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  • Dienstag, 19. März 2024
Fractal Design Define R5

Fractal Design Define R5: Im Check

Einleitung

Mit dem Define R4 gelang dem schwedischen Hardwarehersteller Fractal Design ein Computergehäuse, welches vielfach ausgezeichnet und hoch gelobt wurde. Mehrere Monate lang gehörte das R4 zur Spitze der Top-10-Gehäuse im Geizhals-Preisvergleich. Nach sehr langen zwei Jahren erfolgte am 24.11.2014 der Verkaufsstart des Nachfolgermodels, des Fractal Design Define R5.

Mit dem Motto „Evolution statt Revolution“ kann man das Vorgehen des Gehäuse-, Netzteil- und Kühlungsspezialisten im Bezug auf die Define-Serie gut zusammenfassen. Das R5 bietet einige Neuerungen gegenüber dem Vorgänger und schließt sich an dessen beliebte Features an. Neben gedämmten Gehäuseteilen und einer Lüftersteuerung, möchte der neue Sprössling der Define-Familie mit seinem sauberen Äußeren sowie der hochwertigen Verarbeitung und der Materialwahl überzeugen. Mit seinem Preis von rund 100€ und der beworbenen Ausstattung, spricht es Bastler und Umrüster mit gehobeneren Ansprüchen an, welche auf Understatement und leise Systeme stehen.

Wir sind sehr gespannt wie sich das Fractal Design Define R5 in unserem Test behaupten kann, welchen ihr auf den nächsten Seiten findet.

Die Verpackung

Wie immer kommt vor der spannenden Praxis die trockene Theorie. Einzuordnen ist das Define R5 in die Kategorie der Midi-Tower. Die Außenmaße von 462 mm (Höhe), 232 mm (Breite) und 531 mm (Tiefe) fallen sehr durchschnittlich aus. Das Case unterstützt Mainboards im ATX, mATX sowie mini-ITX-Format und ist damit zu den am häufigsten genutzten Standards kompatibel.

Das Grundgerüst besteht aus schwarz lackiertem Stahlblech und ist auf der Oberseite mit drei modularen Kunststoffabdeckungen für die Lüfterplätze versehen. Weiterhin befindet sich auf dem linken Seitenteil eine Lüfterabdeckung aus Kunststoff, welche für die Montage eines optionalen Lüfters abgenommen werden muss. Dieses modulare System der Lüfterabdeckungen nennt Fractal Design schlicht ModuVent. Extern sind insgesamt zwei 5,25“-Schächte durch Schnellverschlüsse zugänglich, auf einen 3,5“-Einschub wurde verzichtet. Intern sind Installationsmöglichkeiten für zusammengezählt acht 3,5“- oder 2,5“-Laufwerke, sowie zwei extra 2,5“-SSDs auf der Rückseite des Mainboardtrays vorhanden. Auf der Rückseite stehen sieben Slots für die Erweiterungskarten der PCI(e)-Steckplätze zur Verfügung. Das I/O-Panel besitzt die Standardausstattung, welche den Power- und Resetbutton, zwei USB-3.0- und USB-2.0-Buchsen, zwei 3,5-mm-Klinke für HD-Audio (Mikrofon und Stereoausgang) sowie die blauen Status-LED´s für die Laufwerke und den Betriebszustand umfasst.

Serienmäßig ausgestattet ist das Fractal Design R5 mit zwei 140-mm-Lüftern. Einer davon befindet sich dabei in der Front und einer im Heck. Beide Lüfter entstammen der Dynamic-Serie von Fractal Design selbst, arbeiten mit maximal 1000 Umdrehungen in der Minute und hören auf die Abkürzung GP14. Optional sind maximal drei 120- oder 140-mm-Lüfter im Deckel, zwei 120- oder 140-mm-Lüfter im Boden sowie ein 120- oder 140-mm-Lüfter in der Seitenwand gegenüber vom Mainboard installierbar. Zusätzlich findet auch noch ein optionaler Lüfter in der Front Platz.

Neben den Möglichkeiten zur Lüftermontage, werden auch Radiatoren für Wasserkühlungen oder Kompaktwasserkühler unterstützt. Rückseitig kann maximal ein 140-mm-Radiator anstelle des Lüfters montiert werden. Werden alle Festplattenkäfige entfernt, versetzt, oder der Käfig für die optischen Laufwerke entfernt, findet in der Front ein Radiator mit einer Maximallänge von 360 mm Platz. Im Deckel ist die Montage eines 420-mm-Radiator möglich, solange der ODD-Käfig entfernt ist. Grafikkarten dürfen bei dem Fractal Design Define R5 zwischen maximal 310 und 440 Millimetern lang sein, wobei die 440 mm nur erreicht werden, wenn man den oberen Festplattenkäfig entfernt.

