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  • Mittwoch, 24. April 2024
Cryorig H7 Quad Lumi

Cryorig H7 Quad Lumi: RGB-Kühler im Test

“RGB macht alles schneller!“ Sowas bekommt man oftmals sehr scherzhaft zu lesen, dahinter versteckt sich aber, neben dem sehr deutlich hörbaren Sarkasmus, eine versteckte Kritik an dem Trend, dass derart viele Computerteile eine Beleuchtung verpasst bekommen. Dabei wird allerdings gleichzeitig auch oft vergessen, dass bei korrektem Einsatz die Optik eines Computersystems dadurch massiv aufgewertet werden kann. Wenn an den richtigen Stellen das richtige Licht in der passenden Farbe zum Einsatz kommt, sieht das einfach sehr stimmig aus. Beliebte Objekte für RGB-Beleuchtungen sind dabei ganz klassisch die Lüfter oder das Gehäuse selbst mittels Leuchtstreifen, aber es drängen seit einiger Zeit auch die ersten CPU-Kühler in den Markt, welche einige Licht-Extras mit an Bord haben. Einer davon ist der Cryorig H7 Quad Lumi, welchen wir heute genauer betrachten werden.
Nimmt man es streng, handelt es sich jedoch auch beim neusten Kühler dieses Herstellers um kein gänzlich neues Produkt, es ist letztendlich nur eine um die RGB-Beleuchtung erweiterte und technisch leicht verbesserte Version des bereits bekannten Cryorig H7. Konkret wurden auf der Ober- und Unterseite ansteuerbare Leuchtelemente verbaut, welche über einen NZXT-Controller und dazu passender CAM-Software gesteuert werden. Dazu gesellt sich ein ausschließlich in weiß beleuchteter Lüfter im 120 mm Format. Der Kühlturm selbst ist in der Höhe kompakt gehalten, mit 145 Millimetern ist daher auch praktisch jedes Mini-Tower-Gehäuse kompatibel. Bodenplatte und Heatpipes (deren Anzahl um eins erhöht wurde) sind vernickelt, dazu kommt ein spezielles Design der Lamellen, welches für einen besseren Abtransport der Wärme und zur Lautstärkenreduzierung dienen soll. Knackpunkt ist allerdings der Preis, jener steigt gegenüber der normalen Version ohne Beleuchtung von 30 Euro, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Reviews, auf knapp 50 Euro. Dafür erhält man aber zusätzlich noch eine weitere Heatpipe, was der Kühlleistung zuträglich ist.

Ob sich der Aufpreis lohnt, wie die Beleuchtung integriert ist und ob generell die erbrachte Leistung zu gefallen weiß, klären wir auf den folgenden Seiten ab. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Technische Daten

Hersteller Cryorig
Modellname
H7 Quad Lumi
Modell-Nr. -/-
Sockel-Kompatibilität Intel-Sockel: 1150 / 1151 /1155 / 1156 / 2011-0 / 2011-3 / 2066
AMD-Sockel: AM2(+), AM3(+) AM4, FM1, FM2(+)
Gesamtmaße (Länge x Breite x Höhe) 98 x 123 x 145 mm
Gesamtgewicht (mit / ohne Lüfter) 713 g / 585 g
TDP 160 W
Materialien Aluminium-Lamellen, Kupferheatpipes mit Vernickelung, Bodenplatte vernickelt

 

Verpackung / Lieferumfang

Bei der Verpackung hat sich Cryorig sehr viel Mühe gegeben, alles so modern und edel wie nur möglich zu halten. Die Vorderseite ziert eine Grafik des Kühlers samt dazugehörigem Herstellerlogo und Produktnamen, auf der Oberseite finden man, mit weißem Hintergrund, das Motto und den Schriftzug von Cryorig selbst. Ein großes "H7" ziert die linke Seite, rechts folgt eine Auflistung der drei wichtigsten Features. Dazu zählen, dass der H7 Quad Lumi der weltweit erste RGB-LED Kühler ist, die verbesserte Performance durch eine zusätzliche Heatpipe und eine erhöhte Kompatibilität dank geringer Bauhöhe und großen Abstand zum RAM. Während die weißen Überschriften gut zu lesen sind, muss man beim grauen Text auf dunkelgrauen Hintergrund schon sehr genau hinschauen, vor allem bei nicht optimalen Lichtverhältnissen wird es schon schwer, noch was genau erkennen zu können. Das Problem findet sich zum Glück auf der Rückseite nicht mehr, da dort der Hintergrund nun tiefstes Schwarz ist und die Schriftfarbe besser zur Geltung kommt. Im oberen Bereich befinden sich einige Zeichnungen des Kühlers samt den illustrierten Abmessungen, rechts ist ein Screenshot der für die Konfiguration erforderlichen CAM-App. Links und am Boden der Rückseite darf man die ausführlichen technischen Daten nachlesen, sehr schön.

