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Tech-Review.de

  • Mittwoch, 24. April 2024
Cooler Master MasterAir G100M

Cooler Master MasterAir G100M: Im Test

Einleitung

Im ersten Quartal des Jahres verschickte Cooler Master die offizielle Pressemitteilung bezüglich seines „Kühler-UFO“, der auf den Namen MasterAir G100M hört. Heute haben wir ihn bei uns im Haus und sind gespannt, wie sich der Neuling in unseren Top-Blower-Parcours einpflegen wird. Die Kontrahenten haben verschiedene Formen, doch der G100M fällt mit seiner Pilzform besonders auf. Dazu kommt ein beleuchteter RGB-Lüfter, mit dem man den Kühler farblich an seine Systembeleuchtung anpassen kann. Anstatt auf Heatpipes wird hier auf eine zylindrische Kupfer-Wärmesäule gesetzt, die sich in der Mitte befindet. Das Design ist auf jeden Fall ein Hingucker. Auf den folgenden Seiten werden wir uns den Kühler für euch genauer unter die Lupe nehmen.

Die Verpackung

Bei der Verpackung setzt Cooler Master auf eine Schwarz-Lila-Kombination, was mit den aufgedruckten Bildern modern und sehr stimmig wirkt. Neben dem Logo und Herstellerschriftzug ist auf der Oberseite auch eine Abbildung des Kühlers zu sehen. Um die Kühler-Abbildung von der matten Verpackungsoberfläche noch etwas hervorzuheben, wurde diese als Glanzdruck aufgetragen. Die recht große Verpackung ist aus stabilem Karton, was den Inhalt gut vor äußeren Beschädigungen oder einem Sturz schützt.

Die Oberseite der Verpackung

Auf der Vorderseite der Verpackung ist neben einer weiteren Kühler-Abbildung (diesmal in Seitenansicht) die RGB-Beleuchtung hervorgehoben, welche ein Farbspektrum von 16,7 Millionen Farben abdecken soll. Um die Farben des Lüfters steuern zu können, wurde er zudem für die Mainboards der Hersteller Asus, ASRock, Gigabyte und MSI zertifiziert, welche einen sogenannten RGB-Steckplatz auf ihrer Platine besitzen und hiermit eine Farbsteuerung per Software anbieten. Heißt das, dass Mainboards ohne RGB-Anschluss auf die Beleuchtung verzichten müssen? Da können wir euch beruhigen: Auch ein Hinweis für einen beiliegenden RGB-Controller ist vorhanden – darauf sind wir gespannt. Auf der Rückseite der Verpackung werden zusätzlich noch vier Features (Wärmesäule, Beleuchtung, flache Bauweise und RGB-Controller) in acht Sprachen aufgelistet.

Während auf der linken Seite noch einmal die Wärmesäule und der RGB-gesteuerte Lüfter bildlich hervorgehoben werden, findet man auf der rechten Seite eine sehr umfangreiche Tabelle mit den technischen Daten des G100M. Auch der Garantieanspruch (zwei Jahre) ist mit angegeben. Anhand einer Abbildung des Kühlers wurden hier auch nochmal die Größenmaße optisch dargestellt.

Im Inneren der Verpackung sitzt der G100M stabil in einer dicken Kunststoff-Polsterung; dadurch ist er sogar noch besser vor gröberen Außeneinflüssen abgesichert als wir anfangs dachten. Des Weiteren ist der Kühler zum Schutz vor Verschmutzung und Feuchtigkeit ab Werk in eine transparente Tüte gehüllt.

Der Lieferumfang

Hat man den Kühler der Polsterung entnommen, findet man unter dieser das sehr umfangreiche Zubehör. Die Anleitung wurde, so wie bei dem GeminII M5, komplett ohne Text umgesetzt. Die Montage auf den AMD- und Intel-Sockeln sind getrennt voneinander in klar verständlichen Abbildungen dargestellt, was besonders für Anfänger sehr entgegenkommend ist.

Der Lüfter ist in einem runden Kunststoffrahmen fest eingesetzt und ab Werk schon am Kühler vormontiert. Eine Montagehalterung für einen alternativen Lüfter ist allerdings nicht vorhanden, wodurch nur der originale Lüfter genutzt werden kann. Für die verschiedenen Sockel liegen eine universell einsetzbare Backplate sowie separat eingetütete Montageschienen und Schraubaufsätze bereit. Auch der auf der Verpackung erwähnte RGB-Controller ist an dieser Stelle natürlich vorhanden. Eine kleine, wiederverschließbare Spritze mit Wärmeleitpaste und ein kleiner Ringschlüssel für die Verschraubung runden den gesamten Inhalt ab.

