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  • Freitag, 19. April 2024
Silent Wings 3

Silent Wings 3: Die neue Lüftergeneration im Test

Einleitung

Es kann durchaus hart sein, wenn man ein sehr gutes Produkt noch nicht in der Hand halten kann, weil der Hersteller jenes zwar angekündigt, aber noch nicht auf den Markt gebracht hat. Genauso schwer für den gewillten Käufer ist es, wenn zum Beispiel in den USA das Produkt bereits zu haben ist, aber das Erscheinen in Europa sich verzögert. Ganz schlimm ist die Situation definitiv dann, wenn das gewünschte Produkt bereits in einer anderen, erhältlichen Ware verbaut wurde. Konkret reden wir hier über eines der begehrtesten Lüftermodelle von be quiet!, dem Silent Wing 3, der seinen ersten Auftritt vor fast einem Jahr in den Netzteilserien Straight Power E10 und Dark Power P11 des Herstellers machte und seitdem unzählige Male als eigenes Produkt verlangt wurde. Auf der Computex 2016 stellte be quiet! ihn als eigenständiges Produkt vor und heute, am 16. August, sind sie erhältlich und zudem auch bei uns in der Redaktion vorab angekommen.

Einen guten Ruf hat die neueste Lüftergeneration dank dem Einsatz in Netzteilen ja bereits, sind die Saftspender doch unter anderem wegen ihrer extrem geringen Lautstärke äußerst positiv aufgefallen. Viel Arbeit hat be quiet! hierbei in die Entwicklung des neuen 6-Pol Motors mit drei Phasen gesteckt, welcher für eine nochmals niedrigere Geräuschentwicklung des Antriebs sorgen soll. Dazu kommen Verbesserungen am Rahmen sowie an den Rotorblättern selbst mit einer Rillentextur. Aufgrund des neuen und leicht trichterförmigen Blattdesigns mit größeren Einlässen ist ein höherer Luftdruck sowie –Durchsatz gewährleistet, womit sich die Eignung für Radiatoren von selbst versteht. Natürlich werden auch die bekannten Größen 120 und 140 Millimeter für Lüfter unterstützt, jeweils in verschiedenen Geschwindigkeitsausführungen und wahlweise mit einem 3-Pin oder 4-Pin Anschluss. In beiden Größen gibt es je eine langsamer und eine schneller drehende Ausführung, was den Einsatzzweck damit von reinen Gehäuselüftern auf Lüfter für CPU-Kühler oder auch Radiatoren erweitert, bei denen stets ein gewisser statischer Druck benötigt wird, welche die High-Speed-Modelle der Silent Wings 3-Serie mit ihren rund 1600-2200 Umdrehungen pro Minute nun auch erreichen. Für unseren Test haben wir von be quiet! zwei Exemplare der 120 Millimeter-Variante erhalten, Geschwindigkeit rund 1450 U/Min. und mit einem PWM-Stecker ausgestattet.

Wie gut der Lüfter ist, lest ihr auf den nächsten Seiten. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

Technische Daten

Abmessungen(L x B x H): 120 mm x 120 mm x 25 mm
Anschluss: 4-Pin PWM
Kabel: 50 cm, mit schwarzem Sleeve
Gewicht :
156 g
Spannung: 12 V PWM, 5,4 bis 13,4 Volt
Leistungsaufnahme:
0,11 Ampere / 1,33 Watt
Drehzahl : bis 1450 U/min
Förderleistung: bis 80,47 m³/h
Geräuschentwicklung: Herstellerangabe: maximal 16.4 dB(A)
Lüfterblätter: 7
Lager: Hydrodynamisches Gleitlager
Lebensdauer / Garantie 300.000 Stunden / 3 Jahre
Preis:  ca. 20 Euro + Versandkosten
Preisvergleich:
Geizhals Deutschland

Dass es sich um einen hochwertigen, aber gleichzeitig dennoch sehr standardmäßigen Lüfter handelt, kann man gut an den technischen Daten erkennen. So entsprechen die Abmessungen den bekannten Standards. Das Kabel ist gute 50 Zentimeter lang und mit einem schwarzen Sleeve ummantelt, an dessen Ende jeweils ein langer Schrumpfschlauch die Ummantelung in Position hält. Wie bereits vorher erwähnt, handelt es sich bei unserem Testsample um das Modell mit PWM-Regelung, daher wurde ein 4-Pin-Stecker verbaut. Bei dieser Art von Steuerung wird nicht die Spannung selbst verändert, sondern die Zeit, in welcher jene pro Zeiteinheit am Lüfter anliegt. Vorteile sind die einfache Regelung, Nachteilhaft können aber eventuelle Störgeräusche sein. Diesem Problem hat sich be quiet! angenommen und will durch moderne, effiziente ICs dies beseitigt wissen.