Das Öffnen der Verpackung gestaltet sich ungewohnt schwierig, da sich die Lasche nur mit Rütteln, Betteln und Bitten dazu bemühen wollte, etwas lockerer zu werden. Eine Wiederholung findet sich direkt danach beim Seitenteil, welches Hinweise in englischer Sprache auf die Garantie gibt. Darunter findet man nun aber endlich den Kühler selbst sowie links und rechts davon, unter einer schwarzen Abdeckung versteckt, das in zwei Schachteln aufgeteilte Zubehör. Jenes umfasst alle erforderlichen Montageteile für Intel und AMD, eine hauseigene Wärmeleitpaste in einer Spritze (großartig!) und ein weiteres Paar Lüfterklammern, falls ein zweiter Lüfter erwünscht ist, der dafür aber separat erworben werden muss. Eine Anleitung ist natürlich ebenfalls in der Verpackung zu finden. Positiv sehen wir, dass es insgesamt, und dass trotz der großen Anzahl an unterstützen Sockeln, wenig Teile sind, was schlussendlich auf eine zügige Montage hoffen lässt. Alle Einzelteile sind, nach Baugruppe geordnet, in eigene Plastikbeutel verpackt. Jene wurden aber als Einwegprodukt konzipiert und können daher nicht wiederverwendet werden, was durchaus schade ist.

Die Garantie beträgt standardmäßig drei Jahre, kann aber mit einer Registrierung beim Hersteller auf ganze sechs Jahre ausgeweitet werden. Das ist überaus lobenswert, auch wenn die Registrierung im Bezug auf den Datenschutz natürlich fragwürdig ist. So muss neben einer E-Mail Adresse, Name, Land, Geschlecht und Alter auch der entsprechende Kaufbeleg (Rechnung etc.) angegeben werden, über den weitere Rückschlüsse auf den Käufer erschlossen werden können. Es gibt auch Mitbewerber am Markt, welche derartige Garantieleistungen ohne zusätzlichen Zwang zur Registrierung bieten. Kurz gefasst ist der Garantiezeitraum fantastisch, allerdings auch an eine Registrierung und damit an eine Datenweiterverarbeitung geknüpft.

Im Detail

Die Basis-Konstruktion hält sich an die klassische Bauweise eines Tower-Kühlers, daher wird von einer Bodenplatte über Heatpipes die Wärme in den Kühlturm, beziehungsweise in dessen Lamellen, geleitet, um dort von parallel zum Mainboard strömender Luft abtransportiert zu werden. Letztendlich wird durch die Anordnung ein Weitertransport der anfallenden Abwärme direkt zu einem Hecklüfter begünstigt. Allerdings hat sich Cryorig auch einige Kniffe einfallen lassen, wie aus dieser bekannten Basis noch einiges an Leistung herausgeholt werden kann.

Jene Seite des Kühlers, auf welche der Lüfter montiert ist, weißt eine besondere Eigenschaft auf: nämlich eine Wabenform bei den Lamellen. Diese Anordnung geht nachfolgend relativ schnell in die klassischen geraden Flächen über, sollen aber vor allem direkt hinter dem Lüfter den Luftstrom optimieren und für eine verringerte Lautstärke sorgen. Die Rückseite sieht hingegen wieder anders aus, hier gibt es vor allem den großen Einschnitt in der Mitte, vermutlich um Zugriff auf die Schrauben zur Montag zu ermöglichen, sowie mehrere kleine herausstehende Elemente auf beiden Seiten. In wie weit sich das auf die Temperaturen auswirkt, können wir nicht sagen, schick wirkt es auf jeden Fall, vor allem im Zusammenspiel mit der passenden schwarzen Abdeckung auf der Oberseite, also über der letzten Lamelle. Dort sind ebenfalls kleine, hervorstehende Kreise zu sehen, unter welchen die Heatpipes enden und diese somit auch optisch schön eingearbeitet wurden. Mittig hat sich der Hersteller mit seinem Logo verewigt, welches in diesem Fall per RGB-Beleuchtung, nicht umsonst ein namensgebendes Feature, in Szene gesetzt wird.