Zum Lieferumfang gehören:

  • 1x Kühler MasterAir G100M inkl. Lüfter
  • 1x Satz Montage-Schienen für Intel-Sockel 775 / 115x / 1366 / 2011 / 2011-v3
  • 1x Satz Montage-Schienen für AMD-Sockel FM1 / FM2(+) / AM2(+) / AM3(+) / AM4
  • 4x Fixier-Klipps für AMD-Montage
  • 4x Fixier-Klipps für Intel-Montage
  • 1x Backplate
  • 4x Gewindeeinsatz für die Backplate
  • 4x Distanzschraube für Sockel 2011 / 2011-v3
  • 4x Distanzschraube für Intel und AMD
  • 2x Schrauben für die Montage-Schienen
  • 4x Sechskantmuttern
  • 1x Ringschlüssel
  • 1x Spritze Wärmeleitpaste
  • 1x RGB-Controller Modell C10L
  • 1x RGB-Stecker-Adapter
  • 1x Stromversorgung für RGB-Controller
Der Lieferumfang

Die technischen Details

Durch die umfangreiche Tabelle auf der Verpackung hat man schnell alle technischen Daten zur Hand. Mit einer Bauhöhe von 74,5 mm liegt der 320 g schwere MasterAir G100M nur 29,5 mm über dem Intel-Boxed und bietet damit eine gute Kompatibilität zu flachen Gehäusen. Der Außendurchmesser von 145 mm klingt enorm, ist aber durch seinen pilzförmigen Aufbau absolut kein Problem, wodurch er mit keinen Spannungswandlerkühlern oder den I/O-Ports kollidieren sollte. Der ab Werk montierte Lüfter wird in der Tabelle mit einem Durchmesser von 100 mm und einer Höhe von 25 mm angegeben – der reine Impellerdurchmesser hat allerdings 92 mm. Am äußersten Rand der schwarzen Lüfterverschalung befindet sich noch ein mit RGB-Beleuchtung ausgestatteter Diffusor-Ring, wodurch die beleuchtete Farbwahl nicht nur allein auf den Lüfter limitiert ist, sondern auch als äußere Ringform gleichmäßig um den Kühlerrahmen erweitert wird. Das Lüfterkabel ist blickdicht gesleevt, worauf wiederum beim RGB-Kabel verzichtet wurde.

Auf der Unterseite ist die mit einem Durchmesser von 45 mm breite Kupfer-Kühlfläche zu finden, die mit einer Dicke von fünf Millimetern sehr massiv aussieht. Um diese während des Versands vor Schmutz und Kratzern zu schützen, hat Cooler Master hier eine Schutzfolie aufgeklebt. Die Kühlfläche ist plan und sehr sauber geschliffen. Damit es außen keine scharfe Kante gibt, wurde sie mit einer leichten Fase (Abschrägung am Rand) versehen. Zwischen der Kühlfläche und den aus Aluminium bestehenden Kühlfinnen ist zudem das Halterungsblech für die Montageschienen angebracht.

Die Kühlfinnen sind komplett kreisförmig und in Pilzform aufgebaut, wobei der untere Sockelbereich zu Gunsten der umliegenden Mainboard-Komponenten einen geringeren Durchmesser hat. Die Finnen sind fein angeordnet und durch eine umgebogene Lasche mit der jeweils nebenliegenden Finne verzahnt, wodurch der Korpus stabilisiert und robuster wird.

Die verzahnten Lamellen

Im Inneren des Finnenkreises befindet sich die aus Kupfer bestehende Wärmesäule, die von Cooler Master mit einem Durchmesser von 41,2 mm und einer Höhe von 46,3 mm angegeben wird. Diese besteht allerdings nicht aus Vollkupfer, sondern besitzt im Inneren einen Hohlkörper. In diesem befindet sich laut Hersteller ein Flüssigkeitsgemisch in Verbindung mit Kupferpulver, welches eine zweiphasige Wärmeübertragung per „Flüssig-Dampf-Phasenänderung“ (Sieden / Verdampfen / Kondensieren) umsetzt. Beim Erwärmen gibt die Wärmesäule dann die Hitze an die anliegenden Aluminiumfinnen weiter. Hierzu ein Schaubild von Cooler Master:

Nebenbei: So einen ähnlichen Aufbau hatten wir Ende 2015 bei dem Test des Intel TS15A schon einmal betrachten können, welcher ebenso mit einer Wärmesäule ausgestattet war. Diese war sogar noch ein Stück höher als die des MasterAir G100M. Ob Intel hier im Inneren mit einem gleichen oder ähnlichen Wirkungsprinzip gearbeitet hat, können wir aber mangels weiterer Informationen leider nicht beantworten.

