufspannung liegt. Mit einer reduzierung der Pumpgeschwindigkeit kamen wir auf 34,3 dB(A), womit sie sich zumindest den Vorletzten Platz über den CoolerMaster Nepton 120XL sichert.

Nachdem wir uns der Pumpe angenommen haben, folgen nun die Lüfter. Diese werden jeweils auf der minimal einstellbaren Geschwindigkeit, sowie mit 50%, 75% und 100% gemessen.

Mit einer Minimaldrehzahl von knapp 440 U/min erreichen die mitgelieferten Lüfter einen guten Wert, zumindest was die Geschwindigkeit angeht. Bei der Lautstärke sieht es leider anders aus. Mit 34,9 dB(A) müssen sich die Fractal Design Silent Series HP 120mm mit dem letzten Platz in unserer Rangliste zufrieden geben. Ganze 3,3 dB(A) trennen die schwedischen Luftschaufeln von unserem Referenzmodell und Spitzenreiter.

Bei halber Geschwindigkeit, also circa 940 Umdrehungen je Minute, können sich die Fractal Design Silent Series-Lüfter in das Mittelfeld vorkämpfen. Hier arbeiten sie mit einem Schalldruck von 39,1 dB(A). Dieser Wert liegt zwar in einem hörbaren Bereich, aber mehr als ein sanftes Luftrauschen nimmt man nicht wahr. 5,6 dB(A) trennen nun die Kelvin S24 von unserem Ranglistenersten.

Auch bei rund 1400 Umdrehungen in der Minute, was 75% der Gesamtdrehzahl entspricht, positioniert sich unser Testkandidat im Mittelfeld. Genau 44,3 dB(A) werden bei dieser Geschwindigkeit von den Lüftern erzeugt. Dies ist ein deutlich hörbarer Wert, doch auch hier ist das entstehende Geräusch eher ein angenehmes Rauschen.

Kommen wir nun zu unserem letzten Punkt: Drehen wir die Lüfter voll auf, erreichen sie eine Geschwindigkeit von 1800 Umdrehungen in der Minute. Dieser Wert liegt zwar über dem unseres Referenzprodukts, aber weit unterhalb dessen, was andere Anbieter auf den Markt gebracht haben. Mit den erzeugten 49,8 dB(A) beanspruchen die Lüfter der S24 das Mittelfeld in dieser Leistungskategorie für sich.

Was bleibt zusammenfassend zu sagen? Allgemein betrachtet ist die Lautstärke der Lüfter der Fractal Design Kelvin S24 als befriedigend anzusehen. Getrübt wird das Gesamtbild allerdings noch etwas durch die hohe Lautstärke im Minimalbereich sowie durch die Pumpe. Die Resonanzen der Pumpe sind wirklich störend und hätten in dem Preisbereich nicht sein müssen. Auf Nachfrage und Check der Kühlung durch die RMA-Abteilung von Fractal Design, bescheinigte man uns, dass die Pumpe in Ordnung wäre und alles so funktioniert wie es soll.

Christian Gäbler meint …

Christian Gäbler

Der Einstieg in die komplexe Welt der Wasserkühlungen, gestaltet sich oftmals als aufwendig und langwierig. Mit der Kelvin S24 bietet Fractal für rund 120,- € eine vormontierte Kompaktwasserkühlung mit Komponenten aus dem Do-it-yourself-Segment an, dessen Wert die 200-€-Marke überschreitet.

Qualitativ gibt es wie für den schwedischen Hersteller üblich, wenig zu beanstanden. Im Hinblick auf die Kühlleistung reiht man sich in das Mittelfeld zwischen diversen 120-mm- und 240-mm-Wasserkühlern ein und kann somit im Grundgedanken überzeugen. Bemängeln müssen wir leider die Lautstärke, welche vor allem im niedrigen Drehzahlbereich der Lüfter und im gesamten Drehzahlspektrum der Pumpe zu hoch ausfällt. Weiterhin läuft die Pumpe etwas unruhig und erzeugt mit Hilfe des Mainboards und des Gehäuses ein unangenehmes Brummen.

Ein großes Plus, welches uns durchgehend überzeugt hat, ist die vollständige Modularität der Kelvin S24. Der Wasserkreislauf kann komplett in seine einzelnen Bestandteile zerlegt werden. Radiator, Anschlüsse, Schläuche, Kühlblock und auch die Pumpe können separiert und anderweitig verwendet, aber auch zusätzlich noch erweitert werden. Generell können wir in diesem Zusammenhang von einem sehr guten Einsteigerprodukt sprechen und es für solche Anwender empfehlen, die auf einen längeren Zeitraum gesehen sich eine eigene DIY-Wasserkühlung zusammenbauen oder einfach in dieses Segment reinschnuppern wollen. Wir sind zufrieden.

  • Positiv
  • Sehr guter Preis für den enthaltenen Umfang
  • Vorbildliche Kompatibilität und Modularität
  • Gute Verarbeitung
  • Einfache Montage
  • gleiche Kühlleistung bei niedriger Pumpgeschwindigkeit
  • Neutral
  • Negativ
  • Zu hohe Lautstärke
  • Schlechte Entkopplung der Pumpe

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