Entscheidet man sich gegen die Verwendung eines Lüfters in der Seitenwand, stehen einem 180 mm für den Prozessorkühler zur Verfügung. Verbaut man einen Seitenlüfter, reduziert sich dieser Abstand entsprechend der Dicke des verwendeten Lüfters. Auch die Länge des Netzteils ist abhängig davon, ob man einen Lüfter im Boden verbaut, oder nicht. Verzichtet man auf diesen, darf das Netzteil maximal 300 mm lang sein. Benötigt man die Extrabelüftung, reduziert sich die Maximallänge des Netzteils auf 170 beziehungsweise 190 mm, je nachdem ob man einen 140-mm- oder 120-mm-Lüfter verbaut.

Ohne installierte Hardware bringt das Case stattliche 11,2 Kilogramm auf die Waage, was für einen Midi-Tower recht viel ist.

Hier noch einmal die technischen Daten im Überblick:

Modellbezeichnung Fractal Design Define R5
Modellnummer (SKU) -/-
Gehäusetyp Midi-Tower
Maße (HxBxT) 462 x 232 x 531 mm
Material Stahl, Kunststoff
Farbe Schwarz
Laufwerke 5,25" ext. 2
3,5" ext. -/-
3,5" int.
2,5" int. 2 (hinter MB-Tray), 8 (optional zu 3,5"-Laufwerken)
Erweiterungs-Slots 7
M/B ATX, Micro ATX, Mini ITX
I/O 2x USB 3.0 / 2x USB 2.0 / HD Audio
Lüfter Front 1 x 140 mm, 1000 U/Min, GP14 (install.), 1x 120/140 mm optional
Oben 3 x 120/140 mm (optional)
Hinten 1 x 140 mm, 1000 U/Min, GP14 (install.)
Seite 1x 120/140 mm (optional)
Boden 2 x 120/140 mm (optional)
Wasser-
kühlungs-
Kompatibilität
Front 120/140/240/280/360 mm Radiator je nach Laufwerkskäfig
Oben 120/140/240/280/360/420 mm Radiator je nach ODD-Käfig
Hinten 120/140 mm Radiator
Boden 120/140 mm Radiator je nach Netzteil
Max. GraKa-Länge 310 mm - mit installiertem oberen HDD-Modul 440 mm -
mit entfernten oberen HDD-Modul 200 mm - mit drittem Datenträger
Max. CPU-Kühler-Höhe 180 mm (Ohne installierten Seitenlüfter)
Max. NT-Länge (Tiefe) 190/170 mm - mit 120/140 mm Bodenlüfter 300 mm - ohne Bodenlüfter
Netto-Leergewicht ~ 11,2 Kg
Preis ~ 100 €
Garantie Standart
Hersteller Fractal Design
Preisvergleich Geizhals Deutschland

Um euch einen besseren Vergleich der kompatiblen Prozessorkühler und Grafikkarten bei verschiedenen Gehäusen zu ermöglichen, haben wir für euch entsprechende Diagramme angefertigt.

Nachdem wir euch nun die Eckdaten um die Ohren gehauen haben, kommen wir zum interessanten Teil.

Als erstes widmen wir uns der Verpackung, die grundlegend aus einem einfachen, braunen Karton mit Aufdruck besteht. Die Front ist geziert mit einer schematischen Darstellung des Gehäuses sowie mit dem Produktnamen, dem Herstellernamen und dem Logo. Man beschränkt sich bei der kompletten Umverpackung auf einen rein schwarzen Druck ohne Farbe. Auf der Rückseite ist das Gehäuse als Explosionszeichnen abgebildet, wo die wichtigsten Features aufgezeigt und kurz erläutert werden. Die Übersicht der Features ist dabei in Englisch, Deutsch, Russisch, Chinesisch und Japanisch vorhanden.

Eine der kurzen Seiten zeigt das Define R5 als Schema im geöffneten Zustand. Auf dieser Seite ist auch die jeweils enthaltene Version per Hand „abgehakt“. Das Fractal Design Define R5 ist in den Farben schwarz, titanium und weiß sowie jeweils noch in der Variante mit oder ohne Seitenfenster lieferbar. Auf der zweiten kurzen Seite befinden sich die technischen Details, welche in die Bereiche „Produktspezifikationen“ und „Kühlsystem“ unterteilt sind. Dies verschafft uns einen schnelleren Überblick darüber, was uns im Inneren des Kartons erwartet.