Das Design des MasterAir G100M sticht optisch stark vom regulären Standard heraus, wodurch er definitiv ein Blickfang ist. Die Verarbeitung ist Cooler Master durchaus gut gelungen und von hoher Qualität. Alles ist sehr fein aber robust aufgebaut – dies trifft auch auf die Plastikverschalung des Lüfters zu, welche stets fest in Position sitzt. Scharfe Schnittkanten haben wir nicht vorfinden können.

Hersteller Cooler Master
Modellname
MasterAir G100M
Modell-Nr. MAM-G1CN-924PC-R1
Sockel-Kompatibilität Intel-Sockel: 775 / 1366 / 1150 / 1151 /1155 / 1156 / 2011-0 / 2011-3 / 2066
AMD-Sockel: FM1 / FM2(+) / AM2(+) / AM3(+) / AM4
Gesamtmaße (Länge x Breite x Höhe) 145 x 145 x 74.5 mm
Gesamtgewicht (mit / ohne Lüfter) 320 g (ohne Kühler)
TDP 130 W (laut Herstellerangabe)
Materialien Kupfer, Aluminium

Die Montage - Im Voraus noch ein Hinweis

Bei der Montage gab es unerwartet ein Problem mit einer kleinen Inkompatibilität. Schuld war eine zu knappe Distanz von verlöteten Komponenten auf der Board-Rückseite, die schon einmal bei einem anderen Review Probleme bereitete und sich recht sicher auf das Modell unseres Review-Mainboards sowie vereinzelte, ältere Mainboards eingrenzen lässt. Andere Mainboards haben hier für gewöhnlich eine größere „free area“. Daher bitte nicht wundern, dass an der Backplate ein kleines Stück heraus geschliffen wurde – dies war notwendig, um den Kühler auf unserem Mainboard montieren zu können. Alles Weitere zu diesem Problem erklären wir auf der danach folgenden Extra-Seite, wo wir nochmal explizit darauf eingehen und es genauer erläutern werden.

Die Montage des Kühlers

Wie wir schon erwähnten, ist die Anleitung sehr einfach aufgebaut und durch die bebilderte Darstellung leicht verständlich. Dennoch erwies sich die Kühler-Montage als nicht so leicht wie wir zuerst erwarteten. Eine Montage auf einem ausgebauten Mainboard ist hier Voraussetzung. Aber fangen wir erst mal von vorne an:

Zu Beginn wird die Backplate vorbereitet, welche für den jeweiligen Sockel angepasst werden muss. Dafür steckt man die Gewindeeinsätze in die entsprechenden Langlöcher und schiebt die Fixier-Klipps so weit darüber, bis diese einrasten. Anschließend schiebt man die ebengenannten Klipps in die benötigte Position des genutzten Sockels zurück. Nun sollte man die Backplate einmal an die Rückseite des Mainboards halten, um zu überprüfen, ob alles korrekt ausgerichtet ist.

Als nächstes legen wir die Backplate auf den Tisch und das Mainboard darauf, sodass die Gewindeeinsätz durch die Montagelöcher ragen. Dann werden die Distanzschrauben, welche beidseitig einen Gewindestift besitzen, eingeschraubt und mit dem Ringschlüssel ganz leicht fixiert. Die Backplate sitzt dennoch nicht fest und wackelt leicht in den Löchern? Da können wir euch beruhigen, das ist so gewollt. Später, wenn der Kühler montiert wird, werden die Distanzschrauben nach oben gezogen. Dadurch berühren sie die Oberfläche des Mainboards nicht mehr, können dieses nicht verkratzen und benötigen zudem auch keinen Auflageschutz; die Backplate wird hingegen an die Rückseite des Mainboards gezogen.

Die Montagevorbereitung auf der Board-Oberseite

Da der Kopf des Kühlers sehr breit ist, sollte man die RAM-Riegel vorab schon einsetzen, besonders, wenn man ein Mainboard mit naheliegenden RAM-Slots nutzt – so wie unser mITX-Board. Nun werden die Montageschienen für den gewünschten Sockel mit jeweils einer Schraube an die Halterungsplatte des Kühlers geschraubt.

Die angeschraubten Montagebügel für Intel-Sockel

Nach Abziehen der Schutzfolie von der Kühlfläche und Auftragen der Wärmeleitpaste auf dem Prozessor wird der MasterAir G100M vorsichtig auf die CPU gesetzt – und zwar so, dass die Gewindestifte der Distanzschrauben durch die Löcher der Sockelschienen ragen.