Für die "Unterbodenbeleuchtung", oder etwas umständlicher ausgedrückt, die Ausleuchtung unter den Lamellen hin zum Mainboard, kümmert sich ein eigenes Leuchtelement, dass an der untersten Kühlfinne angebracht ist und dort mit der Hilfe von mehreren RGB-Leds für das propagierte Farbspektakel sorgt. Ebenfalls kommt an dieser Stelle auch das USB-Kabel heraus, welches einen freien 2.0-Header des Mainboards in Anspruch nimmt. Darüber laufen dann, unter der Verwendung der CAM-Software, die wir unterhalb vorstellen, alle notwendigen Daten und Steuerbefehle an den Mikrocontroller im Kühler. Die benötigte Spannung wird natürlich ebenfalls über diese Verbindung eingespeist, das Anschließen ist also obligatorisch, wenn man die Beleuchtung in irgendeiner Form auch verwenden möchte - letztendlich wird dieses Feature ein Entscheidungsgrund für den Kauf gewesen sein.

Bei der Bodenplatte hat sich Cryorig nicht lumpen lassen und serviert dem Käufer eine ausgesprochen gleichmäßig geschliffene und vor allem vernickelte Ausführung. Das hat zwar den theoretischen Nachteil, dass durch das zusätzliche Material ein weiterer Wärmeübergang entsteht und die Leistung hierdurch beeinflusst wird. Praxis und Erfahrung zeigen aber, dass durch die nun gleichmäßigere Verteilung der Wärme auf alle Heatpipes, in unserem Fall vier Stück mit sechs Millimeter Durchmesser, die Hitze besser abgeführt und damit eine gesteigerte Kühlleistung erreicht wird. Alle vier Heatpipes sind dafür in eigene Bodenplatte eingelassen, welche vernickelt und plan geschliffen wurde, um den beschriebenen Effekt zu erzielen. Durch die gesteigerte Wertigkeit begrüßen wir diesen Schritt ausdrücklich!

Leider hat das uns zur Verfügung gestellte Testsample den Transport nicht gänzlich unbeschadet überstanden, obwohl das Paket wirklich gut gepolstert war. Eventuell hatte der Kühler innerhalb der Verpackung etwas viel Spielraum, womit bei Stößen etc. es zu Verformungen kommen kann. Was es auch immer war, auf jeden Fall hat sich uns eine Verbiegung der untersten Lamellen-Reihe offenbart, welche optisch ausgesprochen unschön anzusehen ist. Zwar kann man das wieder relativ einfach zurechtbiegen, wir würden uns aber wünschen, dass derartiges von vornherein nicht möglich ist. Ob, beziehungsweise wie solche Schäden bei anderen Modellen des H7 Quad Lumi aussehen, können wir an dieser Stelle natürlich nicht beantworten. Es ist aber eben leider möglich, dass es mal passieren kann.

Der Lüfter stammt ebenfalls aus dem Hause Cryorig und hört auf den Namen "QF120 LED" in der Balanced-Ausführung. Dies ist wichtig, wenn man jenen noch ein zweites Mal verbauen möchte. Gesteuert wird der Motor über ein PWM-Signal bei 12 V Spannung, er dreht dabei im Bereich von 330 bis 1600 U/Min. und ist vom technischen Design her, natürlich sehr passend, auf einen Kühlkörper-Betrieb zugeschnitten. Als Besonderheit besitzt der QF120 eine weiße LED-Beleuchtung, welche jedoch nicht abschaltbar und daher im laufenden Betrieb immer weiß leuchtend zu sehen ist.

Insgesamt gefällt uns sehr gut, was wir sehen, beziehungsweise im Fall von Mängel nicht sehen, wenn man von den verbogenen Lamellen einmal absieht. Wie und warum diese bei uns aufgetreten sind, können wir nicht genau an einer Sache festmachen, es war aber auf jeden Fall unschön. Dafür weiß das generelle Design zu gefallen und fördert unsere Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden in den Leistungstests.

Die Montage

Für all jene, welche sich das untere Video nicht anschauen können/wollen, eine Kurzfassung: Die Backplate wird mit den passenden Montagestiften vorbereitet und am Mainboard angebracht. Nun erfolgt die Montage der Haltebrücken auf der Vorderseite des Mainboards mittels Rändelschrauben. Abstandshalter kommen dabei nicht zum Einsatz, das wirkt sich unserer Meinung nach aber nicht negativ auf die Stabilität oder Ähnliches aus. Um den Kühlkörper verschrauben zu können, muss der Lüfter vorher abgenommen werden. Das Anbringen der Wärmeleitpaste und Abziehen der Schutzfolie ist spätestens jetzt unbedingt erforderlich, da sonst die Kühlleistung erheblich leidet oder zumindest unzureichend werden kann. Das Anziehen der Schrauben an der Bodenplatte ist am besten abwechselnd zu bewerkstelligen, da ansonsten die Kräfte sehr ungleichmäßig auf die CPU wirken können. Nachdem dieser Schritt erledigt ist, wird der Lüfter wieder über die Halte-Klammern angebracht, alle Kabeln für RGB- und PWM-Signal am Mainboard angeschlossen und fertig ist die Montage. Insgesamt geht sie einfach von der Hand, komplizierte Stellen gibt es nicht, die Anleitung ist zudem mit ihrer bebilderten Darstellung der einzelnen Schritte verständlich und gut gelungen.