Wie sieht es nun aber mit der Inneren Verpackung aus? Durchtrennt man das Klebeband auf der Oberseite und öffnet den Karton, sieht man, dass das Gehäuse sicher in zwei Styroporschalen eingebettet ist. Es kann nicht verrutschen und sitzt sehr fest. Vor kleineren Schäden und Schmutz schützt zudem noch eine Folie, welche das Gehäuse komplett umgibt.

Lieferumfang

Der Lieferumfang befindet sich in einem weißen, mit einem Aufdruck versehenen Karton im Inneren des unteren HDD-Käfigs. Darin befindet sich alles was benötigt wird, um seine Hardware in das Gehäuse zu pflanzen. Insgesamt werden 32 Schrauben für 3,5“-Laufwerke, 32 Schrauben für 2,5“-Laufwerke, acht Abstandhalter, acht Mainboardschrauben, vier Schrauben für das Netzteil, vier Rändelschrauben für optische Laufwerke, vier Schrauben zur Befestigung des zweiten Frontlüfters sowie fünf Kabelbinder und ein Schraubadapter für die Abstandshalter geliefert. Ein Diagnoselautsprecher für das Mainboard liegt leider nicht dabei, obwohl er bei Fehlern zur Findung des Problems helfen kann. Die Schrauben sind allesamt in schwarz lackiert, sowie von guter Qualität. Es sind keine Grade oder Schnittrückstande vorhanden und sie lassen sich sehr geschmeidig in die jeweiligen Gewinde drehen. Neben den ganzen Schrauben gehören auch noch 32 Gummipuffer zum Lieferumfang dazu, womit man die 3,5“-Festplatten von den Festplattenschlitten und damit auch von Gehäuse entkoppeln kann.

Die Art und Weise wie Fractal Design das Define R5 verpackt hat, gefällt uns gut. Das Design entspricht dem Durchschnitt, muss aber auch nicht zwangsweise aufwändiger sein. Die Liste der Spezifikationen ist vollständig und bietet keinen Grund zur Beanstandung. Das mitgelieferte Zubehör ist bis auf den Diagnoselautsprecher vollständig und je nach Einsatzgebiet in einzelne Tütchen verpackt, was den Zusammenbau erheblich vereinfach, da die Suche nach den passenden Schrauben unnötig wird.

Außencheck

Als Testsample haben wir von Fractal Design das Define R5 in der komplett schwarzen Ausführung, ohne Seitenfenster. Die Formgebung beim Define R5 ist klassisch, kubisch aber aufgrund der Materialien dennoch edel. Die moderne Optik wird durch die vier dezenten und verchromten Standfüße sehr gut abgerundet. Auf den Auflageflächen befindet sich jeweils eine aufgeklebte Gummifläche, welche das Gehäuse gegen Verrutschen sichert. Und das gelingt ihnen wirklich sehr sehr gut. Steht das Gehäuse einmal mit seinem Gewicht von mehr als elf Kilo auf den eigenen Beinen, lässt es sich nur noch sehr schwer drehen oder verschieben.

Lediglich die Frontabdeckung, die Abdeckungen der Deckel- und Seitenlüfter sowie der Grundrahmen der Tür bestehen aus Kunststoff. Das Material fühlt sich sehr gut an und wirkt in keiner Weise billig oder instabil.

Öffnet man die Fronttür des Gehäuses, kann man sofort erkennen, dass diese schallgedämmt ist. Der Dämmstoff ist mit der Tür verklebt, riecht absolut nicht chemisch und ist sehr fest in der Substanz. Die Befestigung des Dämmstoffes lässt an dieser Stelle allerdings etwas zu wünschen übrig. Bei unserem Testmuster war die Dämmung an der langen Seite der Front zu leicht verklebt, wodurch der Dämmstoff leicht wellig war. Daher gibt es an dieser Stelle Abzüge in der B-Note.

Die Scharniere der Fronttür machen einen grundsoliden Eindruck, auch wenn diese letztendlich nur aus aufgeschraubten Kunststoffplatten bestehen. Die Tür rastet beim Schließen ein, was sie sicher geschlossen hält und somit beim Transport von Vorteil ist. Mit Hilfe der aufgeschraubten Scharniere, lässt sich auch die Schließrichtung der Tür verändern und somit an die Computerposition beim Nutzer anpassen. Sehr schön mitgedacht!

