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Tech-Review.de

  • Donnerstag, 28. März 2024
Gigabyte H55N-USB3

Gigabyte H55N-USB3: Klein aber oho!

Einleitung

Größe ist nicht alles. Besonders im PC-Bereich wird die Technik eher immer kleiner. Wer kennt nicht noch die grauen, klobigen Kästen? Grau müssen Computer schon lange nicht mehr sein und in Sachen Größe kommt auch immer mehr Bewegung in den Markt. Neben dem ATX Formfaktor ist micro-ATX schon einige Zeit etabliert. Die Auswahl an micro-ATX Mainboards steigt stetig und mit Intels sehr sparsamen Atom-Prozessor wurden plötzlich sehr kleine ITX Mainboards möglich und sehr schnell beliebt für kleine Arbeits- oder HTPC- Systeme. Da mit neueren CPU- und Chipsatz-Generationen immer mehr klassische Chipsatzbereiche in die CPU wandern (unter anderem PCI-X Controller und Speichercontroller) werden die Chipsätze immer kleiner und ermöglichen ITX Mainboards, die ihren großen Geschwistern in nichts nachstehen.

Das Gigabyte H55N-USB3 zeigt eindrucksvoll, was auf 17x17cm alles möglich ist. Dank vollwertigem PCI-X Steckplatz mit 16 Lanes lässt sich ein sehr kleiner Spiele-PC realisieren und durch den H55 Chipsatz kann man genauso die integrierte Grafikeinheit der CPU nutzen und so einen sehr sparsamen Arbeits- oder HTPC realisieren. So stehen dem Anwender alle Möglichkeiten offen. Ob das kleine Board auch voll tauglich ist wie ein großes ist, finden wir auf den folgenden Seiten heraus.

Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung erinnert an einen Werbeprospekt: Sehr bunt und voll gepackt mit regelrechten Werbeanzeigen. Zum Beispiel, "USB 3.0", "3x USB Power Boost", "USB 3.0 - 10x Super Speed"... Weniger ist manchmal mehr. Insgesamt ist die Verpackung kaum größer als das Mainboard selbst, was wohl auch am Lieferumfang liegt. Das wichtigste ist dabei, aber mehr auch nicht. Besonders interessant ist das beiliegende IDE-Kabel - denn das Mainboard besitzt keinen entsprechenden Port.

Lieferumfang:

  • Mainboard H55N-USB3
  • Handbücher & Treiber CD
  • Gigabyteaufkleber
  • 2x SATA Kabel
  • 1x IDE Kabel
  • I/O Panel

Die Features

Die Features lesen sich durchaus beeindruckend, da fragt man sich doch wie das alles Platz findet auf dem Winzling. Als einziges Sockel 1156 ITX-Mainboard verfügt das H55N-USB3 über USB 3.0 Ports. Diese sind zwar leider nur mit PCI-Express 1.1 angebunden, aber heben die USB Performance doch auf ein ganz neues Niveau. Was das genau heißt, folgt im weiteren Test.

Die Platine unterstützt alle gängigen CPUs für den Sockel. So kann sogar der Core i7-880 verwendet werden, welcher in Kombination mit einer dedizierten High-End Grafikkarte aus dem kleinen Mainboard ein ziemliches Rechenmonster macht. Dank zahlreicher Overclocking Möglichkeiten im BIOS und via mit gelieferter Software, auf die wir später näher eingehen, muss selbst damit nicht Schluss sein.

  • Anschlüsse im I/O-Panel:
    4x USB 2.0
    PS/2
    D-Sub, DVI-D, HDMI
    Optischer Audio Port
    eSATA
    2x USB 3.0
    Gigabite LAN
    7.1-Kanal-Audio-Buchsen
  • Anschlüsse auf der Platine:
    4x SATA II
    4x USB 2.0
    2x DDR3
    PCI-Express x16
    CPU-Fan & System-Fan
    BIOS Reset Jumper
    Front Audio
  • Software:
    Xpress Recovery2
    @BIOS & Q-Flash
    EasyTune 6
    Dynamic Energy Saver 2
    Q-Share
    Smart 6
    Auto Green