Nun kommt der Teil, der etwas „fummelig“ wird – das Aufsetzen und Festschrauben der Sechskantmuttern, um den Kühler zu fixieren. Dies zeigte sich bei unserem Mainboard, bei dem die Spannungswandlerkühler und Arbeitsspeicher im sehr nahen Umfeld sind, als durchaus schwierig und erforderte etwas Geduld. Hier war für die Finger sehr wenig Platz. Andere Nutzer mit dickeren Fingern könnten an dieser Stelle Probleme bekommen. Hier ist unser Mainboard-Modell aber etwas Mitschuld; die enge Bauform und der breite Spannungswandlerkühler an der oberen Boardkante ist da etwas unvorteilhaft. Ohne diesen wäre die Montage entspannter. Bei ATX- und mATX-Modellen ist es durch die größeren Abstände zwar immer noch eng, aber oft etwas leichter. Dennoch wäre es wünschenswert gewesen, die Verschraubung etwas einfacher umzusetzen – eventuell durch eine Verschraubung über die Mainboard-Rückseite.

Ist dies geschafft, werden die Distanzschrauben mit dem beiliegenden Ringschlüssel abwechselnd über Kreuz angezogen, bis das Ende der jeweiligen Gewinde erreicht ist. Nun muss nur noch der Lüfter auf seinem Anschluss gesteckt werden und man ist fertig. Das Resultat kann sich sehen lassen und macht optisch zudem einiges her.

Die Beleuchtung

Apropos „Optik“: Für die Beleuchtung muss natürlich auch noch gesorgt werden. Schließt man nämlich nur das Lüfterkabel an, funktioniert zwar der Lüfter, die RGB-Beleuchtung hingegen bleibt dann aber deaktiviert. Um jene zu aktivieren, muss der 4-Pin-RGB-Stecker auf den entsprechenden Header des Mainboards gesteckt werden – danach kann die Farbe mit Hilfe der Steuerungssoftware des Board-Herstellers einfach verwaltet, eingestellt und gezielt gesteuert werden. Ihr besitzt noch ein Mainboard ohne RGB-Header? Das ist kein Problem, denn Cooler Master hat hierfür extra einen RGB-Controller mit der Modellbezeichnung C10L dazu gelegt.

Der RGB-Controller

Dieser wird einfach an den RGB-Stecker des Lüfters gesteckt – für die Stromversorgung wird der Controller mit einem Molex-Stecker an das Netzteil verbunden. Mit dem Controller ist man zwar bei der Farbauswahl und Konfiguration eingeschränkt, aber dafür wird es so auch mit älteren Mainboards kompatibel – eine separate Software ist somit nicht erforderlich. Durch die drei Knöpfe können nun die sieben Farben, fünf Leuchtstufen und sechs verschiedenen Beleuchtungsmodi durchgeschaltet werden, welche auf der Produktseite des MasterAir G100M demonstriert werden. Wer generell Interesse an dem RGB-Controller hat: Dieser wird von Cooler Master auch separat zum Kauf angeboten.

Die Beleuchtung strahlt in höchster Helligkeitsstufe mit satten Farben, wodurch diese auch bei Tageslicht in einem Gehäuse gut, aber nicht überstrahlt sichtbar sind. Die volle Wirkung entfaltet sich schon in einem leicht abgedunkelten Raum oder schwach ausgeleuchteten Gehäuse, wodurch der Kühler zu einem regelrechten Blickfang wird. Wem das bei Dunkelheit zu hell wird, der kann die Leuchtkraft einfach über die Software des Mainboardherstellers oder per Knopfdruck des RGB-Controller dimmen.

Generelle Kompatibilität

Werfen wir einen kurzen Blick auf die schon vorher angesprochene Kompatibilität, wobei wir uns speziell auf unser Review-Mainboard beziehen. Diese sollte dennoch auch bei anderen Boards berücksichtigt werden.

Arbeitsspeicher:
Cooler Master gibt für die RAM-Bauhöhe ein Minimum von 34,5 mm an. Dieses Maß bezieht sich allerdings nur auf die naheliegendste Stelle der Kühlfinnen, bevor diese nach einem Radius schräg nach oben verlaufen. Das bedeutet, dass selbst bei sehr naheliegenden RAM-Slots hinsichtlich der Höhe noch eine kleine Pufferzone vorhanden ist. Schon beim zweiten RAM-Slot (bei manchen Boards ist es der erste Slot) gewinnt man somit noch einmal ein paar Millimeter. Unser Testspeicher, der mit seinen Heatspreader-Kanten rund 3 - 3,2 mm über der regulären Höhe eines RAM-Riegels liegt, hat hier absolut keine Platzprobleme und noch genug Freiraum nach oben.