Bei einer Regelung über die Spannung läuft der Lüfter laut Hersteller ab fünf Volt ohne Probleme an. Käufern eines Modells mit Regelung über die Spannung wird von be quiet! zudem ein Adapter beigelegt, mit dem sich jene auf 5 V, 7 V und 12 V drosseln lässt.

Beim Lager hat be quiet! eine, wie wir finden, sehr gute Wahl getroffen, versprechen hydrodynamische Gleitlager mit einem sechspoligen Motor doch einen langen und leisen Betrieb. Vor allem dem Motor sollte man einiges an Beachtung schenken, so kommt es durch die Versorgung mit drei Phasen zu weniger Reibungen sowie einem geringeren Stromverbrauch. Der Hersteller gibt bei 25 Grad Umgebungstemperatur eine Lebensdauer von exzellenten 300.000 Stunden an. Daher verwundert uns die etwas kürzere Garantiedauer von drei Jahren, wenn zum Beispiel ein deutlich günstigerer Arctic F12 mit gleich sechs Jahren um die Ecke kommt. Der Preis ist ein gutes Thema, denn aktuell werden um die zwanzig Euro, ohne Versandkosten, fällig. Günstig ist anders, aber für ein hoffentlich gutes Produkt darf man gerne mal ein paar Euro mehr ausgeben, oder?

Verpackung und Lieferumfang

Hat man die Verpackung in den Händen, merkt man sofort, dass man es mit einem höherpreisigen Premiumprodukt zu tun hat, dafür sorgt ganz besonders das edle Design. Vorne ist eine Abbildung des Lüfters samt den wichtigsten technischen Daten zu sehen, weiter links verläuft ein silberner Streifen mit dem schwarzen Schriftzug "High-End", der klarmacht, was der Käufer hier in den Händen hält. Die Rückseite ist gut gelungen, sowohl in Englisch als auch in Deutsch wird beschrieben, was die spezifischen Stärken des Produktes sind. Eine Tabelle mit den genaueren technischen Daten ist ebenfalls unten links anzutreffen. Auf der rechten und ihr gegenüberliegenden Seite der Verpackung finden wir dieselben Hinweise in anderen Sprachen, oben und unten sind darüber hinaus noch einmal Name und Größe des Lüfters zu sehen.

Der Innenraum ist sauber und aufgeräumt, es gibt getrennte Schachteln für den Lüfter und das Zubehör, diese sind klar und deutlich beschriftet. Die Innenseite des Deckels beinhaltet erneut eine Auflistung der wichtigsten Eigenschaften, dieses Mal aber mit einer Bebilderung, der Text ist in Deutsch und Englisch verfasst. Unterhalb der beiden Schachteln befindet sich noch eine kurze Anleitung, die erklärt, wie man die Eckteile am Lüfter anbringt, mehr dazu später.

Im Lieferumfang ist alles enthalten, mit Ausnahme eines eventuell benötigten Schraubendrehers, welcher für die Montage notwendig wird. Jenen haben wir bei einem Lüfter aber generell nicht erwartet, daher ist dies definitiv kein Kritikpunkt. Besonders gut gefallen hat uns an der Ausstattung, das be quiet! sowohl bei den Schrauben auch als bei den Stiften (samt Gummientkoppler) jeweils ein weiteres Exemplar als Reserve dazugegeben hat. Verliert oder ruiniert man also mal aus Versehen ein Teil, ist Ersatz sofort da und muss nicht umständlich angefordert werden. Sehr schön. Die zwei verschiedenen Eckteil-Varianten sind praktischer Weise auf einer schwarzen Leiste montiert und können von dort dann recht einfach entnommen werden.

Die Verpackung ist sehr gut gestaltet, innen aufgeräumt und alles ist dabei, was für die Montage benötigt wird, inklusive Reserveteile.