CPU Kompatibilitätsliste:

Die CPU Kompatibilitätsliste von Gigabyte
© Gigabyte

Die volle, aktuelle Liste könnt ihr hier einsehen: Klick

Optik und Kühlung

Die Platine kommt in einer Gigabyte-typischen Optik daher. Die Platine ist dunkelblau und die Slots hellblau. Der Chipsatzkühler ist sehr flach und besteht aus Aluminium. Etwas größer hätte der Kühler ausfallen können. Der H55-Chipsatz erzeugt zwar nicht sehr viel Abwärme, aber ein leichter Luftzug im Gehäuse ist unerlässlich. Die Spannungsversorgung neben dem CPU-Sockel muss ganz ohne Kühlkörper auskommen und wird im besten Fall vom CPU-Kühler mit gekühlt.

Die Positionierung des CPU-Sockels ist recht ungewöhnlich unmittelbar am PCI-E Steckplatz und an den RAM-Slots und bringt unter Umständen Probleme mit sich, dazu aber später mehr. Ansonsten macht das Platinen-Layout einen recht stimmigen Eindruck. Alle nötigen Anschlüsse wie die SATA Ports, die Front-USB und die vom Frontpanel befinden sich am oberen Platinenrand. Was bei einem normalen ATX-Mainboard problematisch wäre aufgrund des Netzteils über dem Mainboard, ist bei ITX-Platinen sehr sinnvoll, da entsprechende Gehäuse ganz anders aufgeteilt sind und das Netzteil in der Regel gegenüber des Mainboards platziert wird.

Insgesamt macht die Platine einen recht vollgepackten Eindruck. Wenn man bedenkt was alles auf diesen 17x17 cm Platz findet, aber nicht verwunderlich.

Das BIOS

Das Award-BIOS (Basic Input and Output System) von Gigabyte ist gewohnt gut sortiert und einfach aufgebaut. Vom BIOS Startbildschirm aus erreicht man über F8 eine Möglichkeit das BIOS zu flashen. Mit Q-Flash kann man ohne das Betriebssystem zu starten oder ein eventuell instabiles Windows zu fürchten, sein BIOS aktualisieren. Mit F11 kann man bis zu 8 Profile speichern und jene mit F12 laden.

Unter "MB Intelligent Tweaker" findet man alle Einstellungen rund um Taktraten, Spannungen und CPU-Funktionen. "Standard CMOS Features" offenbart die angeschlossenen Laufwerke (nicht im AHCI Modus) und Datum und Uhrzeit. Unter "Advanced BIOS Features" finden wir in erster Linie bootrelevante Einstellungen. Bootreihenfolge, Bootlogo und ob die IGP stets initialisiert werden soll oder nur wenn keine dedizierte Grafikkarte eingesteckt ist.

"Integerated Peripherals" ist der Menüpunkt für Schnittstellen wie USB, SATA und LAN-Controller. "Power Managment Setup" beinhaltet Optionen zum Ruhezustand, Soft-Off, etc. Unter "PC Health Status" hat man einen Überblick über die wichtigsten Temperaturen, Spannungen und Lüfterdrehzahlen. Die Lüftersteuerung lässt sich hier auch konfigurieren.

Hinweis: Nutzt man einen 3-poligen Lüfter muss man als Fan mode "Voltage" auswählen. Die PWM Steuerung funktioniert nur mit PWM (4-polige) Lüftern.

Unter "MB Intelligent Tweaker" sind im unteren Bereich die wichtigsten Temperaturen, Taktraten und Spannungen zu sehen, sowie die aktuelle BIOS Version. Im oberen Teil sind weitere Untermenüs. Unter "M.I.T. Current Status" verbirgt sich eine detaillierte Auflistung aller aktuellen CPU und Speichertaktraten, Turbomodus und Speicherlatenzen. Die Einstellungen für Taktraten, Spannungen und RAM sind getrennt in je einem eigenen Menü. Hinter "Miscellaneous Settings" versteckt sich einsam die CPU Virtualisierung und Isochronous Support (regelt Datenaustausch zwischen CPU und Chipsatz) für den Chipsatz.