Selbst nahe liegende RAM-Riegel haben genug Platz

Grafikkarten und mITX-Gehäuse:
Wie bei jedem breiten Kühler muss man auch hier den Sockelabstand des Prozessors zu dem PCIe-Slot und den Boardkanten beachten. Während dies bei ATX- sowie mATX-Platinen weniger problematisch ist, muss man bei mITX etwas genauer hinschauen. Unser Review-Mainboard (ASUS Z170I Pro Gaming) hat einen recht mittig sitzenden CPU-Sockel, wodurch es keine Probleme mit dem PCI-Slot gibt. Die obere Boardkante wird hier nur um ca. zwei Millimeter überschritten, was bei den meisten Gehäusen nicht relevant sein dürfte. Viele aktuelle mITX-Platinen haben inzwischen einen fast zentral sitzenden Sockel, wodurch es da zumeist kein Problem geben sollte. Wenn man sich aber einmal andere Modelle ansieht, wird einem schnell klar was wir meinen.

Beispiele: Bei dem ASRock H81M-ITX wäre der CPU-Sockel so weit oben, dass der Kühler zu weit über die Kante hinausragt – dies kann bei kleinen Gehäusen zu einem Problem werden. Bei dem Gigabyte GA-F2A88XN ist der CPU-Sockel hingegen so tief, dass eine zusätzliche Grafikkarte in Kombination mit dem Kühler nicht mehr in den PCIe-Slot passen würde.

Kompatibilität und Lösung

Wie vorher schon erwähnt gehen wir auf dieser Extraseite noch einmal detaillierter auf das Problem mit der aufgetretenen Inkompatibilität im Zusammenhang mit der mitgelieferten Backplate und unserem Review-Mainboard ein.

Aber wo lag eigentlich das Problem?
Für gewöhnlich haben Mainboards auf ihrer Rückseite eine große "free area" um den CPU-Sockel und seine Sockel-Backplate herum, damit es hier mit den Backplates der verschiedenen Kühlerhersteller zu keinen Problemen kommt. Bei unserem Review-Mainboard (ASUS Z170I Pro Gaming) befinden sich an dieser Stelle aber nur 5,5 mm neben der Sockel-Backplate drei verlötete Bauteile, welche dafür sorgen, dass die Kühler-Backplate knapp auf diesen aufliegt. Hier scheiterte es also an nur knappen zwei Millimeter Freiraum. Das Problem lässt sich recht sicher auf das Modell unseres Review-Mainboards und vereinzelte, ältere Mainboards eingrenzen.

Wer sich daran erinnern kann: Dasselbe Problem hatten wir damals schon einmal beim Cryorig C7 (direkter Link), wo wir den gleichen Lösungsweg wie in diesem Review wählten.

Risiken?
Bei der Montage hätte man es leicht übersehen können, denn optisch sah es so aus, als läge die Backplate auf dem Board auf. Erst beim genaueren Hinsehen fiel auf, dass diese um knapp ein bis zwei Millimeter hochgedrückt wurde. Wäre dies kritisch? Wir denken ja, hinsichtlich zweier Punkte:

- Beim Festziehen der Montageschrauben wird, um Anpressdruck zu erzeugen, die Backplate an das Mainboard und die Sockel-Backplate gezogen. Hierbei würde sich die Backplate an der aufliegenden Position der verlöteten Komponenten durchbiegen und einen nicht gewünschten Druck auf diese ausüben, was zu einem Defektrisiko des Boards führen kann.

- Durch den falschen Auflagepunkt und die somit nicht korrekt aufliegende Backplate könnte ein einseitig falscher Anpressdruck des Kühlers auf den Prozessor und dessen Sockel entstehen.

Lösung und Umsetzung:
Um die Montage des MasterAir G100M dennoch auf unserem Testsystem zu ermöglichen, setzten wir hierbei auf denselben Lösungsweg wie damals bei dem Cryorig C7: Wir haben diese kleine Stelle der Backplate einfach mit Hilfe eines Schleifwerkzeuges herausgeschliffen.

Die Backplate vor und nach der Bearbeitung

Aber Achtung:
Bei diesem Nachbearbeitungsvorgang könnten eventuelle Gewährleistungsansprüche verfallen. Wir haben dies nur gemacht, um euch die Montage mit der Backplate zu demonstrieren. Von einer Bearbeitung mit einem Messer raten wir ebenfalls strikt ab! Das Material ist für eine Klinge zu fest und man kann sehr schnell abrutschen. Mit einem Dremel oder ähnlichem Schleifwerkzeug lässt sich die Backplate hingegen sehr gut bearbeiten.