Video abspielen Cryorig H7 Quad Lumi Montage

Um die RGB-Beleuchtung überhaupt konfigurieren zu können, benötigt man die sogenannte CAM-Anwendung von NZXT, da Cryorig von diesem Hersteller den passenden Controller zugekauft hat. Zu finden ist der passende Installer unter camwebapp.com. Nach der Installation öffnet sich ein kleines Fenster zur erstmaligen Konfiguration, wo zum Beispiel das Farbschema für die Software eingestellt wird. Wir haben es bei einem helleren Blauton belassen, welcher zugleich die Standardauswahl darstellt. Wichtig ist allgemein zu verstehen, dass CAM weit mehr als nur ein einfaches Programm für Beleuchtung ist. So lassen sich CPU, RAM und Massenspeicher übersichtlich in ihrer Auslastung etc. darstellen, dazu kommt ein Game-Overlay, also die Möglichkeit, sich während dem Spielen eine Einblendung mit den vorher aufgezählten Leistungsdaten anzeigen zu lassen. Dazu ist es auch möglich, die System-Details in einer kompakten Ansicht zu erhalten. In den CAM-Einstellungen findet man neben bekannten Möglichkeiten, wie dem Ändern der Sprache bzw. Einheiten und dem Hochfahren der Software beim Windows-Start, auch die Optionen, eine Lüfter-Hystere zu aktiveren. Das bedeutet, dass alle Lüfter, die sich über diesen Weg (PWM) ansteuern lassen, durch Signal-Spitzen nicht beeinflusst werden und diese damit ein ruhigeres Betriebsgeräusch aufweisen sollen. Auch für Beta-Versionen dieser Anwendung kann man sich, sofern eventuell noch vorhandene Software-Fehler nicht stören, eintragen lassen und damit neue Funktionen bereits früher erhalten. Welche genau geplant sind, entnimmt man am besten der CAM-Webseite, natürlich nur sofern aktuell auch welche verfügbar sind.

Da wir uns beim Cryorig H7 Quad Lumi mehr für die Beleuchtung als die anderen Features der CAM-App interessieren, gehen wir nur auf Ersteres genauer ein. Wählt man den entsprechenden Menü-Punkt aus, entscheidet sich der Benutzer zuerst, ob er alle CAM-kompatiblen Geräte auf einmal ansteuern oder die vorhandenen Elemente einzeln konfigurieren möchte. Der erste Punkt macht vor allem dann Sinn, wenn auch weitere Lüfter oder ähnliches noch vorhanden sind, der zweite Punkt erlaubt dafür auch das Ausschalten von einem oder gar beiden Leuchtelementen am Kühlkörper. Wir haben uns, auch mangels zusätzlichen CAM-Komponenten, für die letztere Methode entschieden, diese Übersicht ist damit auch auf den Bildern zu sehen.

Bei der Beleuchtung gibt es allerlei Auswahl, welche auf den ersten Blick etwas erschlagend wirken, mit Herumprobieren findet man sich aber erstaunlich schnell zurecht und der Lieblingseffekt ist folgend auch zügig gefunden. Bei Fixed ist der Name wenig überraschend Programm, hier darf man sich für eine einzelne, statische Farbe entscheiden. Dabei sind die meisten Farben sehr schön dargestellt und wirken natürlich, es findet sich auch bereits eine angenehme Vorauswahl aus immerhin 24 Farbtönen inklusive weiß und schwarz (ausgeschaltet) ein. Lediglich bei Weiß müssen wir etwas meckern, da es nicht wirklich sauber ist, sondern je nach Blickwinkel leicht bis stärker bläuliche verwaschen aussieht. Die Farbklassiker wie Rot, Blau und Grün sind dafür sehr intensiv geworden und auf Wunsch lässt sich mit den RGB-Werten spielen, bis man seine Lieblingsfarbe auserkoren hat.