Auch wenn die Zielgruppe des H55N-USB3 eher nicht Übertakter sind, fehlt es an nichts. Alle wichtigen Spannungen sind vorhanden und lassen sich teils auf sehr gefährliche Werte anheben. Bei den Spannungen soll eine farbliche Kennzeichnung vor zu hohen Werten warnen. Allerdings fangen diese für unseren Geschmack etwas zu spät an. Tief rot wird es beispielsweise erst bei 1,6V Vcore. Das wäre sicher das Todesurteil für Mainboard und CPU. Die Taktraten, auch die des IGP, lassen sich in einem mehr als ausreichenden Maß erhöhen.

Alle Werte lassen sich komfortabel entweder via Dropdown Menü, direkt über den Nummernblock oder durch "+" und "-" einstellen.

Wichtige Einstellungsbereiche:

  • BCLK: 100-600 MHz
  • CPU Spannung: 0,5-1,9 V
  • VTT Spannung: 1,05-1,99 V
  • PCH Spannung: 0,95-1,5 V
  • RAM Spannung: 1,3-2,6 V
  • IGP Spannung: 0,2-1,8 V

Die Software

Traditionell legen alle Hersteller ihren Mainboards eine reichhaltige Softwaresammlung bei, so auch Gigabyte. Neben den Treibern beinhalten diese Datenträger ein paar Standardprogramme wie den Adobe Reader, meistens einen Virenscanner und herstellereigene Tools. Ein paar dieser Tools belichten wir genauer.

Dynamic Energy Saver 2

Der Dynamic Energy Saver 2 soll beim Stromsparen unterstützen. Es gibt drei Stromsparstufen. In Stufe 1 wird der CPU-Lüfter geregelt, CPU- Takt und Spannung je nach Last angepasst und die Spannungsphasen im Leerlauf reduziert. Die zweite Stufe beinhaltet darüber hinaus das Abschalten des Monitors und der Festplatten nach einigen Minuten Inaktivität. Stufe 3 umfasst die beiden vorherigen und es kommen noch Spannungsregulierung für den Chipsatz und Taktsenkung des RAMs hinzu. Unter Advanced lässt sich auch selber bestimmen wie weit die Taktraten gesenkt werden sollen, oder ab wann Monitor und Festplatten ausgeschaltet werden.

EasyTune 6

EasyTune 6 ist Gigabytes-hauseigenes Overclockingtool. Neben der Anzeige der wichtigen Systeminformationen zu CPU, RAM und Grafikkarte, ist es auch möglich, die Lüftersteuerungen (sofern im BIOS aktiv) zu konfigurieren und Spannungen sowie Taktraten in Windows anzupassen. Beim Übertakten hat man die Wahl zwischen drei vorgefertigten Profilen und einer erweiterten Ansicht, zum selbst einstellen von Takt und Spannungen.

Die vorhandenen Profile sind eher für Nutzer geeignet, die sich nicht näher mit Übertakten auskennen und sind unserer Meinung nach mit Vorsicht zu genießen. Besonders bei dem dritten Profil mit den höchsten Taktraten werden teils unnötig hohe Spannungen gewählt. Deutlich zu hohe 1,4V wählte das Programm bei unserer CPU für das dritte Profil, ein guter CPU-Kühler ist hier Pflicht. Oder man legt gleich selbst Hand an. So weiß man genau woran man ist, und verwendet auch wirklich nur die benötigten Spannungen.

Im Reiter HWMonitor lassen sich überdies auch Alarmsignale einstellen für zu hohe Temperatur oder zu niedrige Lüfterdrehzahl.

Smart 6

Smart 6 ist eine Art Toolsammlung. Interessant sind hier vor allem das "Smart Dual-BIOS", welches erlaubt Passwörter oder Daten (wie Geburtstage oder Ähnliches) auf einem Mainboard-Chip permanent zu speichern und "Smart TimeLock" eine Art Kindersicherung welche den PC nur in bestimmten Zeiträumen nutzbar macht (natürlich nur sofern diese Option aktiviert ist).