An den Seiten der Kunststofffront befinden sich die Lufteinlässe, welche für eine Frischluftversorgung von der Front aus sorgen. Die Öffnungen sind ausreichend dimensioniert und gut angeordnet, so dass es zu keinen Beeinträchtigungen kommen sollte. Hinter der Fronttür verstecken sich auch die beiden Plätze für die Frontlüfter, wovon ab Werk der obere mit einem 140-mm-Lüfter bestückt ist. Diese werden von einem Staubfilter geschützt, welcher aus einem Kunststoffrahmen samt eingeklebten Stoffgewebe besteht.

Drückt man den Clip an der oberen Kante des Luftfilterrahmens herunter, kann man Selbigen ohne Probleme zur Reinigung entnehmen. Auch kommt man so an die beiden Frontlüfter, um diese zu reinigen oder zu tauschen. Das Gewebe des Luftfilters ist sehr feinporig, ob er aber auch so effizient ist und die Staubansammlung effektiv im Gehäuseinneren minimiert, erfahrt ihr später. Die Frontlüfter sind mit jeweils vier langen Schrauben befestigt und gehören zur hauseigenen Dynamic GP14-Serie, was einen leisen Betrieb erhoffen lässt.

Um Freunde leiser Computer noch mehr zu beeindrucken hat der Hersteller dem Define R5 eine dreistufige Lüftersteuerung spendiert, welche die Lüfter auf fünf, sieben oder zwölf Volt laufen lässt. Zu finden ist der entsprechende kleine Schieberegler in der linken oberen Ecke hinter der Frontklappe. Eine Positionierung bei dem I/O-Panel wäre unserer Ansicht nach besser gewesen, da man so für eine Anpassung der Lüftergeschwindigkeit nicht immer die Tür öffnen müsste. Im derzeitigen Zustand könnte man das Ganze eher als „Semi-Dauerhafte-Drossel“ bezeichnen. Von daher: Schöner Gedanke, aber nur suboptimal umgesetzt. An die Lüftersteuerung können bis zu drei 3-Pin-Lüfter (mit Y-Adapter auch mehr) angeschlossen werden. Die Stromversorgung übernimmt dabei ein vierpoliger Molexstecker, welcher direkt mit dem Netzteil verbunden werden muss.

Das linke Seitenteil des Define R5 besitzt eine Öffnung, welche mit einer gedämmten Kunststoffkappe abgedeckt ist. Diese wird mit vier Schrauben gehalten und lässt sich für eine Lüftermontage leicht entfernen. Da beide Seitenteile nicht identisch sind, können diese nur an der jeweiligen Seite verwendet werden. Die linken Seitenwand, also die gegenüber des Mainboards, kann optional mit einem 120-mm- oder 140-mm-Lüfter ausgestattet werden und besitzt einen Schnellverschluss, was die Fixierung mit Rändelschrauben am Heck überflüssig macht. Der Lüfter wird direkt mit der Seitenwand verschraubt und sorgt in Verbindung mit einem Top-Blow-Kühler für einen optimalen Airflow. An dieser Stelle finden wir es sehr schade, dass auf einen Luftfilter gänzlich verzichtet wird. Lediglich ein sehr sehr grobes Metallgitter schützt den Lüfter vor physischen Beschädigungen.

Wie die Fronttür sind auch die Seitenwände komplett von innen gedämmt. Dabei wurde das gleiche Material wie in der Fronttür verwendet, welches schon beim Abklopfen der Wände zu einer angenehmen Abdämpfung führt. Bei unserem Testmuster war die Dämmung der Seitenwände leicht versetzt aufgeklebt, was dem eigentlichen Zweck aber nicht Schadet und somit lediglich einen kleines optischen Makel darstellt, was aber nicht weiter dramatisch ist, wenn das Gehäuse geschlossen wird.

Die beiden 5,25“-Schächte des Fractal Design Define R5 sind mit Abdeckungen versehen, welche sich per Schnellverschluss entfernen lassen. Die Verschlussmechanik funktioniert super und hält die Blenden fest im Gehäuse. Die leicht abgerundete Formgebung lockert dabei das Gesamtkonzept etwas auf.

Fractal Design hat auch im Boden des Gehäuses an einen entsprechenden Luftfilter gedacht. Die besteht, wie der Frontfilter, aus einem Plastikrahmen mit eingeklebtem Kunststoffgewebe. Über einen kleinen Griff lässt sich der Filter bequem zur Reinigung nach vorne aus dem Gehäuse ziehen. Der Luftfilter erstreckt sich über die komplette Tiefe des Gehäuses und schützt dadurch Radiatoren, Lüfter und Netzteile effektiv.