Bei Breathing wird die ausgewählte Farbe, welche generell bei fast allen Effekten selbst einstellbar ist, pulsierend dargestellt, zusätzlich darf noch an der Geschwindigkeit gedreht werden. Fading wechselt zwischen drei vorausgewählten Farben durch. Bei Marquee "dreht" sich das Licht um den Kühler in Laufrichtung des Lüfters mit, zum Glück allerdings nicht mit derselben Geschwindigkeit wie dieser. Die Covering Marquee lässt sogar noch eine zweite Farbe zu, wobei hier immer abwechselnd zwischen den beiden Auswahlen nach jedem Umlauf gewechselt wird. Die Geschwindigkeit ist natürlich auch wieder auswählbar. Pulse arbeitet ähnlich zu Breathing, allerdings leuchtet zuerst nur eines und danach das andere Leuchtelement auf, möchte also einen Pulsschlag nachstellen. Spectrum ist die einzige Ausnahme bei der Farbauswahl, da hier eine RGB-Welle über den Kühlkörper zieht und man somit keine Entscheidung zu treffen braucht. Zuletzt wechseln bei Alternating zwei Farben stetig ihre Plätze auf den Leuchtelementen, der Übergang ist dabei sehr abgehakt und erinnert ein bisschen an blinkende Schilder vor Bars mit Sportautomaten oder ähnlichen Räumlichkeiten, die möglichst viel Aufmerksamkeit erregen wollen. Damit man sich einen etwas besseren Eindruck verschaffen kann, wie sich diese Effekte am Kühlkörper machen, haben wir einen kleinen Video-Clip zusammengestellt, der bei Interesse gerne angeschaut werden kann. Ein Hinweis: Eine Tonspur gibt es nicht, daher bitte nicht wundern, wenn die Lautsprecher oder Kopfhörer stumm bleiben.

Video abspielenCryorig H7 Quad Lumi Beleuchtung

Als eine besonders lustige und auch sinnvolle Idee sehen wir die Möglichkeit an, den Kühler je nach CPU-Temperatur unterschiedlich leuchten zu lassen und damit, wenn der PC neben einem auf dem Tisch steht, ein optisches Signal zu erhalten, wie warm oder kalt der Prozessor ungefähr zum Zeitpunkt ist. Dafür sind 10° Celsius Schritte vorgesehen, jedem kann dabei eine eigene Farbe vorgegeben werden, wie es einem gefällt. Zu guter Letzt gibt es auch eine Sound-Visualisierung am Kühlkörper. Das kling kurios, ist es zugegeben auch ein bisschen, aber macht doch Laune. Zumindest hat es etwas sehr Befriedigendes, wenn der PC, oder in unserem Fall der CPU-Kühler, mit der Musik / dem Spielesound mitblinkt/mitleuchtet. Einziger Wehrmutstropfen ist natürlich, da somit bei stummen Lautsprechern auch der Kühler dunkel bleibt.

Grundlegende Information und Philosophie bezüglich des Testsystems

Auf diesem i7-System werden wir uns überwiegend mit Kühlern beschäftigen, die für die Abfuhr von großen Mengen an Wärme eignen. Dazu gehören vor allem Kühler im Tower-Design, vielen Heatpipes, 120 oder 140 Millimeter Lüftern, gerne auch in doppelter Ausführung. Bei der Bauhöhe bewegen wir uns mehrheitlich um die 160 Millimeter, jedoch sind auch Ausflüge darunter oder darüber zu erwarten.

Aber nicht nur neue Kühler werden getestet! Auch auf diverse ältere Produkte, die eventuell nicht mehr im Hauptaugenmerkt liegen werden wir bei Gelegenheit den einen oder anderen Blick werfen, schließlich können jene auch noch für die ein oder andere Überraschung gut sein. Somit entdeckt man vielleicht ein Modell erneut, der für das eigene, neue Gaming- oder Hochleistung-System interessant sein könnte.

Testverfahren

"Als Testverfahren zur Temperaturmessung haben wir uns ein Belastungsszenario mit durchgehend hoher Auslastung und damit verbundener Wärmeentwicklung ausgesucht, um die Kühler an die Leistungs-Grenzen zu führen und dabei eventuelle Schachstellen aufzudecken, sowie Vergleiche zwischen den Produkten untereinander machen zu können. Als Programm verwenden wir CoreDamage, welches sich als thermisch zuverlässig erweist.