Grundlegende Information und Philosophie bezüglich des Testsystems

Auf diesem i5-System werden wir uns überwiegend mit Kühlern beschäftigen, die für HTPCs (Home Theater Personal Computer) und kleine Gaming-Cubes von Interesse sind und sich somit speziell für kleinere Gehäuse eignen. Darunter gehören überwiegend Kühler, die eine Höhe von 100 mm zumeist nicht überschreiten.

Aber nicht nur neue Kühler werden getestet! Auch auf diverse ältere Produkte, die eventuell in Vergessenheit geraten sind, werden wir den einen oder anderen Blick werfen. Somit entdeckt man vielleicht ein Modell erneut, der für das eigene, neue Multimedia- oder Gaming-System interessant sein könnte.

Testverfahren

Als Testverfahren zur Temperaturmessung haben wir uns zwei Lastszenarien ausgesucht:
Szenario 1: Konvertieren eines Films mit "xMedia Recode" in ein anderes Format. Dies ist ein Szenario, welches einem PC mit hoher, aber realistischer CPU-Auslastung entspricht. Dabei werden ebenfalls realistische Temperaturen unter starker Last erreicht, die der Kühler bewältigen muss.

Szenario 2: CPU-Auslastung mit Prime95 (Small FFTs). Hierbei wird eine eher unrealistische, sehr hohe Temperatur erreicht, die bei einer normalen Nutzung des Systems nicht zustande kommt.

Alle Kühler werden mit der selben Wärmeleitpaste (Noctua NT-H1) betrieben. Die umgebende Raumtemperatur des nicht schalldichten Raums beträgt ~23°C.

Die Lautstärke des Kühlers wird mit einem Schallpegel-Messgerät ermittelt. Hierbei messen wir die Lautstärke bei 100%, 75%, 50% sowie bei der minimal möglichen Drehzahl des Lüfters. Die Messung erfolgt in einem Abstand von 50 cm über dem Kühler. Um möglichst alle Geräuschquellen bei den Lautstärke-Messungen zu vermeiden, nutzen wir ein passives Netzteil und eine SSD-Festplatte.
Bei allen Messungen liegt das Mainboard mit Gummi-Abstandhaltern entkoppelt frei auf dem Tisch, ohne weiteren Nebenlüfter. Die Ergebnisse der Lautstärkemessungen kann sich von Redakteur zu Redakteur unterscheiden. Wie kommt es zu den unterschiedlichen Messabständen bei den Redakteuren? Dies erläutern wir hier:

Da unser Team geografisch weit verstreut ist, haben wir kein gemeinsames Redaktionsbüro, weshalb die Redakteure in ihren eigenen Räumlichkeiten arbeiten. Aufgrund der stark abweichenden Raumgrößen und Einrichtungen kann es bei jedem zu anderen Ergebnissen kommen, genauso wie bei dem Leser daheim.
Kahle Wände reflektieren mehr Schall, wodurch Geräuschmessungen lauter ausfallen. Sind die Wände durch Schränke oder Regale mit Büchern abgedeckt, absorbieren sie mehr Schall, wodurch bei den Geräuschmessungen leisere Werte zustande kommen.
Deshalb gibt jeder Redakteur die Gegebenheiten seiner Räumlichkeit an, in dem der Test stattfindet. Als reproduzierbarer Referenzwert, der von jedem Nutzer daheim nachgestellt werden kann, wird der Intel-Standardkühler genutzt. Somit sieht er in den Diagrammen, um wieviel lauter oder leiser die anderen Kühler sind. Als zusätzlicher Orientierungswert wird der Messwert angegeben, den der Redakteur in seiner Räumlichkeit bei absoluter Stille misst.

Wie ist die Räumlichkeit zu diesem Testsystem?
Der Redakteur testet seine Komponenten in einem kleinen Büroraum, welcher die Maße von ca. 3.9 x 2.5 x 2.5 Meter (L x B x H) besitzt. Bis auf ein kleines Hochregal sind die Wände frei, wodurch Schall vermehrt reflektiert wird. Der absolute Stille-Messwert liegt bei 32.8 db(A).

Das Testsystem

Als Testsystem kommen folgende Komponenten zum Einsatz:

Netzteil Fortron Aurum Xilenser 500 W (passiv)
Mainboard Asus Z170I Pro Gaming
Prozessor Intel i5-6600 (4x 3.9 GHz)*
Grafikkarte iGPU
Arbeitsspeicher Kingston HyperX Savage 8 GB (2800 MHz)
Festplatte / SSD M.2 SanDisk Z400s 128 GB
Betriebssystem Windows 10 Pro. (64 bit)
Asus-Software zur Lüftersteuerung AI Suite 3
Schallpegel-Messgerät Voltcraft SL100
* Hinweis zur CPU: Unser i5-6600 weist unter Volllast bei Prime95 eine Vcore-Spannung von durchschnittlich 1.120 bis 1.140 Volt auf. Allerdings haben wir diesen, vom Mainboard selbst bestimmten Wert, zu Gunsten der Transparenz unverändert gelassen.