Im Detail

Der Lüfter ist in einem schönen schwarz gehalten, gefolgt vom Herstellerlogo in weiß sowie orange als Eyecatcher auf der Lüfternarbe. In der Mitte der Rückseite befinden sich auf einem Typenlabel die genaue Produktbezeichnung sowie die Werte für Spannung, Stromstärke und Drehzahl. Interessant ist außerdem der wabenförmige Rahmen, jener wirkt sich laut be quiet! positiv auf Lautstärke und Förderleistung aus.
Die Rotorblätter sind mit vielen, in Laufrichtung angeordnete Rillen ausgeführt, was die Lautstärke reduzieren sowie Verwirbelungen der Luft vermeiden soll. Nicht zu vergessen ist hierbei auch der im Vergleich zum Silent Wings 2 maximierte Lufteinlass und die trichterförmige Anordnung der Rotorblätter zueinander, welche für den gesteigerten Durchsatz verantwortlich sind. Darüber hinaus ist der Lüfterrahmen mit einer Gummiummantelung bestückt, welche eventuelle Vibrationen verhindert und damit auch der Laufruhe dient. Gleichzeitig fungiert dieser Ring als Abstandshalter und kann bei Bedarf entfernt werden. Der Sleeve am Kabel ist blickdicht und hochwertig verarbeitet, dazu kommen die ebenfalls schwarzen Schrumpfschläuche an jedem Ende, welche nicht zu lang oder zu kurz geraten sind. Die Adern der Anschlussleitung sind im Übrigen alle schwarz gehalten, womit jene, sollte die Ummantelung verrutschen, nicht störend auffallen. Außerdem bringt sich das schwarze Kabel auf der Rückseite gut in die Optik des späteren Einsatzzweckes ein, da im Falle dessen dass es auch im verbauten Zustand zu sehen sein sollte, keine farbigen Elemente besitzt die optisch stören könnten.

Wie vielleicht schon aufgefallen sein mag, sind die Ecken nicht bestückt, denn hier kann sich der Kunde zwischen zwei mitgelieferten Modellen entscheiden. Zum einen für die von be quiet! entwickelten Steckstifte (besser bekannt als Pushpins), welche gleichzeitig bei einer Montage im Gehäuse entkoppelt wirken. Hierbei wird der Lüfter von einer Seite gehalten, während von der Anderen der Stift durch das vorgesehene Loch im Gehäuse gedrückt wird. Zum zweiten für den Typ Ecken, mit denen auch an die Nutzer gedacht wurde, welche gerne Schrauben oder andere Arten von Entkopplern verwenden wollen oder die Lüfter speziell auf Radiatoren einsetzen möchten. Nachteilig für eine eventuelle Kühlermontage ist allerdings, dass genau diese Halterungen für die Schrauben in der Mitte des Rahmens durchgängig ausgeführt und damit nicht offen sind. Daher kann es vorkommen, dass bei Kühlern mit klassischen Lüfterklammern, welche man an dieser Stelle mittig am Rahmen eingehakt hätte, jene nun eben nicht richtig angebracht werden können, womit die Montage unmöglich wird. Das ist zum Beispiel auch bei unserem Enermax ETS-T40F-RF der Fall gewesen, weshalb wir den Kühlkörper für den Test gewechselt haben. Mit dem neuen Modell, einem Cooler Master Hyper 212X, welcher ein anderes Montagesystem besitzt, werden wir auch zukünftig unsere Lüftertests durchführen. Bei Halteklammern die jedoch in das normale Schraubloch einhaken, gibt es keine derartigen Probleme.

Hat man sich nun für die zum Einsatzzweck passenden Ecken entschieden, geht die Montage recht einfach von der Hand. Auf der, in den Bildern, rechten Seite der Schiene wird das Eckteil aufgeschoben, bis ein hörbarer Klick zu vernehmen ist und es bündig mit den seitlichen Kanten abschließt. Möchte der Anwender nun eine Ecke wieder entfernen, muss zuerst links mit einem spitzen Gegenstand (z.B. Schraubendreher o.Ä.) die Einrastnase hinuntergedrückt und dann das Element heruntergeschoben werden. Das ist jedoch ein klein bisschen fummelig geraten, wenn auch für jeden Nutzer ohne Probleme zu bewältigen, vor allem mit meinem Schlitzschraubendreher.
Beide Schritte sind recht gut in der Anleitung sowohl in Bild- als auch in Textform aufgeführt und beschrieben, dies in mehreren Sprachen - natürlich ist auch Deutsch darunter.