Die Rückseite des Fractal Design-Cases ist wie der Rest komplett in schwarz gehalten, wobei hier die weißen Slotblenden Akzente setzen. Zusammengefasst stehen hier insgesamt sieben Slots für Erweiterungskarten sowie die Öffnungen für das Netzteil und den heckseitig verbauten 120-mm- oder 140-mm-Lüfter. Eine Besonderheit an der Rückseite ist der höhenverstellbare Lüfter. Dies ermöglicht einen geraden Airflow vom Prozessorkühler raus aus dem Gehäuse und minimiert somit auch entstehende Strömungsgeräusche.

Der Deckel des Fractal Design Define R5 besteht, wie der Großteil des Gehäuses, aus Stahlblech. Dieser beinhaltet jedoch drei modular entfernbare Abdeckungen, welche die Lüfterplätze schützen. Die einzelnen Abdeckplatten sitzen mit Hilfe von Haltenasen fest auf dem Stahlgerüst. Die Öffnungen sind sehr sauber gesetzt und weisen keinerlei Verarbeitungsmängel auf. An dieser Stelle hätten wir uns aber gerne noch zumindest einen magnetischen Luftfilter gewünscht, da sonst Staub und andere Teile, durch die großzügigen Öffnungen, in das Gehäuse gelangen können.

Oben auf der Kunststoffblende befindet sich das I/O-Panel. Mit zwei USB 3.0, zwei USB 2.0 sowie den HD-Audio-Anschlüssen, weißt es die Standardbestückung für Midi-Tower auf. Der mittig positionierte Taster zum Einschalten des PCs dominiert das Panel, wirkt aber absolut nicht aufdringlich und passt perfekt zum Rest des Gehäuses. Ist der PC eingeschaltet, leuchtet die Umrandung des Tasters blau, damit erfüllt der Knopf auch gleichzeitig die Funktion als Status-LED. Vor dem Powerbutton befindet sich die kleine LED zum Aufzeigen der Festplattenaktivität, welche auch in blau leuchtet. Der Resettaster ist gut positioniert und hat einen gut gewählten Druckpunkt, was ein versehentliches Betätigen fast unmöglich macht.

Möchte man die Front entfernen, was bei diesem Gehäuse eigentlich nicht notwendig ist, muss man nur ein paar Kunststoffklammern zur Seite drücken und die Front nach vorne wegziehen. Die Anschlüsse, Taster und LEDs sind fest mit den Kabeln verbunden und besitzen keine Stecker zum einfacheren Entfernen der Frontpartie. Bevor man also die Front entfernt, muss man die entsprechenden Kabel von den PC-Komponenten gelöst haben und soweit es geht zurück zum I/O-Panel führen.

Das Design, welches für das Define R5 von den schwedischen Designern bei Fractal Design kreiert wurde, ist auf Höhe der Zeit. Die Haptik ist sehr hochwertig und die Materialien überwiegend gut verarbeitet. Die verwendeten Dämmmatten und deren Positionierung ist gut gewählt und zur Geräuschdämmung ausreichend. Besonders gefallen uns die Luftfilter, welche sehr feinmaschig und mit ein beziehungsweise zwei Handgriffen zur Reinigung entfernbar sind.

Innencheck

Entfernt man das linke Seitenteil des Gehäuses, indem man zuerst die zwei Rändelschrauben am Heck löst, den kleinen Hebel zur Verriegelung bedient und die Seitenwand einfach nach vorne heraus hebelt, wird man von dem gewaltigen Platzangebot überrascht. Auf den ersten Blick stechen die beiden massiven Festplattenkäfige mit ihren weißen Stahlschlitten hervor.

Wie so ziemlich alles, was man irgendwann einmal wechseln, tauschen oder bewegen müsste, sind auch die Festplattenkäfige mit Rändelschrauben befestigt. Lediglich an der Front finden sich vereinzelt normale Schrauben, die aber für einen festen Sitz nicht unbedingt notwendig sind. Ab Werk befindet sich der Dreifachkäfig am Boden des Gehäuses und der mit den fünf Einschüben darüber. Das Gehäuse ist aber so konstruiert, dass man auch beide Käfige vertauschen, oder sie sogar einzeln nur oben, unter den ODD-Schächten, oder am Boden und sogar anstelle des ODD-Käfigs befestigen kann. Die Modularität gefällt uns wirklich gut und ist vorteilhaft, wenn man komplexe Kreisläufe für Wasserkühlungen installieren möchte.