Die Drehzahlen

Wie gewohnt starten wir mit den Drehzahlen und der Geräuschentwicklung des montierten Lüfters. Hier ließen wir den MasterAir G100M gegen die vorherig getesteten Kontrahenten unserer Testreihe antreten. Die Kühler wurden dabei im "PWM-Mode" betrieben, wobei wir die Lüfterdrehzahlen mit der "AI Suite 3"-Software von Asus ermittelt und steuerten. Dabei haben wir die Kühler mit verschiedenen Drehzahlen laufen lassen und die Lautstärken sowie die Temperaturen in den zwei Belastungs-Szenarien gemessen.
Allgemeiner Hinweis: Im normalen Nutzungsbetrieb erreichen die Lüfter von CPU-Kühlern nie den Drehzahlbereich von 100%.

Gegenüber den Kontrahenten liegt die Lüftergeschwindigkeit mehr im mittleren bis höheren Drehzahlbereich. Was im ersten Moment sehr hoch aussieht, ist von der Geräuschentwicklung allerdings weniger aufdringlich, als es den Anschein hat.

Die Lautstärke

Als nächstes betrachten wir die Lautstärke des Lüfters. Diese haben wir mit einem Schallpegel-Messgerät gemessen, wobei der Messpunkt in einer Entfernung von 50 cm über dem offen liegenden Mainboard lag.

Wie praktisch alle Lüfter der Kontrahenten war auch der MasterAir G100M bei seiner vollen Drehleistung deutlich, aber nicht unangenehm laut zu vernehmen. Im geläufigsten Drehzahlbereich von 50% war er aber hingegen stets als sehr leise zu bezeichnen, im normalen Alltag würde man ihn daher außerhalb des Gehäuses so wohl kaum hören – es sei denn, man hat ihn in einem Mini-Gehäuse auf dem Schreibtisch stehen und es herrscht absolute Stille im Raum. Dann wäre er allerdings durchaus immer noch als unbedenklich leise zu betrachten – selbst im offenen Aufbau. Bei 75% war das Rauschen des Lüfters schon mehr wahrnehmbar, wenn auch hier wieder nicht störend.

Nicht in der Tabelle gelistet, aber dennoch beachtenswert: Bei seiner Drehstufe von 60% lag die Geräuschentwicklung noch immer bei angenehm niedrigen 35,2 dB(A). Wie weit man mit den Drehzahlen unter Last überhaupt gehen müsste, wird der Temperaturtest auf der folgenden Seite zeigen. Bei seiner geringsten Leistungsstufe war er praktisch lautlos und somit selbst im offenen Aufbau so gut wie nicht zu hören.

Temperaturen unter Last - Szenario 1

Nun kommen wir zu den interessantesten Teilen unseres Tests, die Temperaturen unter Auslastungen der CPU. Wir starten als erstes mit Szenario 1, die Temperaturentwicklung bei einer permanenten Vollauslastung des Prozessors beim Konvertieren von Medien.

Während einer Videokonvertierung war es für den MasterAir G100M zu keinem Zeitpunkt ein Problem, den unter dauerhafter Vollauslastung stehenden i5-6600 (65 Watt TDP) in einer guten und sicheren Temperaturzone zu halten. Zwar lagen kleinere Top-Blower-Modelle in einem ähnlichen Bereich, mussten ihren Platz aber mit einer vermehrt hörbaren Geräuschentwicklung erkaufen. Dies gilt auch für Intels TS15A, der mit seiner längeren Wärmesäule – und damit auch höheren Bauform – zwar niedrigere Temperaturen erreicht, hier akustisch aber stark auffällt.

Trotzdem gibt es natürlich auch einige Top-Blower mit ähnlichen Außenmaßen, denen die Kühlung besser gelingt. Der Grund wird zum einen am Aufbau des G100M zu finden sein, der stärker auf das Design als auf maximale Kühlleistung abgestimmt scheint. Zum anderen ist das Kühlungskonzept mit der Wärmesäule nicht mit der von regulären Heatpipes und deren Wirkungsweise zu vergleichen. Dennoch sind die Temperaturen unter dauerhafter Vollauslastung absolut in Ordnung, wodurch man problemlos eine leise und gute Kühlung bei toller Optik umsetzen kann.