Alle Kühler werden mit derselben Wärmeleitpaste (Noctua NT-H1) betrieben. Die umgebende Raumtemperatur des nicht schalldichten Raums beträgt ~23°C. Gemessen wird die Temperatur der CPU mittels "HWMonitor" und "CoreTemp" zweifach, um eventuelle Abweichungen durch ein Programm ausschließen zu können. Um unabhängig von der Umgebungsluft zu werden, welche allerdings meistens um die 23 Grad Celsius hat, geben wir das Ergebnis in Differenz zur Raumtemperatur in Kelvin an. Eine kurze Erklärung für Laien: Wenn es um ein Grad wärmer wird, sind das bei Celsius und Kelvin gleich viel, lediglich der Punkt, wo null Grad sind, unterscheidet sich. Um auch den Physikern gerecht zu werden, werden wir Temperatur-Differenzen in Kelvin angeben, da dies der korrekte Weg ist. Daher sind die Messwerte immer "x Grad mehr als der Raum" zu lesen. Ein Beispiel: Ein Kühler erreicht 40 Grad Kelvin, die Raumtemperatur liegt bei gemütlichen 23 Grad Celsius. Daher wird die CPU letztendlich 63 Grad heiß.

Die Lautstärke des Kühlers wird mit einem Schallpegel-Messgerät ermittelt. Hierbei messen wir die Lautstärke bei 100%, 75% und 50% Drehzahl des Lüfters. Die Messung erfolgt in einem Abstand von 50 cm vor dem Lüfter. Um möglichst alle Geräuschquellen bei den Lautstärke-Messungen zu vermeiden, nutzen wir ein passives Netzteil und eine SSD-Festplatte. Bei allen Messungen liegt das Mainboard frei auf dem Tisch, ohne weiteren Nebenlüfter. Die Ergebnisse der Lautstärkemessungen kann sich von Redakteur zu Redakteur unterscheiden. Wie kommt es zu den unterschiedlichen Messabständen bei den Redakteuren? Dies erläutern wir hier:

Da unser Team geografisch weit verstreut ist, haben wir kein gemeinsames Redaktionsbüro, weshalb die Redakteure in ihren eigenen Räumlichkeiten arbeiten. Aufgrund der stark abweichenden Raumgrößen und Einrichtungen kann es bei jedem zu anderen Ergebnissen kommen, genauso wie bei dem Leser daheim.
Kahle Wände reflektieren mehr Schall, wodurch Geräuschmessungen lauter ausfallen. Sind die Wände durch Schränke oder Regale mit Büchern abgedeckt, absorbieren sie mehr Schall, wodurch bei den Geräuschmessungen leisere Werte zustande kommen.
Deshalb gibt jeder Redakteur die Gegebenheiten seiner Räumlichkeit an, in dem der Test stattfindet. Als Orientierungswert wird der Messwert angegeben, den der Redakteur in seiner Räumlichkeit bei absoluter Stille misst.

Wie ist die Räumlichkeit zu diesem Testsystem?
Der Redakteur testet seine Komponenten in einem mittelgroßen Büroraum, welcher die Maße von ca. 5 x 5 x 2.5 Meter (L x B x H) besitzt. Die Seite hin zur Außenmauer mit einem großzügigen Fenster ist im oberen Viertel durch das Dach leicht abgeschrägt, an fast drei von vier Wänden befinden sich lärmschluckende Bücherregale, kaum eine Wandfläche ist frei, womit ein eher ruhiger Raum entsteht. Zudem wohnt der Redaktuer in einer auch eher leiseren Siedlung etwas abseits der Bundesstraße, womit der Verkehrslärm durch die Mauern und Fenster effektiv abgehalten wird. Der geringstmögliche Messwert der Lautstärke in dem Raum lag bei 32 dB(A).

Das Testsystem

Netzteil Seasonic Platinum Fanless 400W (passiv)
Mainboard MSI Z270M Mortar
Prozessor Intel i7-6700K (4x 4.0 GHz) *
Grafikkarte iGPU
Arbeitsspeicher Crucial Ballistix 16 GB DDR4
Festplatte / SSD M.2 Samsung 960 Evo 256 GB
Betriebssystem Windows 10 Pro (64 bit)
Software zur Lüftersteuerung
MSI Command Center
Schallpegel-Messgerät Voltcraft SL100

* Hinweis zur CPU: Unsere i7-6700K CPU wird vom Mainboard automatisch auf 4 Ghz bei Last auf allen Kernen getaktet und mit der passenden Spannung versorgt. Den letzten Wert haben wir unverändert gelassen, da er sich bei den Messungen praktisch im selben Rahmen bewegt und so Probleme verhindert werden.