Die Festplatten werden mit Hilfe der beiliegenden Silikondämpfer auf den entsprechenden Schlitten montiert und in die HDD-Käfige geschoben. Gesichert werden die Schlitten durch kleine Nasen an den Griffen zum heraus ziehen.

Über den Festplattenkäfigen befinden sich, wie bei fast jedem anderen Gehäuse, die 5,25“-Einschübe. Bei dem Fractal Design R5 sind es insgesamt zwei an der Zahl, wobei sich der komplette Käfig nach dem Lösen einiger Schrauben seitlich heraus ziehen lässt. Auf Schnellverschlüsse wurde hier verzichtet, allerdings liegen zur Befestigung der Laufwerke oder sonstiger Bauteile entsprechende Rändelschrauben zur Montage bei. Gefallen tut uns an dieser Stelle die Option, beispielsweise Lüftersteuerungen um circa einen Zentimeter nach innen versetzt zu befestigen, wodurch ausladende Drehknöpfe und Schalter nicht mit der Fronttür in Konflikte kommen. Um euch die Modularität etwas besser aufzeigen zu können, haben wir jede übliche Kombination für euch im Bild festgehalten.

Schaut man sich den Mainboardträger genauer an, befindet sich auf dessen linken Seite eine Legende, welche die Abkürzungen an den einzelnen Gewinden für die Installation des Mainboards erklärt. Für jedes Mainboardformat müssen entsprechende Abstandhalter gesetzt werden. Nur der mittig liegende Abstandhalter ist vormontiert, da dieser eine Art Zapfen ist und hierfür das Mainboard nicht verschraubt werden muss. Dies erleichtert die Montage des Mainboards, da man so nicht permanent das Board mit einer Hand in Position halten muss.

Die Kabeldurchlässe des Mainboardträgers sind allesamt mit Silikonmanschetten versehen, welche durch dreieckige Laschen verschlossen werden. Dies dient vor allem der Sicherheit der Kabel, um diese vor Beschädigungen durch scharfe Metallkanten zu schützen. Die Silikonmanschetten sind sehr geschmeidig, aber sitzen fest in den Ausschnitten der Stahlplatte. Auch der Optik kommt dies dem fertigen PC zugute, aber das seht ihr auf der nächsten Seite. Abzüge gibt es leider auch an dieser Stelle. Die Manschette des Kabeldurchlasses für die zusätzliche Stromversorgung der CPU ist leider etwas zu eng geraten. Ein 8-Pin-Stecker passt dort nicht hindurch und auch um einen 2x4-Pin-Stecker hindurch zu ziehen, muss man die Kabel übermäßig viel verbiegen. Abhilfe schafft hier nur das Entfernen der Manschette, damit man diese vorher über die Kabel ziehen kann, bevor diese durch die eigentliche Öffnung geschoben werden. Das Einsetzen der Manschette mit durchgeführten Kabeln erwies sich als sehr fummelige Angelegenheit.

Für PCI- und PCIe-Steckkarten stehen rückseitig insgesamt sieben Slots zur Verfügung. Die entsprechenden Slotblenden sind in weiß lackiert und mit je einer Rändelschraube am Gehäuse befestigt. Bei dem Fractal Design Define R5 wird, wie bei höherklassigen Computergehäusen üblich, das Netzteil unten verbaut, sodass es kalte Luft von unten ansaugt und die erwärmte Luft nach hinten abgibt. Dadurch entsteht ein eigener kleiner Kühlkreislauf, was letztendlich alle Komponenten schont. Das Netzteil ruht auf vier Gummiblöcken, welche auf dem Boden des Cases festgeklebt sind. Auch diese Maßnahme dient dem Silent-Gedanken, da dadurch das Netzteil vom Boden des Gehäuses entkoppelt wird. Rückseitig wird das Netzteil mit vier Schrauben befestigt.

Wendet man sich der Rückseite des Mainboardtrays zu, findet man eine sehr großzügige Aussparung für die Backplates der Prozessorkühler. Daneben befinden sich zwei schneeweiße Rahmen auf denen jeweils eine 2,5“-SSD verbaut werden kann. Dazu wird zunächst die Festplatte mit dem Rahmen fest verschraubt und danach in den Mainboardträger gehangen. Gehalten wird das Ganze, wer hätte es gedacht, mit einer Rändelschraube. Diese Variante der Befestigung, ohne das Mainboard demontieren zu müssen, gefällt uns soweit sehr gut. Sie ist stabil, gut durchdacht und vor allem anwenderfreundlich.