Temperaturen unter Last - Szenario 2

Kommen wir nun zum Szenario 2, die Temperaturentwicklung beim Prime95-Small FFTs, was somit einen der härtesten (wenn auch unrealistischen) Tests für einen Kühler darstellt.

Auch in dieser unrealistischen, extremen Auslastung unter Prime95 musste sich Cooler Masters Ufo beweisen. Die Temperaturen waren hier ebenfalls unbedenklich, steigen aber bei der Drehstufe von 50% über die Grenze von 70 °C. In diesem Szenario empfehlen wir stets höhere Drehzahlen zu nutzen.

Johannes Wehner meint …

Johannes Wehner

Egal ob man seine Bauform als Ufo oder Pilz bezeichnet, der MasterAir G100M ist auf jeden Fall eins: besonders. Denn Cooler Masters Designkühler ist mit seinem Äußeren klar ein Blickfang, den man so noch nicht gesehen hat. Dazu kommt die stets hochwertige Verarbeitung, welche sich nicht nur auf den sehr robusten Grundkörper mit seinen aufgereihten Aluminiumfinnen und die sauber geschliffene Kühlfläche bezieht, sondern auch auf den Lüfter mit seiner schwarzen Kunststoffverkleidung. Bei der Sockel-Kompatibilität ist der Sonderling ebenso gut aufgestellt und unterstützt alle gängigen Sockel von Intel und AMD. Beim Lieferumfang hat Cooler Master auch die Nutzer mit älteren Mainboards (ohne eigenen RGB-Anschluss) bedacht und legt sogar einen separaten RGB-Controller der Verpackung bei.

Einen interessanten Schritt hat der Hersteller an dieser Stelle bei dem Kühlungskonzept gewagt – anstatt wie üblich auf Heatpipes zur Wärmeübertragung zu setzen, kommt hier eine mit einem Flüssigkeitsgemisch gefüllte Kupfer-Wärmesäule zum Einsatz, welche im Zentrum des Kühlers sitzt. Unseren unter Dauerauslastung stehenden Mittelklasse-Prozessor i5-6600 (65 Watt TDP) konnten wir damit problemlos in einer guten Temperaturzone halten. Auch der RGB-beleuchtete Lüfter macht seine Arbeit gut und werkelt unauffällig; eine Kombination von guter Kühlung und leisem Betrieb steht hier nichts im Weg. Dabei ist natürlich aber auch der eingesetzte Prozessor relevant. Cooler Master gibt eine spezifizierte Wärmeableitung von 130 Watt TDP an; externe Reviews zeigen hier aber bei starken High-End CPUs mit hoher TDP einen entsprechenden Anstieg der Temperaturen gegenüber ähnlich großen Modellen mit regulärer Heatpipekühlung. Demnach raten wir bei solchen Prozessoren von Overclocking ab. Bei unserer Top-Blower-Testreihe mit einem Mittelklasse-Prozessor gibt es da aber keine Bedenken, was man anhand der Diagramme gut erkennen kann.

Nicht ganz so leicht war hingegen die Montage, die je nach Mainboard eine kleine bis größere Herausforderung sein kann. Grundlegend ist sie zwar einfach gehalten, bei dicht bebauten Mainboards wird es aber schon sehr eng, was etwas mehr Geduld erfordert und mitunter schon schwierig wird. Eine Montagemöglichkeit über die Rückseite wäre hier entgegenkommender gewesen.

Mit einem Preis von ~36,- € (Stand 21.05.18) ist er für die erbrachte Kühlleistung natürlich nicht günstig; für den Preis findet man auch andere gute Top-Blower in ähnlicher Abmessungen und mehr Leistung. Der Fokus des G100M liegt aber weniger auf purer Kühlleistung, sondern eher auf Design und Optik. In Verbindung mit seinem äußeren Auftreten und der kräftigen, einstellbaren Beleuchtung gelingt ihm das natürlich mit Bravur. Besonders in kleinen, auf dem Tisch stehenden Würfelgehäusen mit Seitenfenster ist er ein echter Hingucker.

  • Positiv
  • Gute Kühlleistung bei leisem Betrieb
  • Gute Verarbeitung
  • Sockel-Kompatibilität
  • Optik (RGB-Beleuchtung / Farb-Modi)
  • Lieferumfang (inkl. separaten RGB-Controller)
  • Sehr einfache Montage, ...
  • Neutral
  • … die bei manchen Mainboard-Modellen etwas umständlich oder schwierig sein kann.
  • Negativ
  • Kompatibilitätsproblem der Backplate mit dem im Review verwendeten mITX-Mainboard

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