Temperaturen

Beginnen wir mit den Temperatur-Messungen, also welche Kühlleistung von dem hier getesteten Kühler im Vergleich zu anderen Produkten erreicht wird. Dabei gilt klarerweise, dass weniger besser ist. Denn je kühler ein Prozessor bleibt, desto mehr Spielraum besteht für ein Herunterregeln des Lüfters und damit einhergehender reduzierter Lautstärke oder aber für zusätzliche Kühl-Ressourcen bei Übertaktungen. Um noch einmal etwas klarzustellen: Die angegebenen Temperaturwerte sind abzüglich der Raumtemperatur, um so eine bessere Vergleichbarkeit zu ermöglichen und eine schwankende Raumtemperatur abfedern zu können. Die "reale" Temperatur ist daher der Messwert zuzüglich der jeweils beim Leser vorherrschenden Umgebung, womit man sich auch auf die eigenen vier Wände bezogen ein gutes Bild machen kann, ob der Kühler für die eigenen Bedürfnisse ausreicht oder nicht.

Die Kühlleistung weiß zu überzeugen! Stets belegt der H7 Quad Lumi die Spitzenposition, nur bei halber Drehzahl muss er sich den verdienten ersten Platz mit einem Mitbewerber teilen. Cryorigs Entscheidung, eine vierte Heatpipe zu verbauen, erweist sich im Praxistest offenbar als gute Wahl, liefert doch der schärfsten Konkurrenz aus dem Hause Arctic genauso viele Rohre mit und jene Bauteile sind nun mal ein sehr wichtiger Bestandteil beim zügigen Abtransport der Hitze.

Lautstärke

Werfen wir nun einen genaueren Blick auf Drehzahlen und Lautstärke-Ergebnisse. Alle Kühler wurden dabei natürlich auf demselben System bei praktisch gleichen Umgebungsbedingungen getestet. Das gesamte Testfeld wird über ein PWM-Signal geregelt. Eingestellt und gemessen wurde mit Hilfe des "Command Center" von Mainboardhersteller MSI selbst.
Allgemeiner Hinweis: Im normalen Nutzungsbetrieb erreichen die Lüfter von CPU-Kühlern nie den Drehzahlbereich von 100%.

Bei der Lautstärke sind wir etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite ist er bei niedrigeren Drehzahlen der Lauteste, dafür liegt der H7 Quad Lumi unter Last im passablen Mittelfeld, wobei natürlich keiner der Kühler als leise zu bezeichnen ist. Bei 75% wird die Schwelle zu störend durchbrochen, die maximale Drehzahl ist ebenfalls laut. Bei 50% kann man den Lüfter zwar in unserem offenen Aufbau hören, er ist aber eigentlich nicht störend, wären da nicht gewisse Nebengeräusche in der Art eines Brummens, welche vielleicht auch den Ausschlag des Messgerätes erklären könnten. Daher haben wir den Kühler vorübergehend im System des Redakteurs verbaut, also in einer geschlossenen Umgebung, und können zumindest Entwarnung geben: Das Brummen ist aus dem Gehäuse heraus nicht wahrzunehmen oder zu hören, solange man sein Ohr nicht direkt an die Seitenwand drückt. Trotzdem ist es als sehr unschön zu bezeichnen, dass es zu einer derartigen Geräuschbildung kommt.

Drehzahlen

Die Drehzahlen liegen im moderaten Mittelfeld und überraschen in Bezug auf die erreichten Lautstärkewerte nicht, vor allem dann, wenn man noch die Temperaturen mit einbezieht. Zwar kann man durchaus meinen, dass sich der Lüfter im Vergleich etwas langsamer dreht, das gleicht er aber offensichtlich durch ein hohes Fördervolumen aus, wie an der ausgezeichneten Leistung abgelesen werden kann. Daher überrascht es nicht, dass die Lautstärke für die niedrigere Drehzahl etwas höher ist. Schließlich erzeugt die bewegte Luft selbst auch Lärm und zwar mehr, als man annehmen mag.

Katharina Sternbauer meint …

Katharina Sternbauer

Gefällt uns der Cryorig H7 Quad Lumi? Ja, nicht bedingungslos, aber er hat seine Vorzüge.