Neben den SSD-Trägern befinden sich auch die Kabel des I/O-Panels hinter dem Tray. Diese sind lang genug, um an jegliches Mainboardformat angeschlossen zu werden und bereits mit Klettkabelbindern fest verlegt. Die Klettkabelbinder samt Fractal Design-Logo sitzen an der richtigen Stelle und sind lang genug um auch dickere Kabelstränge fest an Ort und Stelle zu halten.

Der Innenraum des Fractal Design Define R5 gefällt uns sehr gut und überzeugt. Allem anderen voran weiß die Modularität der Festplattenkäfige sowie die Unterstützung von großen Wasserkühlungen zu überzeugen. Das Kabelmanagement ist gut gelungen und die Öffnungen im Mainboardträger sitzen an der richtigen Stelle. Einzig die Durchführung für das CPU-Stromkabel ist etwas arg klein geraten.

Praxis / Einbau

Kommen wir nun zu unserem Praxistest. Dieser umfasst einen Testaufbau sowie die Messung der Lautstärke, wobei nur die beigelegten Lüfter auf jeweils fünf, sieben sowie zwölf Volt betrieben werden. Das Testsystem ist folgendes:

Prozessor: AMD Athlon X4 860k
Mainboard:

ASUS Crossblade Ranger + ASUS Frontbase

Arbeitsspeicher: 2x G.Skill TridentX 2400 MHz 4GB
Grafikkarte: Asus R9-280 DCIIT
Festplatte: 1x Samsung 840 EVO 120 GB 2x Western Digital Blue 1TB 1x Western Digital Red 1 TB
Netzteil: Enermax Platimax 500W
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64 Bit
Gehäuse: Fractal Design Define R5
CPU-Kühler Enermax Liqtech 240
Wärmeleitpaste: Gelid GC Extreme
Gehäuselüfter hinten: Enermax T.B. Silence 120 mm
Gehäuselüfter vorne: 2x Fractal Design GP14 140 mm, max. 1000 U/min
Gehäuselüfter unten: Nicht vorhanden

Die Installation der einzelnen Komponenten erwies sich im Define R5, bis auf einige Kleinigkeiten, als sehr einfach. Dank der Dimensionierung des Innenraums sind keine besonderen Herangehensweisen notwendig. Begonnen haben wir mit dem Mainboard, gefolgt von CPU, Arbeitsspeicher, Grafikkarte, Netzteil, Prozessorkühler, den Festplatten, einem Multifunktionskartenleser und dem DVD-Laufwerk. Die Verkabelung der einzelnen Komponenten wurde als letztes vorgenommen.

Nachdem wir alle Bauteile verkabelt hatten, gefiel uns das Endergebnis. Alle benötigten Kabel die vom Netzteil abgehen, oder zur Unterseite des Mainboards führen, haben durch eine einzige Kabelöffnung gepasst. Für die Kabel der Festplatten und die Stromversorgung der Grafikkarte, haben wir einen extra Kabeldurchlass verwendet. Genauso wie für das 24-Pin-ATX-Kabel. Die zusätzliche 8-Pin-Stromversorgung findet ihren Weg hinter dem Mainboardtray und durch die, beim R5 etwas zu enge, Öffnung in der hinteren oberen Ecke.

Die Montage der 3,5“-Laufwerke war, dank der Rändelschrauben und Montageschlitten, ein Kinderspiel. Auch die SSD für unser Betriebssystem befestigten wir in einem der Käfige, da wir bei nur einer SSD keinen Grund sahen, die Montagerahmen hinter dem Mainboard zu verwenden. Außerdem haben wir somit ein Kabel eingespaart.

Nicht so sehr hat uns die Gestaltung der Oberseite überzeugt. Für einen 240-mm-Radiator mussten wir zwei der oberen Abdeckplatten entfernen, damit die warme Luft entweichen kann. Dadurch entstanden aber auf der Oberseite unschöne und evtl gefährliche Löcher. Fällt etwas metallisches durch eines der Löcher in das Innere des Computers, kann dadurch ein Kurzschluss verursacht werden, was oft den Tod einiger Komponenten bedeutet.

Der montierte Radiator des Testsystems von oben

Zu unserem Testaufbau gehört auch die Lautstärkemessung der mitgelieferten Lüfter bei fünf, sieben und zwölf Volt. Die Messungen erfolgten in einem nicht schalltoten Raum, bei geschlossenem Gehäuse, aus 50 cm Entfernung von links oben, also der typischen Sitzposition des Anwenders. Das Grundrauschen des Raumes beträgt 31 dB(A).