Abgesehen des etwas fummeligen Entfernen der Eckteile sind wir wirklich zufrieden mit dem Lüfter, Schwächen in der Verarbeitung können wir keine feststellen. Die Montage mit den Stiften ist in einem Gehäuse recht einfach geraten, genauso ist es mit den Schrauben. Insgesamt sehr gut gemacht!

Der Test wird in einem offenen Testsystem durchgeführt, zusätzliche Gehäuselüfter fallen daher weg. Die Umgebungstemperatur lag in diesem Test stetig um den Bereich von 23° Celsius.

CPU: Intel Core i7 2600 @3,60 Ghz
CPU-Kühlkörper: Cooler Master Hyper 212X
Mainboard: Gigabyte GA-Z68XP-UD3
Arbeitsspeicher: 2 x 4 GB Hynix 1600 Mhz
Grafikkarte: Intel HD Graphics 3000
SSD/ Festplatte:
Kingston SSD370 MSata 32GB
Netzteil: Seasonic Platinum Fanless 400W
Bildschirm:
Belinea EnergyStar

Um die Lautstärke möglichst differenziert zu messen, haben wir auf komplett passive Komponenten zurückgegriffen. Vor allem das Netzteil erweist sich hier gerne als Störfaktor, daher haben wir uns für ein passiv gekühltes Modell entschieden. Bei der Grafikkarte ging die Wahl zur internen Grafikkarte der CPU. Die ausgesuchte SSD besitzt zudem keine beweglichen Teile und ist damit komplett geräuschlos. Die Lautstärkemessungen haben wir mit Hilfe eines Voltcraft SL-100 durchgeführt, das Schallpegel-Messgerät wurde zudem in einem Abstand von 30 cm frontal zum Lüfter positioniert.

Die CPU wird mit Prime95 in Small FFTs belastet, damit lassen sich möglichst hohe Temperaturen erreichen und das volle Potenzial der Kühler austesten.

Als momentan einziger Gegenspieler dient der Blade Master 120 von Cooler Master, welcher standardmäßig dem verwendeten Kühlkörper beiliegt.

Temperaturen

Werfen wir doch nun einen Blick auf die Kühlleistung: Diese stellt natürlich eine der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Kühlers dar, der PC soll ja schließlich nicht überhitzen.

Ausgelesen werden die Werte parallel mit "Speedfan" und "HWMonitor", um einzelne Unregelmäßigkeiten eines einzelnen Programms ausschließen zu können.

Im Vergleich zum standardmäßig verbauten 120-mm-Lüfter des Hyper 212X kann der Silent Wings 3, vor allem im Doppelpack, deutlich besser abschneiden. Sehr gut, solange der Lüfter auch leise bleibt.

Bei steigender Drehzahl liegt der be quiet! Lüfter gleichauf mit dem standardmäßig verbauten, was aber keinesfalls ein schlechtes Ergebnis darstellt. Man sollte hierbei beachten, dass eine leistungsstärkere Variante angeboten wird (die High-Speed-Modelle), welchen Nutzern mit dem Bedürfnis nach mehr Kühlung noch eher zufriedenstellen wird.

Bei 100% PWM-Wert setzt sich der Testprobant wieder knapp an die Spitze, die Temperatur ist dabei mit unter 60 Grad Celsius erfreulich kühl. Insgesamt haben wir an den erreichten Temperaturen nichts auszusetzen, bleiben sie doch immer weit im grünen Bereich und unterbieten jene des Stock-Lüfters auch zum Teil. Ob man gleich zwei Stück des Silent Wings 3 braucht, ist bei einem CPU-Kühler fraglich, schließlich sind die wenigen Grad Unterschied auch nicht wirklich ausschlaggebend und der doppelte Anschaffungspreis schlägt dabei auch zu Buche.

Drehzahl

Im Test wird der dazugehörige PWM-Wert über das Softwaretool "Speedfan" eingestellt. Die Werte werden doppelt ermittelt, einmal über das vorher genannte Programm und zusätzlich über "HWMonitor", um eventuelle Ungleichheiten ausschließen zu können.