Das "Smart Dual-BIOS" selbst ist auch durch ein Passwort geschützt, damit niemand Unbefugtes darauf zugreifen kann. Das "Smart TimeLock" kann getrennte Nutzungsprofile für Wochentage und Wochenende anlegen. Man kann sowohl eine maximale tägliche Nutzungsdauer als auch Zeit, in die der PC nicht benutzt werden darf, bestimmen. Unter dem "Smart Recorder" verbirgt sich eine simple Aufzeichnungsfunktion, die speichert wann der PC aus- bzw. eingeschaltet war und welche Dateien geöffnet wurden. So kann man immer nachvollziehen ob ein Unberechtigter am PC war.

"Smart Recovery" ist ein Backup-Tool, das gezielt Ordner oder Partitionen sichern kann. Mehr als eine 1zu1 Kopie ohne Komprimierung wird aber leider nicht erstellt. Eine Professionelle Backupsoftware taugt da deutlich mehr. "Smart Quick Boost" bietet genau die gleichen drei Overclocking Profile wie unter EasyTune 6. Die Option "Smart Quick Boot" soll den Startvorgang des Rechners beschleunigen, allerdings lagen die Änderungen im Test im Bereich der Messungenauigkeit. Lediglich der "BIOS Quick Boot" zeigt Wirkung und lässt den PC circa 4 Sekunden schneller booten.

Das Testsystem

Unser Testsystem setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:

  • Gigabyte H55N-USB3
  • Intel Core I3-540
  • Noctua C12P @ Scythe S-Flex
  • 2x2 GB DDR3-1333 CL7
  • Samsung HM320JI
  • Silverstone Strider 300 W
  • Windows 7 x64

Der Praxistest

Im Praxistest gab es nicht viel zu bemängeln. Gleich zu Beginn, beim Zusammenstellen des Testsystems, zeigte sich eine Schwäche im Platinen-Layout. Durch die Positionierung des CPU-Sockels direkt über dem PCI-Express-Steckplatz ist Vorsicht bei der CPU-Kühlerwahl geboten. Klassische HTPC Kühler sind sehr flach und gehen schnell in die Breite um ihre Kühlfläche zu maximieren. Der beliebte Scythe Shuriken würde zum Beispiel nicht in Verbindung mit einer dedizierten Grafikkarte passen, da er einfach zu breit ist. Nutzt man die IGP der CPU, muss man sich darum natürlich keine Sorgen machen. Der Intel Boxed-Kühler passt natürlich stets problemlos, eine bessere Positionierung des Sockels wäre allerdings Wünschenswert gewesen.

Die Lüftersteuerung überzeugte auf ganzer Linie. Der eingesetzte Scythe S-Flex wurde in sehr feinen Stufen von etwa 10 U/min geregelt und blieb dadurch stets unauffällig. Dank der EasyTune 6 Software kann man die Steuerung selbst konfigurieren. So kann man zwei Temperaturpunkte für minimale und maximale Drehzahl setzen, zwischen denen das BIOS dann automatisch und stufenlos regelt.

Die USB 3.0 Leistung ermittelten wir mit einer OCZ Vertex 32GB SSD, welche wir via einem externen "Icy Box IB-223" Gehäuse angeschlossen haben. Leider ist der NEC-Controller nur über PCI-Express 1.1 angebunden, wodurch nicht die volle USB 3.0 Leistungsfähigkeit erreicht wird. Das Limit liegt so etwa bei 150 MB/s. Das ist zwar schade, aber für solch hohe Transferraten ist eine SSD nötig, welche eher intern angeschlossen wird. Normale externe Festplatten oder USB-Sticks werden kaum an die 150 MB/s herankommen und damit auch nicht ausgebremst. Im Vergleich zu USB 2.0 liegt die Leistung immer noch gute 4,5mal höher.

Übertaktung und Undervolting

Auch wenn es sich bei dem H55N-USB3 nicht gerade um eine Übertakterplatine handelt, haben wir es uns nicht nehmen lassen, die Fähigkeiten in diesem Gebiet genauer zu begutachten. Die Chipsatztemperatur machte uns zunächst etwas Sorgen, da diese bei ruhendem Desktop bereits bei 52°C lag. Das ist zwar noch nicht kritisch, aber dennoch schon relativ hoch. Durch Einsatz eines Gehäuselüfters konnten wir die Chipsatztemperatur auf gute 45°C (mit OC) senken.