Die Optik ist, egal ob mit oder ohne RGB-Zusatz, wirklich gut gelungen, Vernickelung und schwarze Design-Elemente sei Dank. Mit der Beleuchtung kommt noch, auch dank der recht einfach bedienbaren Software, ein vielfältiges Element dazu, dass recht genau auf die persönlichen Vorlieben eingestellt werden kann. Sei es nun eine einzelne Farbe, im Wechsel oder wild durcheinander blinkend, praktisch alles kann mit etwas Arbeit erreicht werden. Dazu kann man auf Wunsch auch eines der beiden Leuchtelemente deaktivieren, wenn es eben für einem selbst zuviel ist. Auch der Lüfter ist beleuchtet und erstrahlt in weißer Farbe, wenngleich es hierbei leider nur diese einzelne und nicht abschaltbare Farbe gibt. Das kann also auch durchaus in der Gesamtoptik stören, dafür ist aber weiß eine Farbe, die sich gut zu anderen Kombinationen dazu mischen lässt. Die Kühlleistung ist wirklich ausgezeichnet, das Wabendesign sowie die zusätzliche Heatpipe im Vergleich zur normalen H7-Variante, machen sich offensichtlich bezahlt. Dazu gesellt sich eine vernickelte Bodenplatte, welche man bei dem Preis zwar durchaus auch schon erwarten darf, aber trotzdem eine lobende Erwähnung wert ist! Der Kühler lässt sich vergleichsweise einfach montieren und kann auf einer größeren Anzahl an Sockeln seine Arbeit verrichten, sehr schön. Auch die Höhe ist mit 145 mm überraschend gering, daher ist die Kompatibilität zu faktisch allen Mini- und Midi-Towern gegeben. Jene rangieren nämlich bei der Kühlerhöhe oftmals in dem Bereich von 150 bis 160 Millimeter. Super ist der Garantiezeitraum von bis zu sechs Jahren, sofern man sich beim Hersteller (unter der Bekanntgabe einiger Daten) registrieren will. Ansonsten hat man das Anrecht auf drei Jahre Garantie.

Die Lautstärke ist, je nach Lastlage, als moderat bis störend laut zu bezeichnen, liegt jedoch im Alltag wohl praktisch immer in den Bereichen, wo es je nach persönlicher Vorliebe, zwischen noch angenehm und akzeptabel schwankt. Ein absoluter Leisetreter ist der H7 Quad Lumi eben trotzdem nicht, was nicht zuletzt an den bemerkbaren Nebengeräuschen bei niedrigeren Drehzahlen im Freiluftaufbau liegt. Ganz ohne Mängel schaffte es zumindest unser Testsample leider nicht zum Redakteur nach Hause. In wie weit das der Verpackung geschuldet ist, wo der Kühler doch etwas Spielraum hat, können wir nicht sagen. In der Regel ist eine solche Verformung durchaus als Mangel zu bewerten und kann beim Händler beanstandet werden. Die Verpackung ist auch ein gutes Stichwort: diese ist zwar ausgesprochen hochwertig und edel gestaltet, leider aber auch überraschend fummelig und mühsam zu öffnen. Etwas mehr Material als Haltefläche zum Herausziehen der Laschen wäre toll gewesen, es gibt aber bei weitem Schlimmeres. Für manche Käufer mag das vielleicht der Preis sein, immerhin müssen knappe 50 Euro ausgelegt werden, was auch gleich um die 20 Euro mehr sind gegenüber der normalen H7-Version. Dafür erhält man allerdings auch eine weitere Heatpipe, was der Kühlleistung zu gute kommt und einen, laut Cryorig, verbesserten Lüfter und natürlich das tolle RGB-Feature.

Wenn man die RGB-Beleuchtung nicht zwingend benötigt, ist die Standard-H7-Ausführung preislich gesehen besser. Ansonsten hat Cryorig ein aktuell noch sehr einmaliges Produkt erschaffen, dass sicherlich seine Zielgruppe findet. Gehört man selbst dazu, stellt der Kühler aktuell eine gute Wahl dar und hat keine wirklichen Schwächen, sieht man von den kleineren Patzern ab. Geht es einem jedoch nur um die Kühlung, ist der H7 Quad Lumi einfach nicht das perfekte Angebot, da man den Aufpreis der Beleuchtung eben mitzahlen muss. Nichtsdestotrotz verdient der Cryorig H7 Quad Lumi definitiv eine Kaufempfehlung, weiß er doch in so vielen Punkten wie Design oder Leistung zu überzeugen!

  • Positiv
  • Tolle Kühlleistung
  • Dabei nicht zu laut
  • Vernickelte Bodenplatte
  • Zusätzliche Heatpipe gegenüber "Standard-H7"
  • Mit 145 mm äußerst platzsparend in der Höhe
  • Schickes Design
  • Praktische Montage
  • Zu vielen Sockeln kompatibel
  • Vielfältige Beleuchtung
  • Software ist übersichtlich und enorm mächtig
  • Bis zu sechs Jahre Garantie
  • Neutral
  • Negativ
  • Leider kein Leisetreter
  • Nebengeräusche bei niedrigen Drehzahlen
  • Lüfter-LED nicht einstellbar
  • Kleinere Mängel an den Lamellen, evtl. durch Transport
  • Verpackung überraschend fummelig zu öffnen.
  • In Relation zum normalen H7 teuer
  • Garantieerweiterung ist an eine Registrierung gebunden

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