Bei einer Betriebsspannung von 5 Volt reiht sich das Fractal Design Define R5 direkt auf Platz zwei unserer bisher getesteten Gehäuse ein. Die beiden mitgelieferten und vormontierten 140-mm-Lüfter sind sehr laufruhig und erzeugen selbst keinerlei Störgeräusche. Lediglich ein leichter Luftzug ist zu höhren, wenn man näher als 50 cm an das Gehäuse heran geht und sich auf das Geräusch konzentriert. Wenn man bedenkt, dass unser Spitzenreiter einen 200-mm-Lüfter verbaut hat, welche generell unter geringer Drehzahl leiser arbeiten, sind die erreichten 32,0 dB(A) ein erstaunlich guter Wert.

Erhöht man die Spannung der Lüfter auf 7V, setzt sich das Define R5 vor allen anderen von uns getesteten Gehäusen auf Platz 1 ab. Eine Erhöhung der Lautstärke um 0,1dB(A) ist für den Menschen nicht wahrnehmbar. Dementsprechend gibt es im Vergleich zur Lautstärke bei 5V eine leichte Erhöhung, welche aber zu vernachlässigen ist.

Lässt man die Lüfter auf voller Geschwindigkeit laufen, werden sie nun auch direkt hörbar. Mit 33,7dB(A)landet das Gehäuse von Fractal Design dennoch an der Spitze unseres Rankings und kann sich mit einem Unterschied von ganzen 4,5dB(A) vom zweitplatzierten Cooltek G3 absetzen.

Mit dem Define R5 und den bereits verbauten Gehäuselüftern, sowie mit der Lüftersteuerung, setzt Fractal Design neue Maßstäbe, was die Qualität und Lautstärke von Lüftern angeht, welche im Lieferumfang eines Computergehäuses enthalten sind. Wir sind sehr gespannt, ob sich andere Hersteller daran ein Beispiel nehmen und ihre Spitzenmodelle dementsprechend nachbessern und ob sich Fractal Design mit dem nächsten Gehäuse selbst übertreffen wird.

Christian Gäbler meint …

Christian Gäbler

Nach unserem Test können wir sagen, dass das Fractal Design Define R5 ein sehr gutes Gehäuse ist, welches sich vor allem in der Qualität der Materialien sowie in dem Lieferumfang widerspiegelt. Die Serienlüfter sorgen in Verbindung mit der integrierten Lüftersteuerung sowie der Schalldämmung für einen grundlegend ruhigen Betrieb, solange man keine übermäßig lauten Grafikkarten oder Prozessorkühler verbaut.

Besonders gefällt uns das durchdachte Kabelmanagement mit seinen Klettkabelbindern auf der Rückseite des Mainboardtrays und den vielen Möglichkeiten, die Kabel separat zu befestigen. Eine saubere Kabelverlegung ist somit spielend leicht möglich. Leider dämpft der zu eng geratene Kabeldurchlass für die 12-V-EPS-Leitung den positiven Eindruck etwas. Im Rahmen der CeBIT 2015 haben wir dieses Problem an Fractal Design heran getragen und uns wurde versprochen, sich diesem Problem anzunehmen. Ob eine Änderung dieses Kabeldurchlasses noch in der Serienproduktion erfolgt oder ob es vielleicht sogar eine zweite Revision gibt, können wir an dieser Stelle noch nicht sagen.

Ein weiterer großer Pluspunkt ist die Modularität der Festplatten- und Laufwerkkäfige. Der Support für Wasserkühlungen wird somit erheblich ausgeweitet und kommt entsprechenden Anwendern sehr zugute. Leider müssen wir auch hier einen Punkt in der B-Note abziehen, da die Öffnung im Deckel unserer Auffassung nach etwas zu groß ist und kleine Gegenstände sowie Staub durch das Metallgitter in das Gehäuseinnere gelangen können. Auf unsere Nachfrage erzählte man uns auf der CeBIT 2015, dass bereits über einen magnetischen Staubfilter nachgedacht wird, welcher, wenn er denn auf den Markt kommt, als Zubehör bestellt werden kann.

Somit ist man uns schon im Hinblick auf die wenigen Negativpunkte etwas entgegen gekommen und wir hoffen, dass Fractal Design entsprechende Lösungen in Zukunft anbieten kann.

  • Positiv
  • Hohe Anwenderfreundlichkeit
  • Sehr gute Lüfter im Lieferumfang
  • sehr geräumig
  • Hochwertig verarbeitet
  • Zeitgemäßes Design
  • Neutral
  • Negativ
  • Zu enger Kabeldurchlass für die CPU-Stromversorgung (was aber wie beschrieben umgangen werden kann)
  • Keine Staubfilter im Deckel

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