In unserem Übertaktungstest erreichten wir mit unserem Core i3-540 problemlos 4025 MHz bei 1,344 Volt (Standard 1,275 V). Dazu reichte es, den BCLK auf 175 MHz anzuheben und die VTT Spannung auf 1,21 V (Standard 1,1 V) zu setzen. Vermutlich kann man noch deutlich höhere Ergebnisse erreichen, allerdings sollte der Spannungsversorgung auf der Platine nicht zu viel zugemutet werden. Diese besitzt zudem ja auch keine Kühlkörper. Während des Stabilitätstests via Prime95 war ein deutliches Spulenfiepen zu vernehmen, weswegen wir es dabei beließen und nicht weiter übertaktet haben. Das Ergebnis ist aber bereits sehr ordentlich für so ein kleines Board.

Vielleicht viel interessanter ist noch die Möglichkeit zu undervolten. Gerade wenn der PC besonders leise sein soll, kann das Absenken der Spannungen den Unterschied zwischen nicht hörbar und hörbar ausmachen. Durch das Reduzieren der Vcore auf 1,04 V bleibt die CPU nicht nur deutlich kühler unter Last, der CPU-Lüfter dreht auch nicht mehr auf die maximale Drehzahl. Nach einer Stunde Prime95 pendelt sich die Drehzahl bei 580 U/min ein. Ein schöner Nebeneffekt: undervoltet zieht das System rund 15W (vorher 122W, undervoltet 107W) weniger unter Last aus der Steckdose.

Positiv überrascht waren wir von der Spannungstreue. Im BIOS eingestellte 1,05 V resultierten in 1,04 V Vcore. Vorbildlich! Und das ohne loadline calibration ("LLC"). Die LLC wirkt dem Vdrop bei Auslastung entgegen und hält die Spannung.

Sebastian Latz meint …

Sebastian Latz

Muss man bei einem ITX-Mainboard im Gegensatz zu einem Fullsize-ATX-Mainboard Abstriche hinnehmen? Das H55N-USB3 von Gigabyte zeigt: Nicht zwangsläufig. Nutzt man nur maximal eine Erweiterungskarte, wie z.B. eine dedizierte Grafikkarte oder kommt gar mit der integrierten Grafikeinheit der CPU aus, so bietet die ITX-Platine doch alles was man braucht und legt mit dem USB 3.0 Controller sogar noch eins oben drauf. Leider ist der Controller zwar nur mit PCI-E 1.1 angebunden und erreicht so nicht die volle Leistung, aber die möglichen 150MB/s bieten fast die 4,5fache Leistung gegenüber USB 2.0.

Die sehr fein geregelte Lüftersteuerung, sowie das umfangreiche BIOS gefielen uns besonders gut. Egal ob für einen leisen und stromsparenden Arbeits-/HTPC oder für kleines High-End-System, das H55N-USB3 liefert die passende Basis für beides.

Ein etwas größerer Chipsatzkühler hätte uns gefallen, aber der vorhandene ist durchaus ausreichend dimensioniert. Die Positionierung des CPU-Sockels kann ein Problem sein. Vor dem Kauf sollte man sich unbedingt erkundigen ob der favorisierte CPU-Kühler auch passt.

Das H55N-USB3 erhält den "Editors Choice" -Award aufgrund der Allroundfähigkeiten und der gelungen Ausstattung. Große Fehler leistet sich die Platine nicht. USB 3.0 und vier SATA-Ports bieten nicht viele ITX-Mainboards. Die gute Software und sehr feine Lüftersteuerung tun ihr Übriges.

  • Positiv
  • USB 3.0
  • Gelungene Lüftersteuerung
  • BIOS
  • VGA, DVI und HDMI
  • Ordentliches Übertaktungspotential
  • 4x SATA Ports
  • Kein FireWire
  • Neutral
  • - / -
  • Negativ
  • Platinen Layout
  • USB 3.0 nicht mit voller Geschwindigkeit

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