Durch alle Lastlagen hindurch dreht der Silent Wings 3 etwas langsamer als der Stock-Lüfter, erreicht aber nie die von be quiet! beworbene maximale Drehzahl von 1450 U/Min. Das ist natürlich keinesfalls ein Fehler des Produktes. Zwar wird der PWM-Wert auf 100 Prozent eingestellt, jedoch regelt das Mainboard anhand seiner eigenen Lüfterkurve und je nach Temperatur die Drehzahl noch etwas nach oben oder nach unten. Insofern ist die Reserve erfreulich, beläuft sich jene in unserem Fall ja noch auf gute 400 Umdrehungen.

Lautstärke

Schauen wir einmal, welcher Kühler im Vergleich der Lautstärke die besseren Resultate liefert. Vorab eine kleine Definition zur verständlicheren Einordnung:

Bis 32,9 dB(A) Unhörbar leise bis sehr leise
Von 33,0 bis 34,9 dB(A) Leise bis leicht hörbar
Von 35,0 bis 39,9 dB(A) Hörbar bis deutlich hörbar, die Komponente sollte aus einem geschlossenen Gehäuse herauszuhören sein
Ab 40 dB(A) Störend laut

Anstatt die einzelnen Lastlagen durchzugehen, machen wir uns es hier sehr einfach: Der Lüfter ist, egal in welche Lastsituation, einfach unhörbar oder zumindest extrem leise. Dabei schlägt er auch im Doppelpack oft den Stock-Lüfter von Cooler Master, bietet also bei gleicher Temperatur eine nochmal geringere Geräuschkulisse. Für Freunde der fast absoluten Stille im PC ist der Silent Wings 3 daher absolut zu empfehlen.

Katharina Sternbauer meint …

Katharina Sternbauer

Mit einem außerordentlichen Produkt haben wir es hier definitiv zu tun, das Warten hat sich gelohnt. So leise war bisher noch kein Lüfter, den der Redakteur getestet hat. Zu den weiteren positiven Aspekten gesellen sich außerdem noch die gute Kühlleistung, eine hochwertige Technik im Inneren, gute Verarbeitung, tolle Optik sowie ein großzügiger Lieferumfang. Zusammengefasst bietet dies fast ein Rundum-Glücklich-Paket.

Etwas Kritik muss sich der Silent Wings 3 bei den tauschbaren Ecken gefallen lassen. Die Idee ist ausgezeichnet, keine Frage, jedoch ist das Entfernen etwas umständlich geraten. Außerdem war festzustellen, dass die Eckteile für die Nutzung mit Schrauben aufgrund der Tatsache, dass diese durchgehend geschlossen sind, eine Montage der Silent-Wings-Lüfter auf einigen Kühlkörpern verhindern, weil die dort eingesetzten Klammern keinen Halt am Rahmen selbst finden. Bei Radiatoren mag dies durch die üblichen, langen Schrauben zur Befestigung kein Problem sein, ebenso bei Halteklammern welche in die Schraublöcher einhaken. Verfügt man jedoch über einen Kühler mit eben genanntem Befestigungsmaterial stößt man schnell auf ein großes Hindernis. Hierbei handelt es sich allerdings, so fair muss man sein, um ein Kompatibilitätsproblem und nicht primär um ein Problem mit den Eckteilen selbst. Dennoch hoffen wir, dass be quiet! an den Eckstücken an dieser Stelle in Form einer kleinen "Halte-Nase" zum Einrasten der Lüfterklammern in weiteren Revisionen für Abhilfe sorgt.

Abschließend bleibt dann nur noch festzuhalten, wer sich am Preis nicht stört, kann ohne Bedenken zugreifen. Klare Kaufempfehlung unsererseits!

  • Positiv
  • Praktisch unhörbar
  • Gute Kühlleistung
  • Sehr schöne Verpackung, gute innere Aufteilung
  • Reserve beim Lieferumfang
  • Hochwertige Technik (FDB-Lager, Motor)
  • Sehr gute Vibrationsentkopplung
  • Geringer Stromverbrauch
  • Tolle Verarbeitung
  • Auch optisch schön anzuschauen (Sleeve am Kabel)
  • Neutral
  • Negativ
  • Entfernen der verschiedenen Ecken etwas fummelig
  • Ecken für Schrauben mittig durchgängig ausgeführt, Montage an manchen Kühler nicht möglich
  • Vergleichsweise teuer

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